am 28.08.2017 11:49
Mei leber nmh,
hast Du schon wieder nichts zu tun....tz tz ![]()
Es ist ja schön wenn am HEILIGEN Sonntag für uns hier alle Wachst,
aber nun bitte wieder für die zukünftigen Rentner etwas "anschaffen"
gell,
dass Blumengeschäft und die Tierhandlung läuft ja auch nicht mehr so ![]()
Ergo...a bisserl fleißg sein, HOPP HOPP
Und nun zur Baustelle Vapiano ![]()
Grüße
kölle
am 28.08.2017 14:02
am 28.08.2017 15:57
Noch ein Nachtrag: Die Deutsche Telekom bezahlt ihre Dividende durchaus aus dem Gewinn. Dies erkennt man daran, daß die Ausschüttungsquote bei deutlich unter 100 Prozent liegt.
nmh
am 28.08.2017 19:58
Hallo Nepomuk,
Auf der Suche nach meinen geliebten Dividendenaktien führt normalerweise in Deutschland auch kein Weg an der Deutschen Telekom vorbei. Auffällig an dem Konzern ist aber das anhaltend hohe Payout Ratio (Ausschüttungsquote). Der Konzern hat, entschuldige wenn ich wiederspreche jahrelang fast seinen kompletten Gewinn und oft sogar noch mehr- an seine Aktionäre überwiesen und die Dividende wird nicht aus dem Gewinn bezahlt.
Der Dreh die Zahlungen ohne Abgeltungssteuer, Soli und Kirchensteuer auszuschütten liegt nämlich darin, dass die Zahlung aus einem steuerlichen Einlagenkonto erfolgt.
Kurz gesagt: Das Unternehmen zahlt die Dividende nicht aus dem laufenden Gewinn, sondern aus bestimmten Kapitalrücklagen. Es handelt sich also um die Rückzahlung eines Teils des Kaufpreises.
Dieses Prinzip nutzt auch die Deutsche Post oder Infineon. Wirklich steuerfrei sind diese Ausschüttungen zwar nur für Investoren, die das jeweilige Papier bereits vor dem Jahr 2009 – also vor Einführung der Abgeltungsteuer – im Depot haben. Für alle anderen Anleger setzt aber immerhin eine Verschiebung der Besteuerung ein. Denn die „steuerfreien“ Dividenden werden über die Haltedauer kaufpreismindernd fortgeschrieben. Sobald ein Anleger seine Aktie verkaufen will, wird die Abgeltungsteuer fällig – und zwar auf die Differenz zwischen Verkaufspreis und ursprünglichem Kaufpreis, der um die erhaltenen Dividenden gekürzt wurde. Ein echtes Kaufargument ist die vermeintliche „Steuerfreiheit“ einer Dividende damit in der Regel zwar nicht.
Aber ich möchte dich nochmals auf deinen Hinweis zu Church & Dwight ansprechen. Laut deiner Datenbank ist das ja die Aktie mit der höchsten Steigerungsrate. Ich habe mir den Konzern angeschaut und bin der Meinung, diese und VF sind zwei echte Perlen. Könntest du (mir fehlt das Grundwissen) nicht beide Langzeitcharts hier überlagernd einstellen. Interessierten Lesern ist das bestimmt hilfreich. Vielleicht möchten die Aktien auch einige kaufen und du hast ja beide, wie ich lesen konnte.
Wenn von mehreren Mitgliedern ernsthaftes Interesse bekundet wird, wäre ich auch zu einem Joint Venture (Substanzwert und Wachstum) mit dir bereit. Du erstellst die Chartanalyse und ich könnte etwas zu den Fundamentaldaten der zwei Konzerne beitragen, falls die Werte nicht in deiner Datenbank abrufbar sind.
Ich möchte dich aber nicht überfahren, aber die du hier eine gewichtige Stimme hast und dein Wissen anerkannt wird, würden sich bestimmt einige über deine fachkundige Vorschläge freuen, zumal ja beide Werte aus verschiedenen Branchen (Hygiene und Einzelhandel) stammen und eventuell auch beide Werte für einige Leser kaufenswert sind. Natürlich sollte man vorerst erfragen, ob es überhaupt gewünscht wird (Interesse checken) und dann in einem eigenen Thread die Fragen abarbeiten. Glaube, sowas war auch noch nicht hier zu finden.
Grüßle nach München - Shane
am 28.08.2017 20:39
Hallo Shane,
die Steuerfreiheit war nicht Thema meines Beitrags. Im übrigen habe ich selbst diese Frage (Dividende nach Par. 27) schon ausgiebig in dieser Community erläutert, bitte hier klicken. Dort findest Du Deine berechtigten Kritikpunkte bestätigt und eine große Liste aus meiner Datenbank.
Viele Grüße ins Badische
nmh (schön, daß Du die Ironie "Nepomuk" verstanden hast.....?)
am 28.08.2017 21:02
nmh,
dann noch viel Spaß heute Abend ![]()
![]()
sorry, mei leber ![]()
am 28.08.2017 22:16
Wie wäre es mal mit einem Thread in dem Börsenbriefe und Börsenzeitungen vogestellt werden? Das würde mich sehr interessieren!
nmh,du bekommst sie doch alle geliefert.Also wenn du irgendwann zufälligerweise mal bisschen Leerlauf hast.......![]()
Gibt es hier eigentlich keinen Wein(Sangria) Smiley?![]()
28.08.2017 22:23 - bearbeitet 28.08.2017 22:25
Hallo @MrKlaus,
das kann man relativ kurz machen. Ich lese ca. 15 bis 20 Börsenbriefe, -dienste und -zeitschriften regelmäßig. Viele sind interessant, aber keiner ist sein Geld wirklich wert. Am besten finde ich die Platow Börse (Qualität und Konsistenz der Empfehlungen). Leider sehr teuer. Wer sich überlegt, echtes Geld für einen Börsenbrief auszugeben, sollte am ehesten Börse online nehmen, da ist das Preis-Leistungs-Verhältnis am besten. Leider hat die Qualität seit dem Verlagswechsel vor ca. vier Jahren arg gelitten.
Hauptzweck der Börsenbriefe ist, die Aufmerksamkeit auf Aktien zu lenken, von denen man sonst nicht erfahren würde. Die analysiere ich dann selbst, und bei Gefallen kaufe ich einfach. Den Rest macht mein Computer.
Und warum gebe ich dann so viel Geld (wieviel überhaupt?) für so viele Börsenbriefe aus, wenn ich Euch ausdrücklich davon abrate? Wir werden es leider nie erfahren.
Deine Anregung, alle Börsenbriefe mal vorzustellen, nehme ich gerne auf. Mal sehen, was meine Schlussredaktion dazu sagt.
nmh
am 28.08.2017 22:26
Du hast halt ein Herz für arme Börsenbriefschreiber und willst sie nicht verhungern lassen.
Sehr anständig von dir.
am 28.08.2017 22:27
@NordlichtSH: Denkste.
Ich jetzt schlafen.