Der Schwarze Peter bleibt zunehmend beim Klienten hängen. Die verschiedenen Anforderungen scheinen kaum fristgerecht erfüllbar. Man könnte Absicht vermuten
Beispielsweise verlangt Kanzlei, vom SDK als russischer Gesetzgebung entspringend eingeordnet, die typgerecht formulierte Bestätigung hiesigen Geldinstitutes diesem sei eine Wandlung in Aktien unmöglich.
Heute Filialtermin, leiten Anliegen an Zentrale, keine Bestätigung erhalten. Also Zeitverlust durch Warten auf Gesprächstermin, Zeitverlust durch Bearbeitung in Zentrale, Zeitverlust durch Nachreichung von dann noch nicht Vollständigem.
Einer großen hamburger Sparkasse scheint "Russischer Weg" offenbar unbekannt. Habe Eindruck gewonnen, die Institution schaltet zuungunsten des Klientenwunsches auf Selbstschutz. Im Beratungsgespräch Differenz zwischen Gesprochenem und schriftlich (z.B. als zweizeilig) Erhaltbarem.
Zwei Spk-Angestellte und ein Klient. Daher konkreter Ratschlag zu diesem Thema: Nehmen Sie Zeugen mit, wenns um die Beweisbarkeit von Gesprächsinhalten geht.
Allerdings wurde ein vorher von mir aufgesetztes Schreiben per Tagesstempel nebst Unterschrift angenommen.
Kontext: Berlin hatte am 13.10. eine Liste mit vom Klienten zu liefernden Konditionen gesandt, welche teilweise wieder neue Beglaubigungen sowie Apostillen darauf erwähnten oder forderten. Der Klient soll dann ein mehrsprachiges Formular unterzeichnen, in welchem er die Erfüllung dieser Konditionen zusichert.
Mir bleibt unklar, ob damit ansich nur dem russischen Verwaltungswesen Genüge getan werden soll oder eine ernst gemeinte und zeitlich wohl nicht mehr zu bewerkstelligende Last dem Klienten aufgelegt wird, um damit Verantwortung des Nichtgelingens verschoben zu haben.
Vermutlich Beides.
