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Sonnis wikifolio

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Hallo @Zilch,

 

es freut mich sehr, dass Du dem wikifolio die Treue hälst und Dein Investment weiter ausbaust. 😃

 

Im wikifolio sind derzeit keine Nachkäufe geplant. Ich habe normalerweise einen Cashbestand von einem Prozent , das wiki ist also nahezu vollständig investiert. Der Verkauf von Mc Donald's vor dem Dividenenabschlag lässt den Cashbestand übers Wochenende auf 3,3 Prozent steigen, die Aktie soll jedoch am Montag zurückgekauft werden. Wie immer gilt: Sollten mich Firmen operativ nicht überzeugen, werde ich über einen Tausch nachdenken.

 

In meinem privaten Portfolio gibt es noch keine neuen Einkäufe aus der Cashreserve. Ich möchte erst nachkaufen, wenn mein wikifolio 20 Prozent gegenüber dem letzten Hoch zum Jahreswechsel verliert. Von dieser Marke sind wir wieder 7,4 Prozent entfernt. Also kaufe ich demnächst nicht nach, es ist mir noch nicht zu günstig genug. Mein letzter Kauf aus den laufenden Ersparnissen (die tätige ich immer, wenn genug Geld da ist) war Starbucks am 15.02.2022. Der nächste Kauf aus diesen Ersparnissen ist Ende März 2022 geplant.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

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Hallo zusammen,

 

ich habe einen neuen Kommentar veröffentlicht:

 

Alle Kurse beziehen sich auf die Schlusskurse vom 25.02.2022.

 

Zum Krieg zwischen Russland und der Ukraine äußerte ich mich bereits am 24.02.2022. Ich möchte nicht darüber spekulieren, wie sich dieser katastrophale Konflikt in den nächsten Tagen, Wochen oder Monaten entwickelt. Laut Medienberichten soll es heute, am 28.02.2022 zu Gesprächen zwischen Vertretern beider Länder kommen.

 

Das wikifolio legte trotz des Krieges in den letzten beiden Handelstagen zu – seit Mittwoch, den 23.02.2022 beträgt das Plus 3,2 Prozent. Der Ölpreis (Brent) ist zeitweise auf 105 US-Dollar gestiegen, notiert nun wieder bei 98,57 US-Dollar und könnte auf dem hohen Niveau verharren. Am Wochenende wurde Russland aus dem internationalen Zahlungssystem SWIFT ausgeschlossen. Damit treffen die Sanktionen gegen Russland aus dem Westen auch die jeweils eigene Wirtschaft. Deshalb ist es möglich, dass die Notenbanken deutlich sensibler an der Zinsschraube drehen - das billige Geld könnte uns also länger als erwartet erhalten bleiben. Wir sehen ja seit Jahren, wie die Aktienmärkte von den Null- und Negativzinsen profitieren. Zusätzlich zum Ukrainekrieg sind die Corona-Pandemie und die hohe Inflation immer noch nicht vom Tisch.

 

Die Berichtssaison läuft weiter auf Hochtouren – aus dem wikifolio haben zuletzt die Allianz, Fresenius, Booking, Amadeus Fire und Iberdrola neue Zahlen vorgelegt.

 

Aktuell liegt das wikifolio vor dem Dax, aber hinter dem MSCI World, dem Dow Jones und dem S&P 500. Hier also der Vergleich mit den ETF auf die Indizes:

 

 

wikifolio

DAX ETF

MSCI World ETF in Euro

Dow Jones ETF in Euro

S&P 500 ETF in Euro

Performance seit letztem Kommentar

- 0,6 %

- 4,2 %

- 0,5 %

- 1,6 %

+ 0,1 %

Performance seit Jahresanfang

- 12 %

- 8,8 %

- 7,4 %

- 5,4 %

- 8,2 %

Performance seit einem Jahr

+ 9,5 %

+ 4 %

+ 16,5 %

+ 18,7 %

+ 21,4 %

Performance seit Auflage des wikifolio (19.07.2019)

+ 24,8 %

+ 18,3 %

+ 41,3 %

+ 29,7 %

+ 51,8 %

 

 

Größter Gewinner der letzten zwei Wochen war die Aktie von Iberdrola – das Papier legte dank starker Zahlen um 7,2 Prozent auf 9,95 Euro zu. Der Umsatz des Stromkonzerns stieg im Jahr 2021 um 18 Prozent auf 39,1 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr wurde die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien um 8,7 Prozent auf 73,7 GWh ausgebaut. Den stärksten Zuwachs verzeichnete dabei die Solarenergie, die um 79 Prozent auf 2,7 GWh zulegte. Drei Viertel des produzierten Stroms stammt aus emissionsfreien Energiequellen. Der Gewinn je Aktie stieg um 5,8 Prozent auf 0,584 Euro. Damit ist die Aktie nur noch mit einem KGV von 17 bewertet und damit günstiger als noch zum Jahresende 2020 (KGV 21). Für ein stabiles Geschäftsmodell mit moderatem Wachstum und einem hohen Engagement in erneuerbaren Energien geht diese Bewertung in Ordnung. Dieses Jahr sollen insgesamt 0,44 Euro an Dividende ausgezahlt werden, ein Plus von 4,8 Prozent. Aktionäre erhalten die Ausschüttung wie üblich in zwei Tranchen: Den ersten Teil (0,17 Euro) hat das wikifolio bereits im Januar 2022 erhalten, der zweite Teil (0,27 Euro) folgt im Sommer. Die Dividendenrendite beträgt stattliche 4,4 Prozent.

 

Der Versorger erfüllt die Erwartungen: Umsatz, Gewinne und Dividende steigen, zudem wird der Anteil der erneuerbaren Energien sukzessive ausgebaut. Wir bleiben dabei.

 

Amadeus Fire musste nach den vorläufigen Jahreszahlen ordentlich Federn lassen – es ging seit dem 16.02.2022 um 10,5 Prozent gen Süden. Dabei sehen wir ein starkes Wachstum, die Ergebnisse konnten sowohl gegenüber den Jahren 2019 als auch 2020 gesteigert werden. Der Umsatz stieg um fast 33 Prozent auf 372 Millionen Euro nach 280 Millionen Euro im Jahr 2020. Die vorläufigen Zahlen weisen keinen Nettogewinn aus, sondern nur das operative EBITA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen). Auch hier sehen wir ein deutliches Wachstum von annähernd 62 Prozent auf 66,5 Millionen Euro. Im Bereich Weiterbildung waren Belastungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie vor allem im 2. Halbjahr zu spüren. Das Segmentergebnis konnte dennoch um 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Das Ergebnis der Sparte Personaldienstleistungen stieg dagegen sogar um 71 Prozent. Der vollständige Geschäftsbericht wird am 22.03.2022 veröffentlicht.

 

Der Personaldienstleister profitiert sehr stark vom Fachkräftemangel. Die vorläufigen Zahlen sehen gut aus, ich werde dennoch einen Blick in den Geschäftsbericht werfen, sobald dieser vorliegt. Auf Basis der vorläufigen Zahlen wird das Papier zu Unrecht abgestraft, wir geben kein Stück aus der Hand.

 

Fresenius kam nach Vorlage der Zahlen für das Jahr 2021 ebenfalls unter die Räder. Die Aktie verlor in den letzten zwei Wochen 12,1 Prozent und notiert nun bei 32,15 Euro. Der Umsatz stieg im Jahr 2021 um 3 Prozent auf 37,5 Milliarden Euro. Wechselkursverluste haben den Umsatzzuwachs in Euro um 2 Prozentpunkte reduziert, zudem belastet die Corona-Pandemie das Unternehmen. Der Gewinn je Aktie legte um 6,5 Prozent auf 3,26 Euro zu. Die Beteiligung an Fresenius Medical Care bleibt das Sorgenkind im Konzern. Das Corona-Virus führt für Dialysepatienten überdurchschnittlich häufig zum Tod. Deshalb ist der Umsatz der Sparte um ein Prozent auf 17,6 Milliarden Euro zurückgegangen, das bereinigte Ergebnis ging sogar um 25 Prozent auf eine Milliarde Euro zurück. Ein Lichtblick ist das Ergebnis des Krankenhausdienstleisters Fresenius Vamed: Der Umsatz im Jahr 2021 beträgt 2,3 Milliarden Euro und ist damit um 11 Prozent höher als 2020 und 4 Prozent höher als 2019. Das Konzernergebnis beträgt 67 Millionen Euro nach zwei Millionen Euro im Jahr 2020 und 83 Millionen Euro im Jahr 2019.

 

Fresenius hat mit dem aktuellen Kosten- und Effizienzprogramm bereits 20 Millionen Euro eingespart – im letzten Jahr fielen jedoch auch Kosten in Höhe von 80 Millionen Euro an. Für 2022 geht man nochmal von Kosten in Höhe von 200 Millionen Euro aus, 2023 soll dann die Kostenbelastung mit weiteren einmaligen 100 Millionen Euro abgeschlossen sein. Die Maßnahmen sollen den Gewinn bis zum Jahr 2023 um mindestens 150 Millionen Euro nach Steuern erhöhen.

 

Für das Jahr 2022 geht das Gesundheitsunternehmen von einem mittleren einstelligen Umsatzwachstum und einem währungsbereinigten Ergebniswachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich aus. Zudem möchte man die Klimaneutralität bis 2040 erreichen. Die Dividende für 2021 soll zum 29. Mal in Folge um fünf Prozent auf 0,92 Euro erhöht werden. Aktionäre erhalten damit eine solide Dividendenrendite von 2,7 Prozent.

 

Fresenius ist ein Value-Titel: Die Aktie vereint ein KGV von 10, ein defensives Geschäftsmodell und moderate Wachstumsaussichten. Die Corona-Pandemie belastet das Unternehmen und insbesondere Fresenius Medical Care weiterhin. Ich erwarte, dass die Umsatz- und Gewinnziele in den nächsten Jahren erreicht werden. Ein zusätzlicher Katalysator für eine höhere Bewertung der Aktie könnte eine eingedämmte Pandemie sein. Sollten die Ergebnisse jedoch stagnieren, werde ich über einen Verkauf nachdenken.

 

Kommen wir aus Bad Homburg nach München: Die Allianz meldete ebenfalls Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Umsatz stieg im Jahr 2021 um 5,7 Prozent auf 148,5 Milliarden Euro. Der Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung profitierte vor allem von höheren Umsätzen in Italien und den USA. Die Einheit Schaden- und Unfallversicherung konnte sowohl Preissteigerungen durchsetzen als auch mehr Verträge abschließen. Das für Dritte verwaltete Vermögen der Sparte Asset Management stieg um fast 15 Prozent auf nahezu 2 Billionen Euro.

 

Der operative Gewinn in Höhe von 13,4 Milliarden Euro übertraf sogar die eigenen Erwartungen (12 bis 13 Milliarden Euro). Im Verfahren im Zusammenhang mit den Structured Alpha Fonds gibt es Bewegung: Die Allianz hat eine Rückstellung in Höhe von 3,7 Milliarden Euro gebildet, die den Jahresüberschuss im Jahr 2021 um 2,8 Milliarden Euro mindert. Man möchte sich in Kürze mit großen Investoren des Fonds vergleichen. Die Versicherung kann noch nicht beurteilen, ob Folgekosten entstehen, bevor die Verfahren endgültig abgeschlossen werden. Der Gewinn je Aktie ging aufgrund der einmaligen Belastung um 3 Prozent auf 15,83 Euro zurück.

 

Die Dividende soll um 12,5 Prozent auf 10,80 Euro steigen. Damit erhalten die Aktionäre eine Rendite von 5,2 Prozent – das kann sich im Niedrigzinsumfeld durchaus sehen lassen. Zusätzlich möchte die Allianz eigene Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde Euro zurückkaufen und einziehen. Für das aktuelle Jahr geht der Konzern von einem operativen Gewinn in der Spanne von 12,4 und 14,4 Milliarden Euro aus. Mögliche Folgekosten aus dem Verfahren der Structured Alpha Fonds sind von der Prognose ausgenommen.

 

Es läuft nach Plan beim Versicherer aus München: Der Umsatz und die operativen Erträge wurden gesteigert, die Rechtsstreitigkeiten sollen demnächst abgeschlossen werden und zusätzlich zur höheren Dividende wird ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Das einzige Haar in der Suppe: Das untere Ende der Prognose entspricht einem Rückgang des operativen Gewinns. Also werde ich die Ergebnisse für das aktuelle Jahr abwarten und dann prüfen, ob ein Verkauf nach einem Rückgang des operativen Gewinns in Frage kommt.

 

Zum Schluss geht es noch einmal in die USA: Booking öffnete am 23.02.2022 seine Bücher zum abgelaufenen Geschäftsjahr. Die Tourismusbranche ist noch immer von der Corona-Pandemie stark getroffen – man liegt immer noch deutlich hinter den Ergebnissen aus der Zeit vor der Pandemie. Im Jahr 2021 erzielte man mit fast 11 Milliarden US-Dollar immerhin 73 Prozent des Umsatzes aus dem Jahr 2019. Der Gewinn je Aktie beträgt 28,17 US-Dollar – nur ein Viertel des Gewinns aus 2019. Der Reisekonzern kommt beim Schuldenabbau schneller voran als geplant: Kredite wurden vorzeitig getilgt, was zu Kosten in Höhe von 242 Millionen US-Dollar führte. Zudem zahlte das Unternehmen freiwillig Staatshilfen in Höhe von 137 Millionen US-Dollar zurück, die es zum Großteil im Jahr 2020 geflossen sind.

 

Booking kommt als Tourismusunternehmen erst wieder in Fahrt, wenn das Corona-Virus in den wichtigen Urlaubsländern eingedämmt ist. Ich bin kein Virologe und möchte deshalb keine konkrete Einschätzung abgeben, wann wir wieder unbeschwert Urlaub machen können. Die Analystenschätzungen für 2022 gehen sogar von einem Gewinn von fast 100 US-Dollar aus, damit wäre das Unternehmen nur mit einem KGV von 23 bewertet. Für eine Rückkehr der Tourismusbranche sind wir mit Booking gut aufgestellt.

 

Am 13.02.2022 betrug der Cashbestand des wikifolios 32.479,58 Euro. Nach dem Rückkauf von Microsoft ging der Cashbestand um 33.708,80 Euro zurück. Mit den Ver- und Rückkaufen von Church & Dwight, Microsoft und Mc Donald‘s um den Dividendenabschlag erzielte das wikifolio einen Gewinn von insgesamt 489,20 Euro. Nach Abzug der Zertifikategebühr in Höhe von 480,19 Euro beträgt der Cashbestand am 28.02.2022 genau 12.630,39 Euro.

 

Startwert am 19.07.2019: 1.000.000 Euro

Wert aktuell: 1.239.236,13 Euro (letzter Kommentar: 1.240.476,51 Euro), davon Aktien 1.148.472,67 Euro (letzter Kommentar: 1.159.511,73 Euro) und ETF 49.566,20 Euro (letzter Kommentar: 48.485,20 Euro).

 

Grüße aus Dresden

Sonni

Thorsten_

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Laut Medienberichten soll es heute, am 28.02.2022 zu Gesprächen zwischen Putin und Selenskyj kommen.


Da hast du etwas falsch verstanden. Unterhändler wollen sich zu Gesprächen treffen.

ehemaliger Nutzer
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Danke für Deinen Hinweis @Thorsten_, ich habe den Kommentar entsprechend geändert. Eigentlich hatte ich vor, meinen falschen Teil durchzustreichen und dann die richtige Formulierung zu ergänzen, nur scheint das am Smartphone nicht zu funktionieren.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

ehemaliger Nutzer
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Hallo zusammen,

 

ich habe einen neuen Kommentar veröffentlicht:

 

Das Spiel kennt Ihr schon: Weil im wikifolio keine amerikanischen Dividenden gutgeschrieben werden, verkaufe ich die Aktie vor dem Dividendenabschlag und kaufe sie dann hoffentlich entsprechend günstiger wieder zurück. Heute hat das bei Blackrock und Nike geklappt: Wir konnten bei beiden Aktien einen Schnaps mehr als die reguläre Dividende (Blackrock 4,36 Euro, Nike 0,27 Euro) verdienen:

 

  • Blackrock 4,40 Euro je Aktie, insgesamt 176 Euro
  • Nike 0,40 Euro je Aktie, insgesamt 164 Euro.

Grüße aus Dresden

Sonni

ehemaliger Nutzer
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Hallo zusammen,

 

ich habe einen neuen Kommentar veröffentlicht:

 

In der Fußball Bundesliga stehen die direkten Auf- und Absteiger einmal im Jahr nach 34 Spieltagen fest. Die Deutsche Börse entscheidet dagegen sogar alle drei Monate, wer in die Indizes DAX, MDAX, SDAX oder TecDax aufgenommen wird oder diese verlassen muss. Eine Aktie und ein Unternehmen aus dem wikifolio profitieren von der letzten Anpassung vom 03.03.2022. Hannover Rück steigt am 21.03.2022 zusammen mit Daimler Truck in den DAX auf – beide verdrängen Beiersdorf und Siemens Energy aus der ersten deutschen Börsenliga.

 

Sixt hat zwei handelbare Gattungen: Die Stammaktie enthält Stimmrechte und notiert deshalb 80 Prozent höher als die Vorzugsaktie. Die im wikifolio enthaltenen Vorzüge erhalten als Ausgleich für die fehlenden Stimmrechte eine um 2 Cent höhere Dividende und dank des niedrigeren Kurses eine höhere Dividendenrendite. Die Stammaktie von Sixt steigt aus der dritten Börsenliga (SDAX) in die zweite Börsenliga (MDAX) auf. Die Vorzugsaktie ist in keinem der vier genannten Indizes enthalten.

 

Eine Mitgliedschaft in einem Index ist kein Kriterium die Aufnahme ins wikifolio. Trotzdem bietet ein Aufstieg Vorteile: ETF müssen einen Index nachbilden – Replizierende DAX-ETF sind daher zum Kauf von Hannover Rück verpflichtet. Je großer und bedeutender der Index, desto mehr Geld steckt häufig in den zugehörigen ETF. DAX-ETF ziehen in der Regel mehr Geld an als MDAX-ETF. Zudem steigt die Aufmerksamkeit von Investoren und die Reputation der aufsteigenden Unternehmen.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

ehemaliger Nutzer
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Hallo zusammen,

 

ich habe einen neuen Kommentar veröffentlicht:

 

Und wieder eine Dividende aus Amerika, die uns entgangen wäre, wenn ich nicht vor dem Abschlag verkauft und nach dem Abschlag zurückgekauft hätte. In diesem Fall schüttet UnitedHealth Group 1,33 Euro je Aktie aus. Mit unserem Deal haben wir sogar einen Gewinn von 1,95 Euro je Aktie erzielt oder insgesamt 134,55 Euro verdient.

 

Der Tausch der Alphabet-Gattungen hat ebenfalls geklappt. Wir haben jetzt 32 Alphabet A-Aktien im wikifolio und den Cashbestand um 240 Euro erhöht.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

 

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

@ehemaliger Nutzer 

Hallo Sonni,

ab und zu schaffst du es doch, mich etwas zu verwirren. Du schreibst nämlich: der Tausch der Alphabet-Gattungen hat ebenfalls geklappt. Wir haben jetzt 32 Alphabet A-Aktien im wikifolio und den Cashbestand um 240 Euro erhöht.

 

Da ich ebenfalls an Alphabet Interesse besitze (wenn von 30 Experten 29 die Alphabet-Aktie zum Kauf empfehlen, werde ich immer hellhörig), verwirrt mich dein Beitrag.

 

Die B-Aktien besitzen zwar das zehnfache Stimmrecht, sind jedoch für die Gründer reserviert, während die C-Aktien kein Stimmrecht haben.

Nur die A-Aktien besitzen dieses und haben zudem auch das größte Handelsvolumen. Die Entscheidung beim Kauf natürlich diese zu ordern (WKN: A14Y6F) steht für mich deshalb gar nicht zur Debatte.

Geht es beim erwähnten Tausch jetzt lediglich um die minimale Preisdifferenz zur Y6H (etwa 10 Euro pro Aktie) und der höheren Handelsspanne oder übersehe ich da etwas wichtigeres, was nicht offensichtlich erkennbar ist, und man zwischen den Zeilen suchen muss. 

 

Grüßle - Shane

maddin808
Experte ★★★
673 Beiträge

Das würde mich auch interessieren. Habe mobil gerade keine Möglichkeit eines Chartvergleichs, sonst würde ich den zunächst bemühen.

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

@maddin808 

Es gibt keine auffälligen Abweichungen zwischen den beiden Aktiengattungen..

Bei der A-Aktie war der Unterschied im Jahresvergleich zum Tief 1 Euro und zum Hoch 19 Euro.                                                                                           Bei einem Kurs von rund 2500 Euro also völlig unwichtig.

Ich möchte nicht vorgreifen, aber ich glaube, da hat sich Sonnenbrille beim Kauf einfach vergriffen, oder sich unbewusst für die Marktengere C-Aktie entschieden.

 

Im Prinzip war man ja ohne Nachteile unterwegs, dennoch wundert mich einfach der plötzliche Gattungswechsel ohne Begründung (warum gerade jetzt ?), zumal beim Wikiaufbau die C-Aktie bereits eingeplant war und das beim demnächst stattfindenden Split (pro Altaktie gibt es ja 19 Neue) ohneNachteile ist.

Oder werden - was ich mir nicht vorstellen kann - nur die A-Aktien gesplittet, dann wäre das ja eine logische Konsequenz. Bin gespannt, was die Ursache für den Richtungswechsel ist.