Hat jemand Wasserstoff/Brennstoff Aktien ?

[ehemaliger Nutzer]

Hier gefällt es mir! Da wird bestimmt auch Kaffee und Kuchen gereicht!

[longtrader]

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@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Hier gefällt es mir! Da wird bestimmt auch Kaffee und Kuchen gereicht!

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Ne, nur Haxe mit Pommes, und als Nachtisch Cognac mit Sahne.

[ehemaliger Nutzer]

Würg!
In allen möglichen Käse-Blättchen DER AKTIONÄR wird ja vor einer Überhitzung gewarnt... Ich habe jetzt für POWERCELL SWEDEN - WKN: A14TK6 einen sehr engen Stop-Loss von 19,26 gewählt und auch plaziert. Mal sehen, was passiert...

[ehemaliger Nutzer]

Wie bewertet ihr die Wahrscheinlichkeit, daß das klappt, was Hyundai in der Schweiz / Norwegen / Europa vorhat?

Schweiz: Hyundai will 2020 erste 50 Lkw mit Brennstoffzellen ausliefern 

Nel ASA gründet Joint Ventures zur Versorgung von Hyundai-Lkw in Norwegen mit grünem Wasserstoff 

Zumindest in der Schweiz sollen die LKW ja nicht verkauft, sondern "vermietet" werden. Wenn es klappt - kann das Auswirkungen auf den Kurs haben? Die große Cash-Cow sind 1.500 LKW ja nicht wirklich....

[Bach22]

@ehemaliger Nutzer: Wenn du Hyundai ins Blickfeld nimmst  - solltest du auch einmal Impact Coating ansehen. > War schon 2019 auf dem Radar und seit einigen Wochen auch auf Wikifolio handelbar https://www.wikifolio.com/de/de/w/wffc100000 - was dort noch fehlt ist Cell Impact (Partner des japanischen Automilzulieferes NKC 😉 ... hat am Freitag mal 30% hingelegt 😉

[longtrader]

Zum aktuellen Hype rund um das Thema Brennstoffzellen möchte ich eine soeben erhaltene Einschätzung eines bekannten Analysten bekannt geben. Habe mich heute von meinen bereits vor längerer Zeit gekauften Ballard-Power Aktien nach nahezu Vervierfachung getrennt. Jetzt ist mir die Sache auch ein wenig zu heiß geworden. Dies hat nichts mit meiner Überzeugung zu tun, dass ich diese Technologie für zukunftsträchtiger halte, als die der reinen e-Mobilität. Hier nun die Einschätzung mit interessanten Einzelbewertungen:

"Ich selbst zähle bekanntlich nicht zu den Wasserstoff-Optimisten, oder besser gesagt zu den Wasserstoff-Fans mit dem Glauben an das Element, dass zukünftig all unsere Umwelt- und Energieprobleme lösen und die Batterie überflüssig machen könnte.

Glaube kann bekanntlich Berge versetzen. Im Vergleich dazu ist das Bewegen von Aktienkursen geradezu ein Kinderspiel. Und so lassen sich dann auch die zum Teil wirklich exorbitanten Kursbewegungen einiger Wasserstoff-Aktien in den zurückliegenden Wochen und Monaten und insbesondere in der vergangenen Woche erklären. Die irrste Bewegung gab es bei Ballard Power. Die Aktie des kanadischen Brennstoffzellen-Pioniers schnellte in der letzten Woche um satte 30 Prozent nach oben, seit Jahresbeginn summieren sich die Aufschläge auf rund 70 Prozent und seit April 2019 hat sich die Aktie mittlerweile verdreifacht.

Der Börsenwert von Ballard Power beläuft sich mittlerweile auf stolze 2,8 Milliarden Dollar. Das ist wirklich eine Hausnummer für eine Firma, für die für dieses Jahr Umsätze von lediglich 132 Millionen Dollar prognostiziert werden. Eine Bewertung mit dem 21-fachen Jahresumsatz? Das erinnert doch sehr an die Zeiten der Internet-Blase oder des Neuen Marktes Ende der 1990er-Jahre. 

Ballard Power ist mit seiner extremen Bewertung aber nur die Spitze des (Wasserstoff)-Eisberges. Auch die Aktie der beiden skandinavischen Unternehmen Nel und Powercell haben mittlerweile Bewertungen erreicht, bei denen selbst einigen Wasserstoff-Fans leicht schwindelig wird. Nel wird aktuell mit knapp 1,3 Milliarden Euro bewertet, was dem 15-fachen Jahresumsatz von 84 Millionen Euro entspricht, der für 2020 prognostiziert wird. Bei Powercell werden für dieses Jahr sogar nur Erlöse von nur 12,5 Millionen Euro vorausgesagt. Die Bewertung ist mit aktuell etwas über einer Milliarde Euro also stolze 80 Mal so hoch.

Ich habe nichts dagegen, wenn schnell wachsende Unternehmen mit einer disruptiven Technologie an der Börse hoch – oder sogar sehr hoch – bewertet werden, aber das was da im Wasserstoffsegment gerade passiert, sprengt dann doch die eine oder andere Grenze. Selbst wenn ich von Kopf bis zu den Zehenspitzen vom großen – und schnellen – Durchbruch der Brennstoffzelle und Wasserstoff überzeugt wäre und die eine oder andere Aktie selber hätte, würde ich spätestens jetzt Kasse machen – zumindest würde ich die Positionen deutlich verkleinern. Denn ein derart parabolischer Anstieg, wie er zuletzt bei Ballard Power zu beobachten war, endet in der Regel nicht mit einer sanften Konsolidierung, sondern mit einem lauten Knall."

[ehemaliger Nutzer]

@longtraderDanke für deinen Beitrag! Leider bin ich erst vor Kurzem auf den H2-Zug aufgesprungen (Powercell Sweden, Nel). Die dramatische Kurs-Entwicklung sollte einem schon zu denken geben. Ich halte es auch für möglich, daß so manches kleinere Unternehmen nicht überleben wird. Werde wohl nicht mehr weiter in H2 investieren (jedenfalls momentan) und versuchen, meine beiden Werte mit extrem engen SL abzusichern.
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Dank auch an @Bach22 ! Werde die Werte (auch die aus dem WikiFolio) beobachten.

[ehemaliger Nutzer]

@longtrader  So. Jetzt kenne ich den Unterschied zwischen:
-> Verkaufen zu einem guten Kurs (wie du es gemacht hast) und
-> Verkaufen, weil ein Stop-Loss ausgelöst hat
Meine Powercell Sweden bin ich jetzt los. Durch den SL-Verkauf ist mir - ganz grob - zwischen einem Drittel und der Hälfte des möglichen Gewinnes verloren gegangen...
Na ja. Ich bin ja noch in Ausbildung (aktien-mäßig)

[longtrader]

@ehemaliger Nutzer, na ja es ist auch immer die Frage, wieviel Zeit investiert man in den Handel mit Aktien und Derivaten. Wenn man, wie ich, i.d.R. viel Zeit hat und 5 bis 6 Stunden täglich die Kurse beobachtet, kann man auch bei Veränderungen bzw. entsprechend der Nachrichtenlage zügig reagieren. Wichtig ist für mich der morgendliche Blick (also um 8:00 bzw. 9:00 Uhr) auf die Kurse und natürlich zum Handelsschluss zwischen 21:00 und 22:00 Uhr. Hier treffe ich die Entscheidungen, ob ich, je nach Nachrichtenlage und/oder Kursentwicklung einer Aktie oder eines Rohstoffes, kaufe oder verkaufe. Ballard habe ich quasi wenige Minuten nach Erhalt des newsletters, den ich von einem Analysten eines großen Börsenjournals erhalten habe, verkauft. Dass nach einem derartigen statement eine entsprechende Reaktion erfolgen musste, war abzusehen, da Zigtausende den erwähnten newsletters erhalten hatten. Mit einem SL hätte ich nicht so günstig verkaufen können. Der Nachteil eines SL liegt jedoch hauptsächlich in den eingeschränkten Handelszeiten begründet, oder auch darin, dass sich Kurse (ganz gleich ob Aktien oder Rohstoffe) über Nacht im Futurehandel stark verändern können und man nicht reagieren kann. Insofern muss man sich entweder auf seinen "Riecher" verlassen oder besser noch nach Nachrichtenlage bzw. Charttechnik entscheiden, ob ein Kauf oder Verkauf angesagt ist. U.U. ist man auch "gekniffen", je nachdem von welcher Bank man ein Produkt gekauft hat oder kaufen möchte, wenn Kursveränderungen nach 20:00 Uhr eintreten, und die entsprechende Bank keinen Handel nach 20:00 Uhr mehr durchführt. Also man sollte immer sorgfältig auswählen, bei welchem Emittenten man welches Produkt kauft.

[longtrader]

Wer keine Einzeltitel aus BZ-Tchnologie oder e-Mobilität kaufen möchte, ist vielleicht gut bedient, wenn er in nachfolgende Indizes investiert:

Da der "Batterie-Index" erheblich hinterherhinkt, und die Lithiumpreise im Begriff sind, anzuziehen, ist dieser Index vielleicht die bessere Wahl.