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Renditedifferenz bei sicheren Anleihen?

25 ANTWORTEN

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
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Ok, Du hast Recht und ich meine Ruhe.

 

Nur soviel noch: Du argumentierst mit angelesenem Halbwissen, Fehlinterpretationen und persönlichen Eindrücken, was aber nichts mit Fachwissen zu tun hat. Dass sich die Preisfindung von Anleihen diametral von Aktien unterscheidet, ist Dir anscheinend auch nicht bekannt. Bei Aktien regeln Angebot und Nachfrage den Preis. Bei Anleihen verhält sich das ganz anders - denn hier ist der entsprechende Marktzins die relevante Bezugsgröße. Angebot und Nachfrage spielen nur eine sehr untergeordnete Rolle.

paej
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3.190 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Ok, Du hast Recht und ich meine Ruhe.

Du argumentierst mit angelesenem Halbwissen, Fehlinterpretationen und persönlichen Eindrücken, was aber nichts mit Fachwissen zu tun hat.

Dass sich die Preisfindung von Anleihen diametral von Aktien unterscheidet, ist Dir anscheinend auch nicht bekannt.

Bei Aktien regeln Angebot und Nachfrage den Preis. Bei Anleihen verhält sich das ganz anders - denn hier ist der entsprechende Marktzins die relevante Bezugsgröße. Angebot und Nachfrage spielen nur eine sehr untergeordnete Rolle.


 

Wenn es mit dem Leseverständnis und dem Fachwissen eng wird, kommt oft die Polemik.

 

Ganz schwacher Stil !   🙁

 

 

Ich habe nicht argumentiert, nicht interpretiert und keine persönlichen Eindrücke vermittelt.

Mir ist wirklich völlig egal, ob jemand in einer strukturierten Anleihe eine „normale Anleihe“ sieht oder nicht.

 

Ich habe sachlich in 4 Sätzen untereinander 4 relevante Fakten aufgezählt, die jeder Interessierte nachprüfen kann.

Die Interpretation kann dann jeder selbst vornehmen.

 

Bei deinem Hinweis mit der Preisfindung hast du offenbar ein Problem mit dem Leseverständnis.

Ich habe lediglich klargestellt, dass der Emittent nicht nur Emittent sondern gleichzeitig auch Market-Maker und gewichtiger Marktteilnehmer ist.

Damit ist für Anleger nicht gewährleistet, im Sekundärmarkt einen fairen bzw. den besten Preis zu bekommen. Im Gegenzug gibt es üblicherweise sonst möglicherweise nicht vorhandene Liquidität.

Eine Aussage völlig losgelöst von Marktzinsen, Laufzeit, Zinssatz, Rendite, Bonität etc.

 

Deine Aussage „....bei Anleihen ...ist der entsprechende Marktzins die relevante Bezugsgröße. Angebot und Nachfrage spielen nur eine sehr untergeordnete Rolle.“ ist kaum noch rein sachlich zu kommentieren.

 

Schau dir - nur als Beispiel - mal ein paar Anleihen an, bei denen das begebende Unternehmen „etwas in Schieflage“ geraten ist.

Da schwanken die Kurse und Spreads teilweise täglich um deutlich 2-stellige Prozentpunkte. Angebot und Nachfrage

 

Da ist nix per se diametral zu Aktien.

 

Das einzige was diametral ist, ist unsere Meinung zu deinem Beitrag und deiner Diskussionskultur. 😶

 

CurtisNewton

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Ok, Du hast Recht und ich meine Ruhe.

 

Nur soviel noch: Du argumentierst mit angelesenem Halbwissen, Fehlinterpretationen und persönlichen Eindrücken, was aber nichts mit Fachwissen zu tun hat. Dass sich die Preisfindung von Anleihen diametral von Aktien unterscheidet, ist Dir anscheinend auch nicht bekannt. Bei Aktien regeln Angebot und Nachfrage den Preis. Bei Anleihen verhält sich das ganz anders - denn hier ist der entsprechende Marktzins die relevante Bezugsgröße. Angebot und Nachfrage spielen nur eine sehr untergeordnete Rolle.


Na dann erklär mir mal den Spread zwischen deutschen und italienischen Staatsanleihen. Die „relevante Bezugsgröße“ ist in beiden Fällen die gleiche. 

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"I am a dwarf and I'm digging a hole. Diggy diggy hole, diggy diggy hole. I am a dwarf and I′m digging a hole. Diggy diggy hole, digging a hole" - Wind Rose

Silver_Wolf
Legende
5.297 Beiträge

@CurtisNewton  schrieb:



Na dann erklär mir mal den Spread zwischen deutschen und italienischen Staatsanleihen. Die „relevante Bezugsgröße“ ist in beiden Fällen die gleiche. 


Hmm, jetzt mal abgesehen davon daß der Begriff Spread hier unpassend ist.

Das meinst du jetzt nicht ernst, oder?

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Kreditrating#Standard_&_Poor's

 

 

CurtisNewton
Legende
4.917 Beiträge

@Silver_Wolf  schrieb:

@CurtisNewton  schrieb:



Na dann erklär mir mal den Spread zwischen deutschen und italienischen Staatsanleihen. Die „relevante Bezugsgröße“ ist in beiden Fällen die gleiche. 


Hmm, jetzt mal abgesehen davon daß der Begriff Spread hier unpassend ist.

Das meinst du jetzt nicht ernst, oder?

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Kreditrating#Standard_&_Poor's

 

 


@Silver_Wolf 

Doch natürlich meine ich das ernst. Die relevante Bezugsgröße ist in beiden Fällen der Zinssatz der EZB. Warum ist die Rendite bei Italien höher bzw. der Kurs niedriger? Weil die Nachfrage niedriger ist. Warum ist die Nachfrage nach italienischen Anleihen niedriger? Weil die Bonität niedriger ist. Was in Widerspruch zu der Aussage steht dass die Nachfrage keine Rolle spielt sondern nur die relevante Bezugsgröße. q.e.d.


PS: Der Begriff Spread wird in diesem Zusammenhang sogar von der EZB verwendet

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paej
Mentor ★★★
3.190 Beiträge

@Silver_Wolf  schrieb:

@CurtisNewton  schrieb:



Na dann erklär mir mal den Spread zwischen deutschen und italienischen Staatsanleihen. Die „relevante Bezugsgröße“ ist in beiden Fällen die gleiche. 


Hmm, jetzt mal abgesehen davon daß der Begriff Spread hier unpassend ist.

Das meinst du jetzt nicht ernst, oder?

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Kreditrating#Standard_&_Poor's

 

 


Mit Spread ist der Zinsspread gemeint und die Frage ( ich antworte mal für @CurtisNewton ) ist ernst gemeint.

 

Die Frage bezieht sich auf die obige Behauptung, dass der Marktzins den Preis einer Anleihe regelt und nicht Angebot und Nachfrage.

Lassen wir doch mal den Befragten antworten…..🙄