Intel
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am 24.01.2020 12:55
@hvd schrieb:In dieser community wird die Qualität einer Aktie häufig allein am Chartverlauf gemessen. Wie schon gesagt, ich tue das nicht.
Ich habe Intel auch in schwierigen Tagen die Treue gehalten und zu Tiefstkursen nachgekauft.
Heute notiert der Kurs über 6% höher. (Analysten waren über die sehr guten Quartalszahlen erfreut.
Der Kurs ist nun auf ein 20 Jahreshoch geklettert und hat seit September 50% zugelegt.
Das freut mich besonders, da Intel mein drittgrößter Depotwert nach Msft und Cisco ist.
Bei Intel folge ich nun weiter dem Trend, da die fundamentalen Zahlen auf weitere Kurssteigerungen hoffen lassen.
Wenn es zuviel wird, werde ich ein paar Stücke verkaufen.
Wenn es anders läuft , werde ich etwas nachkaufen.
Kaufe billig, verkaufe hoch. Das Prinzip bringt immer die größten Gewinne.
Ah ha,
eine interessante These
...muss ich mir mal merken.
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am 24.01.2020 16:54
wenn man nur einfach schlauen Sprüchen folgen müßte, wäre der Börsenerfolg wesentlich einfacher zu bewerkstelligen und es wäre keine These, sondern mehr eine Formel für erfolgreiche Börsianer.
nach den bisherigen gelesenen Beiträgen von dir bin ich mir sicher, dass du nicht nach einfältigen Weisheiten deine Entscheidung triffst, sondern nach eigener Recherche fundmentaler Zahlen oder Empfehlungen in Börsenbriefen für deine Aktien entscheidest.
Vor einigen Jahren war die technische Analyse (Charttechnik) für mich ebenfalls nur Kaffeesatzleserei. Allerdings stehe ich dieser inzwischen nicht mehr ablehnend gegenüber, dafür habe ich jedoch einige Zeit benötigt.
Kurze Begründung:
Charts sind Bilder. Grafische Darstellungen von Zahlen. Charts zeigen das Ringen um den Preis, der Angebot und Nachfrage ausgleicht. Charts offenbaren also, bei welchen Kursen früher Käufer aufgetaucht sind und sie zeigen auch, wann Investoren wieder begonnen haben, zu verkaufen. Daraus kann und muss man als Chartanalyst seine Schlüsse ziehen. Dabei müssen viele Faktoren zusätzlich berücksichtigt werden, erst dann ergibt sich ein komplettes Bild.
Denn wenn immer mehr Börsianer stets nach einem gleichen Schema handeln, wird irgendwann daraus ein zuverlässig erkennbares Verhaltensmuster.
Deshalb sollte man die Charttechnik nicht leichtfertig als Firlefanz abwinken, denn sie kann helfen. Helfen, den richtigen Zeitpunkt zum Ein- oder auch zum Ausstieg zu finden. Nicht nur bei Intel, sondern auch bei kompletten Indizes, bei Rohstoffen und was sonst noch auf den Märkten handelbar ist.
Wer klug handelt, sollte daher beide Techniken (fundamentale- und technische Analyse) beachten.
Grüße zusammen - Shane
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am 24.01.2020 17:57
Offtopic
Wenn ich deine Beiträge lese, stelle ich fest, dass du meist den ganzen Beitrag zitierst , auf den du antwortest, und dann ........? du weisst schon
Wenn du nichts Seriöses zum Thema schreiben kannst , lass es doch einfach !!
Es gibt auch hier Offtopic Themen , wo du ausgiebig auf Stammtischniveau über die Dinge, die dich gerade bewegen, parlieren kannst. Ja, ein bisschen Spaß muss sein.
Für dich ist Wertpapiergeschäft wahrscheinlich ohne Späßken zu dröge.
Für mich ist Börse sehr spannend und macht auch ohne Späßchen sehr viel Spaß, vor allem wenn das Hobby viel Gewinn generiert.
Auch im Alltagsleben beherzige ich den Leitsatz Buffetts und kaufe nie über Preis, sondern immer mit Discount, am liebsten zu Schnäppchenpreisen (ebay lässt grüßen)
offtopic
Falls es anders rübergekommen ist. Ich schaue mir auch Chartbilder an. Aber ich bewerte vor allem das Unternehmen und werde aktiv, wenn der Kurs Unterbewertung anzeigt. (historisch niedrige bzw. hohe fundamentale Daten)
Auch bei starker Börse findet man immer Aktien mit Kursschwäche.
Vor kurzem habe ich Fresenius gekauft, jetzt mache ich das bei Exxon und Walgreens.
Mal sehen, wie sich die Kurse in den nächsten Jahren entwickeln.
Für antizklisches Handeln braucht man viel Zuversicht und Geduld. Das geht nur , wenn man sich gut mit dem Unternehmen beschäftigt.
Jetzt habe ich zum Thema wieder mal genug gesagt.
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am 24.01.2020 18:48
Uvd,
Deine kritischen Worte stürzen mich wahrlich in eine mittelschwere Depression.
Das ich hier keine Börsen technische Begriffe nennen kann,
und auch nicht Aktien analytisches denken vorweisen kann,
wirst Du mir nachsehen, hoffe ich.
...Stammtisch eben
Obwohl, wenn ich einmal versuche meine bescheidenen Gedanken zu Optimieren, komme ich zu dem Entschluss, das dass Landläufige Denken über einen
Stammtisch Ansicht gar nicht so verkehrt ist, oder ?
Wenn ich so sehe wenn Freitags Abends im Brauhaus,
der ein oder andere Wirtschaftskapitän ( war das jetzt ein Wortspiel ? )
zum Spaßigen & lustigen Stelldichein lädt,
...mache ich mir keine Gedanken.
Und noch kurz zum " Hobby mit viel Gewinn"
jo, da bin ich mehrere 100 % bei Dir ...wo ist das Wortspiel ?
So, nun muss ich aber,
der KumpelStammtisch wartet
Dir noch VIEL Spaß
und schönes Wochenende
hu
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am 24.01.2020 20:22
dann sind wir uns einig, war mir sogar fast sicher.
Bei Fresenius bin ich vor etwa einem Jahr eingestiegen, allerdings habe ich mir eine schnellere Kurserholung erhofft.
Bei dem Ölriesen Exxon denke ich immer noch an das Tankerunglück der Exxon-Valdez vor etlichen Jahren und an die Bilder der ölverschmierten Vögel. Ist natürlich ein Fehler, aber dadurch hatte ich das Dickschiff nie im Visier.
Und Walgreen kenne ich nicht, habe aber natürlich mal hier das Papier vorher angesehen.
Auf den ersten Blick verlockend, sehr niedriges KGV, hohe Dividende, hohe Marktkapitalisierung, aber furchtbar schlechtes Chartbild.
Habe kein übermäßiges Interesse, hier unendlich Zeit zu investieren (auch in den Sternelisten hier noch nie etwas gelesen), was ist der Grund für so einen Absturz?
Laut Bilanz haben die 1 Mrd. USD in der Kriegskasse (waren vor ein paar Jahren mal 10), aber die Schulden bleiben gleich hoch (für eine Drogerie oder Apothekenkette) Macht hier das Internet Terrain streitig?
Sieht auf den ersten Blick interessant aus, kannst du hier was dazu sagen, oder gibt es da was irgendwo etwas darüber zu lesen ?
Grüße - Shane
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am 25.01.2020 15:53
@hvd schrieb:
Auch bei starker Börse findet man immer Aktien mit Kursschwäche.
Vor kurzem habe ich Fresenius gekauft, jetzt mache ich das bei Exxon und Walgreens.
Finde interessant, dass du Exxon erwähnst, bin auch am Überlegen, hier einzusteigen. Das Unternehmen sieht mehr als solide aus. Allerdings habe ich bereits BP und Shell B im Depot, drei Unternehmen aus dem Bereich "Öl und Gas" wären vielleicht doch einen Tick zu viel.
Wie siehst du aktuell Exxon? Dachte an einen möglichen Einstieg in der Range von ca. 59 - 59,50 EUR.
25.01.2020 20:38 - bearbeitet 25.01.2020 20:42
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25.01.2020 20:38 - bearbeitet 25.01.2020 20:42
@Shane 1 schrieb:
Und Walgreen kenne ich nicht, habe aber natürlich mal hier das Papier vorher angesehen.
Auf den ersten Blick verlockend, sehr niedriges KGV, hohe Dividende, hohe Marktkapitalisierung, aber furchtbar schlechtes Chartbild.
Habe kein übermäßiges Interesse, hier unendlich Zeit zu investieren (auch in den Sternelisten hier noch nie etwas gelesen), was ist der Grund für so einen Absturz?
Laut Bilanz haben die 1 Mrd. USD in der Kriegskasse (waren vor ein paar Jahren mal 10), aber die Schulden bleiben gleich hoch (für eine Drogerie oder Apothekenkette) Macht hier das Internet Terrain streitig?
Sieht auf den ersten Blick interessant aus, kannst du hier was dazu sagen, oder gibt es da was irgendwo etwas darüber zu lesen ?
Google mal nach amazon + pharmacy und du bekommst viele Fundstellen, so wie beispielsweise diese hier.
Die gesamte Branche lebt in der Unsicherheit, was die weiteren Schritte von amazon sind und wie stark sie das eigene Geschäftsergebnis drücken werden.
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am 25.01.2020 22:41
Die Angst geht schon lange um, dass Amazon auch den Drogeriemarkt angreifen würde. Das hat auch den Kurs des großen Players CVS Health im letzten Jahr gedrückt. War für mich eine gute Gelegenheit, ordentliche Anteile zu kaufen.
Jetzt hat der Kurs wieder an Fahrt aufgenommen. Das Papier ist immer noch kaufenswert KGV 10, Rendite 2,7.
Walgreens ist nicht so breit aufgestellt wie CVS Health, aber absolut Marktführer im Bereich Pharma, Drogerie.
Es wird darüber spekuliert, dass der Haupteigentümer das Unternehmen verkaufen will. Beim Verkauf wäre er einige Milliarden reicher.
Ich weiß auch nicht, wer bei Walgreens auf der Verkäuferseite steht.
Darüber mache ich mir auch nicht so viele Gedanken. Meiner Ansicht nach kann man jetzt Walgreens unter Wert kaufen.
Das habe ich jetzt getan.
Ich informiere mich bei amerikanischen Werten in US Foren. z.B. seeking alpha, sure dividend. Und bei den Stuttgarter Aktienbriefen wird walgreens seit sehr langer Zeit als Topwert empfohlen.
Meine Devise: kein homebias und kein Forenbias.
Weltweit gibt es tolle Aktien und tolle Forenseiten.
25.01.2020 23:20 - bearbeitet 26.01.2020 12:20
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25.01.2020 23:20 - bearbeitet 26.01.2020 12:20
Einen konkreten Rat kann ich dir nicht geben, da ich dein Aktiendepot nicht kenne.
Ich habe viele Aktien , davon sind vier Ölaktien : RDS a, Chevron, woodside und Exxon. Anteil <10%
Als der Ölpreis um 30USD notierte, hatte ich noch bedeutend mehr Werte.
Also, ich habe Xom ab 62 € nach unten nachgekauft.
Wenn man sich den Langfristchart anschaut, war um 60 € immer Tiefpunkt . Das muss jetzt nicht sein.
Ölfirmen verdienen nach wie vor nicht schlecht, auch nicht der Marktführer. Die Zeiten, dass Xom 40 Mrd. verdiente , sind z.Z. vorbei, aber 20 Mrd. sind auch schon eine Marke.
Was bedenklich stimmt, ist , dass Xom mehr Dividende ausschüttet als es verdient. Kurzfristig ist das nicht so schlimm.
Ob Xom die Dividende senkt , glaube ich nicht.
Alle Ölwerte haben in letzter Zeit schlecht performt.
Das liegt vor allem an der Klimadiskussion und an den niedrigen Ölpreisen.
Wer glaubt, dass die Welt in Zukunft kein Öl mehr braucht , sollte keine Ölaktien kaufen.
Die Amis sind damit aber nicht einverstanden, dass Öl unbedeutend wird . Seit dem Fracking sind sie Exportland in Sachen Öl.
Trump und Co müssen nur ein wenig zündeln. Schon steigen die Preise , die Gewinne und die Kurse.
Wann das ist, weiß ich nicht. In der Zwischenzeit freue ich mich über Topdividenden, die im Fall Xom jahrzehntelang erhöht wurden. aktuell 4 x 0,87Usd. Rendite >5% für einen Topwert. RDS zahlt noch mehr, aber erhöht seit Jahren nicht mehr.
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am 27.01.2020 15:24
@Shane 1 schrieb:...
Vor einigen Jahren war die technische Analyse (Charttechnik) für mich ebenfalls nur Kaffeesatzleserei. Allerdings stehe ich dieser inzwischen nicht mehr ablehnend gegenüber, dafür habe ich jedoch einige Zeit benötigt.
Kurze Begründung:
Charts sind Bilder. Grafische Darstellungen von Zahlen. Charts zeigen das Ringen um den Preis, der Angebot und Nachfrage ausgleicht. Charts offenbaren also, bei welchen Kursen früher Käufer aufgetaucht sind und sie zeigen auch, wann Investoren wieder begonnen haben, zu verkaufen. Daraus kann und muss man als Chartanalyst seine Schlüsse ziehen. Dabei müssen viele Faktoren zusätzlich berücksichtigt werden, erst dann ergibt sich ein komplettes Bild.
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Hallo @Shane 1
nun bin ich doch etwas überrascht. Dieses Bekenntnis zur Charttechnik hätte ich von Dir garnicht erwartet. Sind doch Deine Beiträge sonst vor allem von fundamentalen Überlegungen geprägt.
Aber Du sprichst mir aus der Seele. Bei allen Sternen, von denen man hier im Forum leicht geblendet ist, sollte man den Blick auf den Chart nicht vergessen.
Will man langfristig investieren, wählt man am besten langfristige Einstellungen, also Wochencharts über 5 bis 10 Jahre und dazu gleitende Durchschnitte mit 43 und 11 Einheiten, was im TagesChart dem GD200 und GD50 entspricht.
Dann gerät man auch nicht in Versuchung, derzeit Walgreens oder CVS einzukaufen.
Ich gebe Dir recht. Der Blick auf die fundamentalen Daten ist auch wichtig. Nur ist zu bedenken, ob fundamentale Daten uns tatsächlich helfen. Die werden auch vom professionellen Handel gelesen und bewertet und der Profihandel macht hauptsächlich den Preis der Aktien. Wir kleinen Privatanleger können uns der Entwicklung nur anschließen.

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