am 24.01.2025 09:52
Ich habe den bei comdirect unsauber/falsch laufenden Prozess bereits direkt adressiert. Bei uns sind vom 20-23.01.25 bereits insgesamt 7x die Vorabbesteuerungen von ETFs und Fonds gebucht/valutiert worden vor den in die Postbox eingestellten Schreiben. Ich habe den Appell einer Kollegin Comdirect-Service genau verfolgt und habe täglich mehrfach in die Postbox gesehen. Ich habe sogar intuitiv vorsorglich 350 € als Reserve in das Verrechnungskonto gestellt. Ab 20/21.01.25 wurden dennoch in 7 Fällen die Vorab-Pauschal Besteuerungen jeweils 1 Tag verbucht/valutiert bevor entsprechende Schreiben nachts gegen 03:00 Uhr in der Postbox per E-Mail kommuniziert wurden. Das kostet Ärger und Zeit und 1 Meldung an das FA mit der Konsequenz eine ungeplant/unwissentlichen Wert für die EKST 2025 im Hinterkopf behalten zu müssen. Dieser Prozess muss für die Praxis im Januar 2026 massiv verbessert werden. Den Prozess gab es übrigens auch schon 2024. Daher verstehe ich diese Defizite in der aktuellen Comdirect Prozedur nicht.
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 24.01.2025 14:52
@kanngies schrieb:Wenn Du vom Thema ablenkst durch unpassenden Vergleich mit Einkauf im Supermarkt und Kasse ...
Na wir wollen doch bitte bei den Fakten bleiben. Ich hab das Thema nicht aufgebracht und lediglich darauf hingewiesen, dass deine Aussage falsch ist (es lesen hier ja auch andere und glauben es womöglich auch noch, dass man im Supermarkt einfach Dinge aufessen kann, bevor man sie bezahlt hat).
@kanngies schrieb:Daher steige ich jetzt hier aus !
Wünsche noch einen schönen Tag!
am 24.01.2025 15:00
@Thorsten_ schrieb:
@kanngies schrieb:Wenn Du vom Thema ablenkst durch unpassenden Vergleich mit Einkauf im Supermarkt und Kasse ...
Na wir wollen doch bitte bei den Fakten bleiben. Ich hab das Thema nicht aufgebracht und lediglich darauf hingewiesen, dass deine Aussage falsch ist (es lesen hier ja auch andere und glauben es womöglich auch noch, dass man im Supermarkt einfach Dinge aufessen kann, bevor man sie bezahlt hat).
Den Supermarkt in einem - sachlich halbwegs akzeptablen und nicht falschen Vergleich - hat der @paej in Spiel gebracht.
Vergewaltigt und sachlich falsch verdreht wurde er dann von @kanngies.
Eine Richtigstellung (in dem Fall: von @Thorsten_) war daher unabdingbar.
Aber gerne können wir zum Thema zurückkommen: Steuer in D ist und bleibt kompliziert: Mal muss der Arbeitgeber was machen, mal der Endverbraucher. Manchmal muss man mit dem Finanzamt interagieren und manchmal werden die Banken zu Erfüllungsgehilfen des Finanzamtes gemacht.
Die Banken informieren teilweise vorab über die Vorabpauschale.
Es ist - rechtlich - Sache des Anlegers sich darum zu kümmern.
Unverbindliche Unterstützung durch die Baken wäre willkommen.
Warum's nicht gemacht wird? Möglicherweise weil es im Nachgang (!) viel Aufwand verursacht weil Kunden wieder irgendwas falsch verstehen und dann den Kundenservice belästigen...
Gruß Crazyalex
am 24.01.2025 15:30
Was hier immerwieder hervortrifft: man rechtfertigt die eigene Mitwirkungspflicht und das Sich Kümmern immer mit "Digitalisierung und es einfach machen und möglichst viel Komfort"
Ich will, dass die Menschen endlich anfangen mitzudenken und zu handeln. Basiszins ist im Internet einsehbar - es ist eine öffentlich zugängliche Info ! Ansonsten muss man ne KI nutzen, die einem alles vorliest. Die Leute sollen endlich lernen, was sie zu tun haben und welche Pflichten sie haben. Ich würde Alles so wage und allgemein wie möglich halten und dann muss jeder aufgrund seiner individuellen Situation handeln.
am 25.04.2025 13:45
Mitwirkungspflicht? Das ist doch Unsinn, die meisten Trader oder auch Privatiers sind keine ausgebildeten Profis, stehen aber denen sowie einer massiven Machtasymmetrie (die schon oft offen eem Reght entgegen wirkte) gegenüber! Daher verfasste die Deutsche Bwnk mal ihren Claim "Vertrauen ist der Anfang von allem"! Schön wär's!
Sicher, schon damals war dies nur Werbeslogan, unter dem Kunden vornehmlich das 'angeraten' wurde, was der Berater verkaufen sollte und ihm die besten Provisionen brachte. Am zurecht fehlenden Vertrauen krankt die Finanzbranche schon immer, also sollte jeder, der selbst Kunde ist, den Kundenfrust doch nachvollziehen können. MediaMarkt's Claim "Lasst euch nicht verarschen!" war zwar auch nur strategisches Manöver, um Mussrrauen auszuschalten, adressiert aber die Konfrontation an die richtige Seite: Wer per se verarscht wird, soll auch noch Mitwirkpflichten haben? Bist du da nicht auf etwas reingefallen, was du halt gar nicht reflektieren willst, da es dir deine Souveränität entzieht, mit der sich ja heder Kunde soll schmücken können, als König gar?! Selig sind die Gläubigen wie Hoffenden, für die Ratio aber doch auch verloren, wobei mir scheint, dass die Gläubigen hier stark überrepräsentiert sind. Der User Kanngies jedenfalls ist wohl längst geflohen, schade...