am 29.09.2023 11:57
am 29.09.2023 11:57
Bitte beachten Sie, dass bestimmte sanktionierte Wertpapiere von der Bearbeitung ausgeschlossen sind und nicht in das Agreement aufgenommen werden dürfen:
US67011U2087 RU0009084446 Sanctioned NOVOROSSIYSK-GDR
US67812M2070 RU000A0J2Q06 Sanctioned PJSC ROSNEFT OIL COMPANY-GDR
US00501T2096 RU0009028674 Sanctioned PJSC ACRON - REGS GDR
US69343R2004 RU0009062285 Sanctioned AEROFLOT - RUSSIAN AIRLINE GDR REG S
US69343R1014 RU0009062285 Sanctioned AEROFLOT, PAO-144A GDR
US50218G2066 RU000A0JPFP0 Sanctioned LSR GROUP PJSC REG S
US45835N2045 RU000A0JPNM1 Sanctioned INTER RAO-GDR
US7785291078 RU0008943394 Sanctioned ROSTELECOM-ADR
US55953Q2021 RU000A0JKQU8 Sanctioned MAGNIT PJSC-SPON
US73181M1172 RU000A0JNAA8 Sanctioned POLYUS PJSC-G
US73181P1021 RU000A0JNAA8 Sanctioned POLYUS P-SP ADR
US46630Q2021 RU000A0JP5V6 Sanctioned VTB BANK-GDR
US7821834048 RU000A0JPKH7 Sanctioned RUSHYDR PJSC-ADR
US69343X2071 RU000A0JPVJ0 Sanctioned ROSSETI PJSC-GDR
US5591892048 RU0009084396 Sanctioned MAGNITOGORSK IRON STEEL WORKS
US8181503025 RU0009046510 Sanctioned SEVERSTAL-GDR
US80585Y3080 RU0009029540 Sanctioned SBERBANK-SP ADR Quelle : freedom24
am 30.09.2023 07:50
Moskau. 29. September. INTERFAX.RU – Die Sberbank analysiert das Thema eines möglichen Rückkaufs eigener Aktien von gebietsfremden Anlegern, derzeit hat das Kreditinstitut diesbezüglich jedoch keine konkreten Pläne.
„Wir haben noch keine konkreten Pläne. Wir denken über dieses Thema nach, aber es gibt noch keine Pläne“, sagte Sberbank-Chef German Gref gegenüber Interfax am Rande des Eco Altai. Thread of Nature-Forums.
Gref machte keine Angaben zur aktuellen Höhe des Anteils von Nichtansässigen an der Sberbank. „Ich denke, dass wir bis zur Jahreshauptversammlung die genaue Zahl nennen können“, sagte er.
Der Einzelhändler Magnit war das erste börsennotierte russische Unternehmen, das den Behörden zustimmte und den Rückkauf von Aktien von „eingesperrten“ Nichtansässigen mit einem Abschlag gegenüber dem Markt durchführte. Trotz der Höhe des Rabatts – 50 % (dieselbe Behörde schreibt vor, dass er bei Nichtmarkttransaktionen zum Abzug unfreundlicher Ausländer aus russischen Vermögenswerten verwendet werden soll) war das Angebot ein großer Erfolg, und das Unternehmen erhöhte sein Limit deutlich und nahm es schließlich an Anträge auf Rückkauf von 21,5 % der Aktien zunächst innerhalb von 10 % .
Ein anderer Emittent, der in der Vergangenheit bei Nichtansässigen beliebt war, LUKOIL, beantragte im Juli bei den Behörden die Erlaubnis, Aktien von Nichtansässigen zurückzukaufen , berichteten Interfax-Quellen. Potenzielle Käufer sind Unternehmen der LUKOIL-Gruppe, das Angebotsvolumen wird 25 % der Aktien von NK nicht überschreiten (es wird davon ausgegangen, dass es auch für Hinterlegungsscheine gilt), der Abschlag auf den Marktwert sollte mindestens 50 % betragen . Die Berufung von LUKOIL wird derzeit von den Bundesbehörden geprüft. Die Behörden bilden ihre Position, sagte der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak später gegenüber Reportern.
Im Gegensatz zu diesen Unternehmen unterliegt die Sberbank Blockadesanktionen der USA, der EU und des Vereinigten Königreichs.
Ich verkaufe nicht, mit 50% Abschlag!
am 30.09.2023 09:46
Die Russen ziehen uns gehörig über den Tisch. 50% + 10% Abgabe + schlechten Umrechnungskurs. Überschlägig macht das um die 35 Cent pro 100 Rubel. Jetzt kommt noch hinzu, die geben nicht den aktuellen Wert sondern vielleieinen Durchschnittswert vom letzten halben Jahr. Gut nehmen wir einmal an der Durchschnittswert des letzten halben Jahres wäre um die keine Ahnung 230rubel. 230 Rubel x 35 Cent sind ca. 80 Cent pro Aktie oder 3,20 Euro pro ADR. Vor allem das wirkt wie ein Rückkaufprogranm. Der Aktienkurs steigt, da sich die umlaufende Aktien Menge reduziert. Die gesperrten Russen warten ab bis die Sanktionen beendet sind. Tauschen in Russen Depots und handeln dann ihre Sberbank vielleicht beim Kurs von 350 Rubel. Auch hier schützt der Westen nicht uns Anleger. Im Grunde müssten sie jetzt sagen auch die Russen müssten zu den Abschlägen verkaufen. Dann wären die Angebote auch wesentluch höher. Fazit. Die original Aktien in einem Russen Depot bringen auch keine Punkte solange wir bei einer Rückführung möglicher Verkaufserlöse mit diesen Abschlägen "belohnt'werden. Also überlegt euch alle ob ihr ein Russen Depot braucht. Die Rückkäufen sind ein Bomben Geschäft für die Russen. Das wird auch für andere Schule machen Es wird aber genug Anleger geben die diese Angebote annehmen nur um aus dem Markt zu kommen. Gruß det123.
am 30.09.2023 13:34
am 30.09.2023 13:34
Yaroslav Kabakov, Strategiedirektor bei Finam, ein:
"Das Paket, das sie von unfreundlichen Gebietsfremden kaufen, kann durchaus an befreundete Gebietsfremde verkauft werden, und tatsächlich wird der russische Markt dieses Volumen an Wertpapieren möglicherweise nicht sehen. Denn die Dividendenrendite der Sberbank ist jetzt potenziell höher als der Markt.
In dieser Hinsicht denke ich, dass es eine ziemlich große Anzahl institutioneller Investoren geben wird, die an einer solchen Akquisition interessiert sind.
Gleichzeitig glaube ich, dass gewisse Beziehungen zu ausländischen Investoren aufrechterhalten werden können, aber für unfreundliche Nicht-Residenten sind all diese Geldbeträge längst abgeschrieben.
Die Übernahme, wenn sie zustande kommt, wird für unfreundliche Aktionäre der Sberbank mit einem Abschlag von 50 Prozent erfolgen, was sozusagen auch kein positiver Moment ist. Nicht-Residenten fast als Glück empfunden wird, weil sie sonst nichts bekommen.
Meinung: Hoffentlich irren die Herren Gref und hält Kabakov einmal nicht ganz gewaltig. Gewinne bzw. Dividenden der halbstaatlichen Sberbank statt Steuern für Aktienrückkäufe nutzen?? Herr Putin ist gerade dabei für seinen maroden Staatshaushalt und zur Finanzierung seines unrechtmäßigen Angriffskrieges die Unternehmen durch Sondersteuern und höhere Dividendenausschüttungen zu plündern. Jeder Aktien Rückkauf bei der Sberbank dürfte daher nicht im Staatsinteresse liegen. Als zweiter großer Irrtum könnte sich eine generelle Fehleinschätzung erweisen. Die ADR und die hinterlegten Aktien sind noch lange nicht abgeschrieben. Die gönnerhafte Ansage nach dem Motto: "Die Aktionäre aus unfreundlichen Staaten können überhaupt froh sein noch etwas für ihre Aktien zu erhalten" ist aus aus meiner Sicht ein wenig unüberlegt getroffen worden, um das einmal vorsichtig auszudrücken. Die Herren Gref und Kabakov werden hier nicht einfach nach "Gutsherrenart" entscheiden können. Dem steht die Verpflichtung der ADR-Ausgeber gegenüber, die gewandelten Original Aktien nur in einem geordneten Markt und in einem angemessenen Zeitraum verkaufen zu können. Was die genannten Herren anstreben, ist letztlich eine feindliche Übernahme von Anteilen westlicher Anleger durch Günstlinge des Präsidenten.
Fazit: Mit der aktuellen Meldung liegt eine mögliche erste Kaufabsicht auf dem Tisch. Die westlichen Stellen, wie die ADR-Ausgeber und die Verwahrstellen werden sich an ihr Sanktionsregime halten. Es gibt aktuell keinen geordneten Markt, um Milliarden von Sberbank Aktien in einem angemessenen Zeitraum zu platzieren. Alles andere mündet letztendlich in einer Teilenteignung. Spätestens an dieser Stelle wird sich Herr Putin und seine Entourage genau überlegen müssen, wie weit sie gehen. Letztlich stehen auch ihre im Westen versteckten Milliarden Vermögen zur Disposition. Bange machen gilt nicht und Pressing unter Zeitdruck ist auch ein schlechter Ratgeber. Bei der Sberbank haben die Anleger das Handeln eh nicht in ihrer Hand. Wir können nur davon ausgehen, dass der ADR-Ausgeber JPMorgan verantwortungsbewusst handelt, denn auch hier stehen bei einer "Verramschung" etc. ganz schnell Schadenersatzklagen ins Haus.
Dies alles spiegelt nur die Meinung des Verfassers diese Artikel wider. Also wie immer, alles ohne mein Obligo.
Verfasser: Autor
am 30.09.2023 18:37
Habe gelesen: Bei Magnit haben ca 200 Investoren ihre Anteile zum Rückkauf angeboten, es müssen Grossinvestoren gewesen sein, es wurden jaüber 21% der ADR erworben.
Bei Sberbank soll ein Aktienrückkauf wegen regulatorischen Regelungen nicht so einfach durchführbar sein.
Europa hat ja für Russen und Ausländisches Guthaben der Nationalbank in Höhe von 200 Milliarden€ gesperrt, ich denke erst wenn es da Verhandlungen über einen Austausch der Vermögen gibt, wird es Bewegung geben.
Ich hoffe President Putin stellt sich nicht wieder zur Wahl im Frühjahr 2024 eineVoraussetzung zur Verbesserung der Beziehungen wird ein Abtreten von Putin sein.
In der Ukraine sollen 2024 auch Wahlen sein, es wird schon von einem Nichtantritt von Selensky gesprochen.
Dann werden neue Köpfe verhandeln, das wäre gut..........
am 01.10.2023 11:43
am 01.10.2023 11:43
Smartbroker Kunden aufgepasst!!!!!! Hat jemand Adrs bei Smartbroker??? Smartbroker gibt die bisherige Depotstelle bei BNP Paribas auf und überträgt die Depot Funktion auf die Baader Bank. Außerdem wird dein altes Depot um den 31. Dezember 2023 herum durch die DAB BNP Paribas gekündigt., Ende April 2024sollen wohl alle Depots bei Smartbroker gekündigt sein. Das Problem ist nur, ihr bekommt eure ADR scheinbar nicht überträgen. Der Depot Wechsel läuft über Clearstream und die werden sich weigern ADRs zu übertragen. Ihr müsst aufpassen, dass euch die ADR nicht ausgebucht werden und ggf. Massnahmen im Vorfeld ergreifen. Widerspruch, anwaltliche Hilfe, die SDK hat in ihrem letzten Newsletter Nr. 22 vom 11.09.2023 im letzten Absatz dazu Stellung bezogen. https://sdk.org/leistungen/klageverfahren/russische-wertpapierefonds/ Kümmert euch m das Thema. Die Zeit läuft.
am 01.10.2023 14:35
am 01.10.2023 14:35
Smartbroker Kunden aufgepasst Lösungsvorschläge. https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/kunden-des-smart-broker-muessen-umziehen
am 01.10.2023 15:02
ADR/GDR Verkauf läuft schon??
Kann es auch sein, dass die ADR/GDR bereits von den amerikanischen Verwahrstellen verkauft werden
und keiner berichtet oder weiss etwas davon davon???
Es hiess doch immer die Anteile werden nach Kündigung des Verwahrdepots nach einem bestimmten Zeitraum veräussert.
Dieser Zeitraum ist nun, die Verkäufe könnten schon ohne unser Wissen stattfinden.
Ich bin überzeugt, dass über vieles gar nicht berichtet wird und deshalb niemand weiss.
In den Stauten stand, dass nur täglich 0,1% der austehenden ADR täglich verkauft werden dürfen.
Als Käufer könnte z.B. der staatlische russiche Wohlfahrtsfond oder 2Freundliche" Investoren aus China, Saudis etc auftreten...
am 01.10.2023 15:22
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Verkauf läuft. Die ADR Ausgeber unterliegen Handelsverboten. Dann stehen einige Unternehmen auf der Sanktionsliste, zum Teil sind die Bücher geschlossen. Die ADR Ausgeber haben sich verpflichtet in einem geordneten Markt in einem angemessenen Zeitraum zu verkaufen. Ein geordneter Markt wäre ein Börsenhandel und nicht OTC an irgend einen anderen Marktteilnehmer. Der einzige mir bekannte Weg war Magnit mit dem Rückkauf Programm. Demnächst Lukoil und ggf. Sberbank.. Bei sanktionierten Werten dürfte gar nichts laufen. Deswegen glaube ich auch nicht an einen Sberbank Rückkauf. Jeder Fehler könnte Schadensersatz Klagen nach sich ziehen. Deswegen fasst auch keiner nach Ablauf der Kündigungsfrist etwas an. Im Moment haben wir nur halbgare Lösungen und sind in der Geiselhaft von Putin. Wir können nur abwarten.
am 01.10.2023 18:39
am 01.10.2023 18:39
Sberbank Rückkauf fiktiv, da scheinbar nicht aktuell.
Sberbank-Wertpapiere (app+1,3%, ao+1,2%) zeigten heute ebenfalls ein starkes Wachstum. Laut dem Leiter der Sberbank Herman Gref analysiert die Bank das Thema des möglichen Rückkaufs ihrer eigenen Aktien von gebietsfremden Investoren. Gleichzeitig betonte Gref, dass das Kreditinstitut derzeit keine spezifischen Pläne in dieser Hinsicht hat, da solche Transaktionen die Zustimmung der staatlichen Unterkommission erfordern.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Rückzahlung immer noch stattfinden wird, dann können nach den Berechnungen von Dmitry Sergeev, dem leitenden Anlageberater von IC VELES Capital;, diese 1,03 Billionen Rubel erfordern.Sberbank hat nur 22,5 Milliarden Stamm- und Vorzugsaktien. Der Anteil der Gebietsfremden beträgt nach den neuesten Daten der Sberbank 35%. Der Aktienkurs beträgt heute 260 Rubel. Somit werden nur 1,03 Billionen Rubel für das Lösegeld benötigt, was nur etwa 60% des Nettogewinns von 2023 entspricht, berechnete der Experte. Det123. Nach meinen Berechnungen deckt sich diese Rechnung exakt mit meinen Annahmen.. 22,5 Mrd Aktien im Umlauf, davon 35% entspricht 7,875 Mrd Gebiets Fremde Aktien. Es wurden 2 Milliarden ADR mit einem Tausch Verhältnis von 4:1 begeben, entspricht 8 Milliarden Aktien. 1.03 Billionen Rubel Rückkauf Prämie für 7,885 Mrd Aktien entspricht genau 130 Rubel. Das entspricht exakt einem Abschlag von 50% auf den heutigen Kurs von 260 Rubel. Rückkauf bei einem Abfindungs-Kurs von 130 Rubel abzüglich 10% entspricht ca. 117 Rubel. Bei einer Rubel Umrechnung von etwa 120 zum Euro. Das wären 90 Cent bis 1 Euro pro Aktie oder 3,60 bis 4 Euro pro. ADR. Nach der Berechnung wären zumindest die ADR durch Aktien hinterlegt und es gebe kein mismatch..