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am 15.02.2020 10:50
Guten Tag liebe Community,
aus Kostengesichtspunkten benötige ich ein wenig Hilfe.
Wie unterscheidet sich die Ordergebühr vom Ausgabeaufschlag, bezogen auf die Einmalanlage bei Fondsanteilen?
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
15.02.2020 11:57 - bearbeitet 15.02.2020 12:06
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15.02.2020 11:57 - bearbeitet 15.02.2020 12:06
@Nico95 schrieb:Danke für deine Anwort, auch wenn es Äpfel und Birnen sind, sind beides Kostenarten die letzlich meine Rendite mindern und somit betrachtet werden müssen stimmts ?
LG
Nico
Jap, deshalb bin ich kein Fan von Fonds. Du musst ja auch die laufenden Kosten im Blick haben wenn du Kosten vergleichst.
Der Ausgabeaufschlag wird direkt verbucht (bei der ebase wurde es direkt vom Anlagebetrag abgezogen), ebenso die Ordergebühr, die Kosten hast du nur einmalig bei der Transaktion, aber JEDER Transaktion in Bezug auf das Transaktionsvolumen. Danach hast du nur noch laufende Kosten in Bezug auf das Positionsvolumen.
Beispiel: 1.000€ Einmalanlage
Ordergebühr mindestens 9,90€
Ausgabeaufschlag in der Regel um 5% also 50€
Also 60€ muss der Fonds nun wieder reinbekommen damit du +-0 hast
In der Position hattest du schon 9.000€, sind nun 10.000€, also sind deine jährlichen Kosten ca. 200€ (i.d.R 2% p.a.).
Das schmälert alles die Rendite.
Grüße!
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
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am 15.02.2020 12:00
Ich bin ein Fan von ETF´s so wie die meisten vermute ich mal (aus Diversifikationsgründen natürlich nicht das einzige Asset im Portfolio)
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am 15.02.2020 12:04
@Nico95 schrieb:Es geht um meine Bachelor Thesis (Total Return Vergleich von Aktienfonds und ETF´s), damit einhergehenden bearbeite ich ein Kapitel über Kosten und deren Auswirkungen auf die Rendite für jedes Instrument
Kann ich dir kürzen:
Aktienfonds = pöhse teuer um dieselben Aktien im Körbchen zu haben wie ein ETF
ETF = gut & günstig der Aktienwelt
Scherz beiseite. Interessantes Thema, gibt es bestimmt auch einige Abhandlungen zu auf die du dich beziehen kannst. Eine Thesis soll ja immer was Neues beinhalten, also wäre ein Vergleich über die Entwicklung der Kostenstruktur im Laufe Zeit hilfreich/sinnvoll.
Dazu kannst du gleichzeitig die Performance vergleichen. Dazu gibt es auch viel, sorgt aber für den gewollten Blick über den Tellerrand denn Performance ist ein wichtiger Teil der Rendite und somit auch der Verhältnismäßigkeit der Kosten. Zugleich hast du damit wieder die notwendige Verknüpfung.
Viel Erfolg bei der Thesis! 🙂
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am 15.02.2020 12:10
Ja das stimmt, mein Ziel ist ein direkter Renditevergleich von Äpfel mit Äpfeln. Die meisten Studien der aktiv/passiv Debatte beziehen sich immer auf die Outperformance der Benchmark oder über Alphas, Betas oder renditebereinigte Kenzahlen (Sharpe, Treynor etc). Eine Renditegegenüberstellung in der Form findet man nicht (zumindest ich bisher nicht). Leider umfasst die Thesis nur 25 Seiten weshalb ich unter vielen Prämissen arbeiten muss (leider)
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am 15.02.2020 12:16
@Nico95 schrieb:Ich bin ein Fan von ETF´s so wie die meisten vermute ich mal (aus Diversifikationsgründen natürlich nicht das einzige Asset im Portfolio)
Ich habe 2016/2017 meine aktiven Fonds durch ETFs getauscht. Anfang 2020 zur comdirect gewechselt um in Aktien anzulegen.
ETFs bieten den Vorteil breit gestreut zu sein. Laufende Kosten im Mittel 0,25%, also nur ein Zehntel eines Fonds. Hier im Beitrag habe ich von jemanden eine schnelle Analyse durchgeführt. Du siehst dass Diversifikation bei Fonds nicht so einfach ist, man muss genau hinter diese tollen Namen schauen. Wer so viel Aufwand betreibt kann sein Portfolio gleich selber betreuen. Oder blind kaufen und riskieren 80% Überschneidungen zu haben und dafür auch noch teuer zu bezahlen.
Also ja, wenn du dich nicht mit deinem Portfolio beschäftigen willst oder kannst würde ich ETFs ebenfalls immer bevorzugen. Selten ist ein Fond gerechtfertigt (bedeutet nicht alle sind Ultraschall schlecht). Warren Buffet hatte hierzu ne hübsche Wette - natürlich gewonnen:D
So, Frauchen meckert, habt noch einen schönen Tag! 🙂
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am 15.02.2020 15:34
Leider hat, glaube ich, bisher niemand die eigentlich Frage von @Nico95 beantwortet.
Kauf von Fonds im "Festpreisgeschäft" = direkt von der Fondsgesellschaft (außerbörslich😞 kostet keine Gebühren/Provisionen, aber oft einen Ausgabeaufschlag
Kauf von Fonds an der Börse: kostet keinen Ausgabeaufschlag, aber die normale Orderprovision.
Beste Grüße aus einem sonnigen München an meinen Namensvetter
nmh

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