Depot neu aufteilen

[Bal]

Hallo, bei Rentenbeginn wird die betriebliche Altersversorgung fällig, also Bargeld ist vorhanden. Rente und Gehalt meiner Frau reichen auf jeden Fall, da bis Rentenbeginn mein Baudarlehen vollständig getilgt ist. Mir ist schon klar, dass es keine Garantie gibt, aber ich denke mit den Dividendenaristokraten liege ich nicht so falsch.

Gruss

[ehemaliger Nutzer]

@Bal 

das hört sich in meinen Augen erst einmal recht vernünftig an! 

Anlageberatung möchte ich hier auch nicht wirklich geben. Was ich für mich sagen kann, ich habe auf eine gute Diversifizierung geachtet. Es war für mich also nicht ausschlaggebend, ob es ein Dividendenaristokrat ist, oder nicht.

Also, Länder; Unternehmensgröße; Sektor; Cashflow; Quellensteuer usw.

Aber Du hast ja mit deiner Immobilie und den Aktien zusätzlich zu deiner Rente auch schon eine Diversifizierung geschaffen. Außerdem hast Du noch fünf Jahre Zeit, auf Veränderungen zu reagieren und nötige Anpassungen in deinem Depot vorzunehmen.

Gruss

[Marin]

Wenn es dir um Dividenden geht, verstehe ich immer noch nicht, warum ein Titel wie Alphabet zu finden ist, der gar keine Dividende zahlt. Wenn man sich für eine Strategie entscheidet, sollte man dieses möglichst konsequent durchziehen, sonst verwässert man sie und hat am Ende von allem ein bisschen.

Und unabhängig davon, wodurch du die Entscheidung zum Kauf getroffen hast: Mit einer Aktie, die 25% Anteil am Depot hat, holst du dir ein Klumpenrisiko ins Haus. Man muss nicht auf Zwang diversifizieren, aber diese Verteilung ist aus meiner Sicht zu extrem.

Zum Thema Analystenmeinungen: Die sind in der Regel nicht wirklich hilfreich und kein zwingend verlässlicher Indikator für die Zukunft. Was sollen die lieben Leute denn auch sonst über einen Unternehmen wie Apple sagen: "Ist nicht gut, nicht kaufen!"? Damit würde sich niemand einen Gefallen tun. Wenn Analystenmeinungen so einheitlich ist, hat es in der Regel damit zu tun, dass alle im gleichen Strom schwimmen. In so einem Fall braucht man eigentlich keine Analysten. Fällt dagegen ein Analyst mal aus der Reihe, was dann? Will man dann aufgrund einer Einzelmeinung seine Kaufentscheidung treffen? So sind Analystenkommentare eine nette Orientierung oder ein schönes Seelenbalsam, wenn man seine eigene Entscheidung bestätigt haben will. Aber als entscheidendes Kaufkriterium könnte ich damit nicht gut schlafen.

[Klimaaprima]

Hallo @Bal 

bei dieser Zusammensetzung der Einzelwerte, warum eigentlich kein ETF der Wahl zum MSCI World, der ausschüttend ist.

Ansonsten, wenn man Apple und Microsoft so übergewichtet bei den Technologien könnte als Beimischung der ETF Lyxor MSCI World Information Technology (LYX0GP) oder der xtracker MSCI World Information Technology ETF (A113FM) eine Alternative sein.

Beide gewichten ca. 21% Apple und 17 % Microsoft und zusätzlich für eine breitere Anlage die andere Schwergewichte der Technologie Branche wie Nvidia, ASML, Adobe, Cisco und auch Werte wie  Visa+ Mastercard. Einfach mal anschauen.

Grüße 

[Storm]

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@Morgenmond  schrieb:

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Glauben gehört in die Kirche aber nicht in die Geldanlage. 

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Na ja, ohne Glaube gibt es KEINE Geldanlage.

Wenn ich nicht an mein Investment glaube, dann tätige ich gar keine Anlage.😉

Die Frage ist nur, wie sorgfältig man seine Investitionen plant, und wie gut der eigene Riecher sowie die eigene Einschätzungen sind.

[Morgenmond]

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@Bal  schrieb:

Ist die Vorgehensweise mit den Analystenbewertungen so falsch? 

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Es geht ja nicht um falsch oder richtig.

Die eigene Geldanlage auf Grund von Analystenbewertungen, Bekannten und Geheimtips von Finanzdienstleistern aufzubauen finde ich (nett ausgedrückt) suboptimal. 

Man sollte schon sich selber hinterfragen, was will ich, wie erreiche ich dies und nicht vorgefertigten Meinungen hinterher laufen.

Das geht oft schief.

[Morgenmond]

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@Storm  schrieb:

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@Morgenmond  schrieb:

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Glauben gehört in die Kirche aber nicht in die Geldanlage. 

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Na ja, ohne Glaube gibt es KEINE Geldanlage.

Wenn ich nicht an mein Investment glaube, dann tätige ich gar keine Anlage.😉

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Mir ging es mehr um den Glauben von @Bal das Dividendenaristokraten nicht zahlungsunfähig werden können und die Divide de jedes Jahr gezahlt wird so wie das Amen in der Kirche dazugehört.

[Bal]

Blödsinnnn, du hast anscheinend ein Problem damit wenn andere nicht deiner Meinung folgen. Ob die Auswahl meiner Aktien immer auf den von dir kritisierten Punkten erfolgt ist weißt du doch überhaupt nicht. Übrigens habe ich in einem Jahr einen Tausender Wertsteigerung obwohl ich die Aktien nur schrittweise gekauft habe. Soviel zum Thema.

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@Morgenmond  schrieb:

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@Storm  schrieb:

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@Morgenmond  schrieb:

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Glauben gehört in die Kirche aber nicht in die Geldanlage. 

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Na ja, ohne Glaube gibt es KEINE Geldanlage.

Wenn ich nicht an mein Investment glaube, dann tätige ich gar keine Anlage.😉

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Mir ging es mehr um den Glauben von @Bal das Dividendenaristokraten nicht zahlungsunfähig werden können und die Divide de jedes Jahr gezahlt wird so wie das Amen in der Kirche dazugehört.

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[Storm]

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@Morgenmond  schrieb:

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@Storm  schrieb:

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@Morgenmond  schrieb:

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Glauben gehört in die Kirche aber nicht in die Geldanlage. 

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Na ja, ohne Glaube gibt es KEINE Geldanlage.

Wenn ich nicht an mein Investment glaube, dann tätige ich gar keine Anlage.😉

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Mir ging es mehr um den Glauben von @Bal das Dividendenaristokraten nicht zahlungsunfähig werden können und die Divide de jedes Jahr gezahlt wird so wie das Amen in der Kirche dazugehört.

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Denke ich mir fast, selbst bei sehr stabilen Dividendenzahlern könnte es einen Ausfall geben, auch wenn es hoch unwahrscheinlich ist.

Ich mag nur den Spruch als solches gar nicht, denn ohne Glaube und gewisses Vertrauen funktioniert nichts in der Wirtschaft, besser nichts im Leben.

Da muß man gar nicht einmal die Kirchen bemühen.

[dg2210]

Der Fragesteller verfolgt anscheinend einen Core-Satelite-Ansatz und zeigt uns im Diagramm nur die Sateliten.

Mich würde interessieren, welche Anlagen im nicht gezeigten "Core" stecken.