am 30.04.2020 22:17
Hallo liebes Forum,
woran liegt es, dass außerbörsliche StopLoss Orders weit unter dem Limit ausgelöst werden?
Es war nur eine sehr kleine Stückzahl. Wenn ich es richtig verstanden habe, sollte ja die StopLoss Order bei Limitunterschreitung in eine Bestens-Order umgewandelt werden und dann -- bei genug Liquidität -- direkt umgesetzt werden.
Danke euch, ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
30.04.2020 22:38 - bearbeitet 30.04.2020 22:40
Guten Abend @raan55
es ist genau das passiert was Du beschrieben hast:
Kurs unterschreitet Limit --> Order bestens ausgeführt
Gründe:
a) earnings report --> sehr viel Kursbewegung (schneller als sein Schatten Du gucken kannst)
b) Geregelter Börsenplatz schließt 22:00 Uhr --> Folgekurse sind ausgefallener
c) Börsenplatz LiveTrading Lang & Schwarz handelt bis 23:00 Uhr
Angenommen anderer Handelspartner (Baader oder Société Générale (Handelsschluss 22:00 Uhr)) und der Kurs stünde bei Börsenöffnung unter Deinem Limit wäre mit der Order dasselbe passiert.
Hilft Dir das weiter?
am 30.04.2020 22:56
Danke erstmal @GordonLegacy !
Deine Erklärung stimmt schonmal mit dem überein, was ich mir dachte. Sprich bei der Vielzahl an Verkaufsorders bin ich einfach zu spät drangekommen, zusätzlich noch der große Spread von L&S außerbörslich.
Jetzt stellt sich für mich die Frage, was lerne ich daraus? StopLosses noch enger setzen im außerbörslichen Handel?
Weil grundsätzlich macht es ja Sinn, sich vor bösen Überraschungen (wie Earnings report) zu schützen.
30.04.2020 23:48 - bearbeitet 01.05.2020 11:40
30.04.2020 23:48 - bearbeitet 01.05.2020 11:40
Gerne!
Die perfekte Überschrift dürfte lauten:
Eine Frage des Fingerspitzengefühls
Stell' Dir einen Bahama Mama vor🍹
Tausche Southern Comfort, Grenadine, Orangen-,Ananas-, Zitronensaft, braunen und weißen Rum gegen eine Mischung aus:
a) Näherer Stopp in der Hoffnung die bestens Order besser bedient zu bekommen
b) Verkaufsorder rausnehmen und möglich Schwankung "aushalten"
c) Generell weiterer Stopp für mehr Spielraum nach Süden
d) Vor Bekanntgabe Risikopuffer anpassen
c) Kauf von Aktien vor earnings report mindestens x Tage vorher
d) Aktien erst nach earnings report kaufen
e) Vergangene earnings reports heranziehen
f) Chartanalyse für Unterstützungs- und Widerstandslinien
g) Unternehemsveröffentlichungen (zB Pressemitteilungen) für Prognosen
h) allgemeines Marktumfeld
i)...
j)...*
....such' Dir etwas aus womit Du dich wohlfühlst
(*mal 'en © drunter gesetzt)
Wirkt einfacherweise nicht nur in eine Kursrichtung, erschwert sozusagen die Prophetie (zwinker)
Wünsche Dir Gute Überlegungen
(ich geh' jetzt 'ne Welle reiten)