Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

⌛ Marktnotizen 2023

3.603 ANTWORTEN

hvd
Mentor ★★★
2.132 Beiträge

Dann mußt Du aber Pepsi trinken!

 

Warum ? Es gibt ohne mich sehr viele Kunden, die Produkte von Pepsico mögen. 

Laut Meldung haben 120 Millionen den  letzten Super Bowl  miterlebt. Und Pepsico ist einer der Hauptsponsoren. 

Da wurde viel Pepsi getrunken und vor allem Chips gegessen. 

Pepsi dominiert den US Markt und ist nach Nestle der zweitgrößte Getränke - und "Nahrungsmittels"Konzern der Welt.

 

Hin und wieder trinke ich auch Softdrinks , aber nur , wenn ich diese als Sonderangebot bekomme.

Cola zero schmeckt mir persönlich besser als Pepsico . 

 

 

hvd
Mentor ★★★
2.132 Beiträge

Ich verstehe das Zwinkern nicht.

Alle US Dividendenwerte zahlen 4x jährlich . Bei Pepsi ist das Ende März, Juni, September, Anfang des Jahres.

hvd
Mentor ★★★
2.132 Beiträge

aus dem aktuellen Heibel Ticker:

03. Sentiment: Weiterhin liegt die Gefahr auf der Oberseite


Vor einer Woche hatten wir der Sentiment-Analyse entnommen, dass die Skepsis in Deutschland stark zugenommen hat. Die Bären hatten wieder die Oberhand zurückgewonnen, die Investitionsbereitschaft war sehr gering. Skepsis ist eine gute Ausgangslage für den Aktienmarkt, entsprechend konnte der DAX diese Woche um 1% zulegen. Seit Jahresbeginn liegt der DAX damit mit 11% im Plus.

In den USA ergab sich ein gegenteiliges Bild: Optimisten dominieren dort das Bild, die Investitionsquote war angestiegen. Für weitere Kursgewinne wird bei so viel Optimismus die Luft dünn und entsprechend hat sich der S&P 500 diese Woche kaum bewegt. Seit Jahresbeginn liegt er mit nur 6% im Plus.

Schauen wir mal, wie sich die Stimmung diese Woche entwickelt hat.

Das Anlegersentiment ist leicht auf 1,4% zurückgegangen. Trotz Kursplus kommt keine Feierlaune auf, im Gegenteil. Nach der Rallye zum Jahresbeginn fühlt sich die derzeitige Seitwärtsbewegung irgendwie schon fast schlecht an.

So bleibt auch die Selbstzufriedenheit mit einem Wert von 0,8% auf einem sehr niedrigen Niveau. Werte unter Null signalisieren Verunsicherung unter Anlegern. Soweit ist es noch nicht, doch selbstzufriedene Anleger sehen anders aus.

Immerhin ist die Zukunftserwartung leicht auf +0,8% angestiegen. Zum dritten Mal im laufenden Jahr blicken die Anleger mit moderater Zuversicht in die Zukunft. Ich vermute, das ist auf die starken Q-Zahlen zurückzuführen, die diese Woche von einer ganzen Reihe großer DAX-Konzerne veröffentlicht wurden (Mercedes, Allianz, Airbus, ...).

Und so ist auch die Investitionsbereitschaft moderat angestiegen auf einen Wert von 1,3%.

Ein Blick in meine animusX-Daten zeigt, dass die Shortquote in der abgelaufenen Woche stark angestiegen ist. Viele Anleger haben sich offensichtlich nun für einen Rücksetzer positioniert und bereiten sich darauf vor, bei fallenden Kursen ihre Shortposition zurückzukaufen.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger zeigt hingegen eine nachlassende Absicherungsneigung. Nach Rekordwerten von -18% Anfang Februar steht der Indikator nun nur noch bei -8%.

Institutionelle Anleger hingegen, die sich über die Eurex absichern, weisen ein Put/Call-Verhältnis von 4,6% aus, was einen großen Überhang an Put-Absicherungskäufen signalisiert. Es hat den Anschein, dass die Privatanleger über die Euwax bereits frühzeitig Absicherungen eingegangen waren, während institutionelle Anleger dies nun nachholen.

Das Put/Call-Verhältnis der CBOE ist weiter rückläufig und zeigt eine zunehmende Risikofreude der US-Anleger. US-Fondsanleger haben ihre Investitionsquote auf dem hohen Niveau von 81% belassen (Vorwoche 85%). Die Bulle/Bär Differenz der US-Privatanleger ist auf 5,3% zurückgekommen.

In den USA bleiben Anleger optimistisch, wenngleich die Angst vor mehr Zinserhöhungen als bislang gedacht diese Woche einen kleinen Dämpfer hinterlassen hat. Dennoch zeigt der technisches Angst und Gier Indikator des S&P 500 nach wie vor Gier an.

Interpretation



Der extreme Stimmungsunterschied zwischen US- und deutschen Anlegern, den wir vor einer Woche feststellten, schwächt sich ein wenig ab. In Deutschland schwindet die Skepsis, in den USA bröckelt der Optimismus.

So wird in den USA die Voraussetzung für weitere Kursanstiege gelegt, während in Deutschland weitere Kursanstiege zu einem Short Squeeze führen könnten: Anleger, die sich stark abgesichert haben gegen fallende Kurse, könnten bei einer vorzeitigen Fortsetzung der Rallye zu überhasteten Deckungskäufen gezwungen werden.

Sollte die aktuelle Seitwärtsbewegung also nach oben aufgelöst werden, so dürfte die Rallye Fahrt aufnehmen.

Natürlich kann's auch weiter Abwärts gehen. Anleger wissen nicht so recht, wie sie die aktuellen Daten einordnen sollen: Der Arbeitsmarkt zeigt sich erstaunlich robust, Unternehmensergebnisse sind überwiegend positiv und auch die Unternehmensprognosen für das Jahr 2023 sind - selbst unter Berücksichtigung der aktuell großen Unsicherheiten - erstaunlich positiv.

Doch eine zu starke Konjunktur zieht zwangsläufig weitere Zinsschritte seitens der Notenbanken nach sich. Notenbanken wollen die Inflationstendenzen im Keim ersticken und setzen auf eine Konjunkturschwäche. Sollte sich die Konjunktur also noch immer nicht abschwächen, dürften weitere Zinsschritte folgen. Das wiederum würde eine Rallye, wie oben beschrieben, kurzlebig machen. Es wäre vielleicht nur ein letztes Aufbäumen.

Auf der anderen Seite, wenn die Kurse nun weiter sinken, gibt es viele Anleger, die große Absicherungspositionen eindecken, und somit eine Nachfrage erzeugen würden. Nach unten haben wir also so etwas wie ein Sicherheitsnetz.








CurtisNewton
Legende
4.904 Beiträge

Commerzbank in den DAX, Nordex in den MDAX, Deutsche Beteiligungs AG in den SDAX.

 

Gute Nacht,

Curtis

 

--------------------
"I am a dwarf and I'm digging a hole. Diggy diggy hole, diggy diggy hole. I am a dwarf and I′m digging a hole. Diggy diggy hole, digging a hole" - Wind Rose

Klimaaprima
Mentor ★★
1.930 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

.....Noch schlimmer GE! Die haben sooo unglaublich große strukturelle Probleme (Pensionsforderungen). Wie war das noch gleich mit dem „…was nicht wert ist 10 Jahre gehalten zu werden…“???


Okay!

Mal wieder nach dem Beitrag aus Interesse ein Blick auf GE geworfen.
Fand ich gar nicht schlecht, was ich sehe, durchaus vielversprechend. 30% in den letzten 6 Monaten und den Widerstand von 75€ durchbrochen.

Dazu gute Zahlen, im vierten Quartal 2022 hat das Unternehmen den Gewinn je Aktie zum Vorjahr um mehr als 50% auf 1,24 Dollar gesteigert, deutlich besser als erwartet + Umsatz.

Bei mir auf dem Kurszettel gelandet. Ist mir schon etwas zu teuer geworden, wohl zu spät, mal schauen und noch ein paar Infos einholen....

Grüße

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

@CurtisNewton 

Richtig, die Commerzbank kehrt zurück in den Schoß ihrer Familie. Wenn auch Anpassungen etlicher Fond kurzfristig Kursfantasie aufkeimen läßt, ist die Commerzbank deswegen nun ein Kauf?

 

Unter Martin Kohlhausen gefiel mir die Bank, welche sich als Privat- und Unternehmerbank darstellt, recht gut, aber bereits der spätere M. Blessing kam mir wie ein großer Junge in zu kurzen Hosen vor, welcher statt mit Legoautos nun mit Geld spielen durfte. 

 

Die Commerzbank war, ist und bleibt ein seriöser Finanzdienstleister, aber keiner, welchen man aus Sicht eines Aktionärs jetzt unbedingt in einem Depot haben muss. 

Allein der billige und plumpe Taschenspielertrick, mit welchem sie Rheinmetall ausgebootet hat, zeigt mit welch harten Bandagen die Mutterbank (unserer Comdirect) inzwischen kämpft.

Das mag zulässig sein, aber ein fader Beigeschmack dürfte sich bei aufmerksamen Beobachtern für länger im Gedächtnis festsetzen.

Grüßle - Shane

   

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Das Problem ALLER deutschen Geschäftsbanken ist doch, dass sie im Consumer- Bereich kaum Geld verdienen. Bankkunden, die regelmäßig ihr Kontokorrent- Konto ausschöpfen sind die profitable Ausnahme. Dazu dann das Problem der Nullzinsen über viele Jahre. Die Differenz zwischen den Guthabenzinsen der EZB und den den Bankkunden gewährten Guthabenzinsen war in der Vergangenheit und ist endlich wieder eine wichtige Einnahmequelle der deutschen Banken. 

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

@ehemaliger Nutzer 

Liebes Forumsmitglied, so sehr ich auch eigene Ideen förderlich finde, muss ich leider feststellen, mit deinen Beiträgen komme ich einfach nicht klar. Einfach deswegen, weil soft jeder Grundlage entbehren und auch vom Ansatz falsch sind.

 

Deswegen fühlte ich mich leider schon mehrmals verpflichtet, diese richtig zu stellen. Schön, dass du dennoch weiter unbeirrt weiterschreibst, wobei dir hvd bereits nett mitgeteilt hat, dass Pepsi nicht nur im Januar und Oktober Dividenden ausschütteten, sondern amerikanische Konzerne dies zwecks Bindung der Aktionäre an den Konzern viermal jährlich praktizieren, auch wenn es wesentlich teurer für sie ist.

 

Zum Problem der Pensionsrückstellungen habe ich schon geschwiegen, da GE nicht innerhalb meines Radar fliegt, aber prüfe mal die Pensionsrückstellungen bei anderen Konzernen, beispielsweise bei SAP.

 

Auch jetzt plauderst du als Beitrag von mir frisch und fröhlich von der Commerzbank ( mein Einwand bezog sich auf verfrühte Bekanntgabe ihrer 2022 erreichter Gewinne, da nur in den DAX kommt, wer mindestens zwei Jahre Gewinne erzielt hat. Und 2020 hatte die gelbe Bank noch Verluste in 3-stelliger Milliardenhöhe und gäbe sie nicht mehr ohne die Hilfe des Staates). Gerade die EZB macht deutschen Instituten ihre Kernkompetenz unmöglich, sie können nicht mit den USA konkurrieren, aber nicht, weil deren Vorstände teils unfähiger sind.  

 

Aber auch hier verwechselst du einfach die Grundbegriffe, wenn du schon Fremdwörter benutzt.

Im Consumer-Bereich meint man meines Wissens vorweg auf den Verbrauch oder Bezug von materiellen Gütern.

Du sprichst nach deinen Äußerungen sicher vom Custumer-Bereich ( oder in unserer Sprache zu bleiben vom Kundenservice) und meinst die Leistungen und Betreuungen der sekundären Art, also Bank-und die Kernprodukte zu fördern.

 

Wenn du weiter solche fehlerhaften Aussagen tätigst, kann ich zwar innerlich darüber schmunzeln, aber sicher nehmen es unbedarfte Leser auch für bare Münze.

 

Nimm es nicht als berufsmäßige Nörgelei von mir, lies dich vorher einfach in ein Thema ein (dann gibt`s auch von mir mal einen Daumen). 

Nur Journalisten reisen durchs Land um Märchen zu erfinden, um sie dann bei Bedarf Dokumente zu nennen.

Grüße- Shane

      

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Ich habe nicht vor jedes Wort hier auf die Goldwaage zu legen lieber Shane. Ich schreibe hier nicht an einer Dissertation sondern will mich austauschen. Und was Januar und Oktober angeht: PepsiCo ist tatsächlich die einzige Aktie in meinem Depot die in den Monaten Januar und Oktober Dividenden auszahlt!

willywupps
Experte ★
233 Beiträge

@ehemaliger Nutzer: Dann solltest Du Dich dringend mal mit Deiner Depotbank unterhalten (oder vorab Dein Verrechungskonto prüfen...). Von PepsiCo werden mir auf meinen Konten regelmäßig 4 x jährlich Dividenden gutgeschrieben - so, wie es auch sein sollte.

 

 

Börsenhandel ist doch das Einfachste der Welt : Kaufe niedrig und verkaufe hoch!