- « Vorherige
-
- 1
- 2
- Nächste »
Frage zum Gewinn der ETF
28.07.2024 13:24 - bearbeitet 28.07.2024 15:22
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
28.07.2024 13:24 - bearbeitet 28.07.2024 15:22
@Altan schrieb:
Wieso bezeichnest Du die Dividendenstrategie als das wichtigste Kriterium wenn Du andererseits thesaurierende ETFs im Fokus hast?
Nach meinem bisherigen Verständnis habe ich darin keinen Widerspruch gesehen, aber auch keinen Zusammenhang. Erkläre mir bitte, was du meinst. Dividendenstrategie bedeutet so wie ich es bisher verstanden habe, dass der ETF in Wertpapiere investiert, die höhere Ausschüttungen der Unternehmen erwarten lassen. Und ein höheres passives Einkommen ist ja mein Ziel. Nur dass ich bei thesaurierend das Geld eben im ETF lasse, um über einen gewissen Zeitraum hinweg eine Wertsteigerung und somit steigendes Einkommen zu haben. Wo liegt der Widerspruch?
Eine höhere Ausschüttung geht aber unterm Strich nicht zwingend mit einer höheren (Gesamt)Performance einher: Es kann sein, dass Papiere die weniger (oder garnicht) ausschütten eine bessere Perfoprmance abliefern als Papiere die ausschütten.
Wenn Du ein "echtes" passives Einkommen haben möchtest darfst Du natürlich keinen Thesaurierer wählen -> sond kommt ja die Kohle nicht bei Dir an.
-> nochmal zurück auf Los und alles erneut durchdenken 😉
Gruß Crazyalex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 28.07.2024 13:47
Es kann sein, dass Papiere die weniger (oder garnicht) ausschütten eune bessere Perfoprmance abliefern als Papiere die ausschütten.
Okay, das leuchtet mir ein. Doch wie wählt man dann das richtige Papier aus, wenn man doch gar nicht weiß, wie sich die Performance entwickeln wird, weil das eher in die Spekulation geht?
-> sond kommt ja die Kohle nicht bei Dir an.
Und was macht man, wenn die Kohle ja im Moment noch gar nicht ankommen soll, weil man sie gerade noch nicht braucht, ich eh wieder reinvestieren würde, und zweitens eher hinderlich ist, weil der Sparerfreibetrag schon anderweitig ausgeschöpft ist?
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 28.07.2024 14:22
@Altan schrieb:
Wieso bezeichnest Du die Dividendenstrategie als das wichtigste Kriterium wenn Du andererseits thesaurierende ETFs im Fokus hast?
Nach meinem bisherigen Verständnis habe ich darin keinen Widerspruch gesehen, aber auch keinen Zusammenhang. Erkläre mir bitte, was du meinst. Dividendenstrategie bedeutet so wie ich es bisher verstanden habe, dass der ETF in Wertpapiere investiert, die höhere Ausschüttungen der Unternehmen erwarten lassen. Und ein höheres passives Einkommen ist ja mein Ziel. Nur dass ich bei thesaurierend das Geld eben im ETF lasse, um über einen gewissen Zeitraum hinweg eine Wertsteigerung und somit steigendes Einkommen zu haben. Wo liegt der Widerspruch?
Zunächst mal ist es wichtig festzuhalten, dass dividendenzahlende Unternehmen (gemeint sind solche, die eine Dividende in nicht homöopathischer Höhe zahlen) üblicherweise etwas langweiliger/etablierter/gesättigter sind als Nichtzahler. Sich explizit für diese Gruppe zu entscheiden ist also eine durchaus legitime Strategie.
Damit geht aber auch eine etwas reduzierte Chance einher. Von einem Putzmittelhersteller sind nunmal keine wesentlichen Innovationen und folglich auch keine Kursexplosionen zu erwarten. Daher ist geraten Dividendenzahler vor allem dann in den Fokus der Anlager, wenn sie selber aufgrund nur noch begrenztem Anlagehorizont etwas Risiko rausnehmen wollen und/oder im Bereich des Rentenalters sind und mit den Ausschüttungen die Einnahmen etwas aufbessern wollen ohne Anteile verkaufen zu müssen. Dafür nimmt man dann aber logischerweise einen ausschüttenden ETFs.
Ob das für Dich die richtige Wahl ist können wir nicht beurteilen. Da spielen einerseits eigene Vorlieben eine Rolle ("Ich bin nicht besonders risikobereit"), andererseits aber auch die persönliche Lebenssituation. Einem 70-jährigen Beamtenpersionär würde man sicher zu anderen Dingen raten als einem 25-jährigen Studenten.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 28.07.2024 15:06
@Altan schrieb:Es kann sein, dass Papiere die weniger (oder garnicht) ausschütten eune bessere Perfoprmance abliefern als Papiere die ausschütten.
Okay, das leuchtet mir ein. Doch wie wählt man dann das richtige Papier aus, wenn man doch gar nicht weiß, wie sich die Performance entwickeln wird, weil das eher in die Spekulation geht?
Nicht den SPDR S+P US D.ARIST.ETF D(A1JKS0) nehmen sondenr den ISHSIII-CORE MSCI WLD DLA(A0RPWH) 😉
Mit dem MSCI World bist Du breit aufgestellt und hast ein venrpnftigens Verhältnis von Chance ind Risiko-
@Altan schrieb:-> sond kommt ja die Kohle nicht bei Dir an.
Und was macht man, wenn die Kohle ja im Moment noch gar nicht ankommen soll, weil man sie gerade noch nicht braucht, ich eh wieder reinvestieren würde, und zweitens eher hinderlich ist, weil der Sparerfreibetrag schon anderweitig ausgeschöpft ist?
Einfach nicht von passivem Einkommen reden - weil das immer auch mit einem Geldfluss an Dich verbunden sein muss - sonst ist es kein Einkommen 😉
Sprich in dem Fall lieber von einer Investition.
Gruß Crazyalex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

- « Vorherige
-
- 1
- 2
- Nächste »