am 04.03.2019 20:50
Sehr gut, dann hast Du ja den für Dich passenden Weg gefunden. Daumen hoch ![]()
am 05.03.2019 09:17
Hallo @Sruizliard,
gegen eine Übergewichtung des Euroraumes ist natürlich nichts einzuwenden. Allerdings sind die von Dir gefürchteten Währungsrisiken damit nicht beseitigt, sondern nur in einen anderen Bereich verschoben.
Bei einem in USD notierten ETF liegen diese vordergründig beim Anlager da ungünstige Wechselkurse beim Verkauf zu einem niedrigeren Auszahlungsbetrag führen. So weit so gut.
Aber: Auch ein auf EUR notierender ETF enthält Unternehmen die ihre Geschäfte typischerweise international machen und in Fremdwährungen abrechnen. Große Positionen in dem von Dir erwähnten Euro-ETF sind beispielsweise Porsche, Beiersdorf und Ryanair.
Unterm Strich ist entscheidend in welchen Währungen die im ETF nethaltenen Firmen ihre Geschäfte machen, nicht in welcher Währung schlussendlich die Auszahlung an den Anleger erfolgt.