am 24.08.2021 19:45
Hallo,
ich habe für mein Depot einen Verlustvortrag von 100T€. Bei laufenden Gewinnausschüttungen werden auch bis etwa Juli keine Steuern abgezogen und ich bekomme eine Steuermitteilung mit 0 € abgeführter KESt und meinem jeweiligen alten und neuen Verlusttopf-Saldo.
So weit, so gut.
Ab einem gewissen, für mich nicht nachvollziehbaren Zeitpunkt grob in Jahresmitte (bis dahin sind ca. 1000 € Kapitalerträge ausgeschüttet worden), werden jedoch für alle weiteren Gewinnausschüttungen Steuern einbehalten.
Diese werden mir dann im Januar des darauffolgenden Jahres erstattet ("Steuerverrechnung").
Kann mir das jemand erklären?
Sämtliche Gewinnausschüttungen betreffen ETFs. Der Verlusttopf stammt ebenfalls aus Verlusten aus ETFs. Mein Freibetrag ist nicht betroffen, weil ja leider immer zuerst der Verlustvortrag gemindert wird, bevor der Freibetrag angefasst wird.
Vielen Dank
am 30.08.2021 10:33
Hi @Zilch, ich glaube Du hast Recht. Ich hatte den Kontext der Frage wohl nicht vollständig erfaßt.