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Depotübertrag - Neuregelung der Gebühren und Verwararten?

58 ANTWORTEN

KeepMoving
Mentor ★
1.201 Beiträge

@paej  schrieb:

nein, nur die Empfängerbank gibt die Fremdkosten weiter - oder eben auch nicht.

Die abgebende Bank gibt die Wertpapiere so raus, wie die Situation halt ist, da gibt es keine Kosten.

 

Gebühren dür,fen auf beiden Seiten nicht berechnet werden.


Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe erst kürzlich einen Wertpapierübertrag auf ein anderes Depot durchführen lassen und die CoDi (in dem Fall die abgebende Bank) hat mir die Spesen vom Verrechnungskonto abgezogen. Von der Empfängerbank wurde mir nichts berechnet.

Es waren exakt die 2,38€ die @Tarulia erwähnt hat.

“There is nothing wrong with a ‘know nothing’ investor who realizes it. The problem is when you are a ‘know nothing’ investor but you think you know something.” W.B.

olro
Autor ★★
28 Beiträge



Was die Kosten angeht: Bisher sind mir nur Beträge von 2,38 (2 Euro + Umsatzsteuer) untergekommen, ob es auch abweichende Beträge gibt weiß ich nicht.

Wie gesagt: mir wurden selbst für den Vanguard FTSE AW  9,52 Euro (= 8 Euro + USt.) berechnet.

Tarulia
Mentor ★
1.112 Beiträge

Hm, interessant 🤔 Das habe ich auch noch nicht gesehen. Das steht so auf der Einbuchungsbestätigung von comdirect?

olro
Autor ★★
28 Beiträge

In den Buchungen auf meinem Giro steht im Betreff nur die ISIN der ETF. Allein daraus wurde ich nicht schlau und habe deshalb den CoDi-Kundenservice gefragt. Antwort:

 



Bei den berechneten Entgelten handelt es sich um fremde Spesen, die wir an unsere Kunden weiterleiten. Diese Spesen berechnet die Lagerstelle für die Umbuchung von Namensaktien und für die Lieferung im Ausland verwahrter Wertpapiere.

 


 

Tarulia
Mentor ★
1.112 Beiträge

Hm dann müssten sie eigentlich auch auf der Einbuchungsbestätigung stehen (sollte in die PostBox gehen aber in anderen Threads wurde jetzt schon öfter erwähnt dass die wohl per Post kommen).

 

Aber ja nach der Schilderung klingt das schon nach dem üblichen vorgehen. Hab nur so hohe Spesen noch nicht gesehen...

 

Wilde Idee aber wurden die Stücke eventuell mit Sperrfristen oder sowas angeschafft? Als Vermögenswirksame Leistungen oder ähnlichem?

olro
Autor ★★
28 Beiträge

In der Postbox ist nix, Brief-Post habe ich noch nicht nachgesehen.

 

Keine Sperrfristen o.ä. Anschaffung 2019, keine VL.

paej
Mentor ★★★
3.190 Beiträge

@KeepMoving  schrieb:


 Ich habe erst kürzlich einen Wertpapierübertrag auf ein anderes Depot durchführen lassen und die CoDi (in dem Fall die abgebende Bank) hat mir die Spesen vom Verrechnungskonto abgezogen. Von der Empfängerbank wurde mir nichts berechnet.

Es waren exakt die 2,38€ die @Tarulia erwähnt hat.


Das ist für mich nicht nachvollziehbar.

Es würde mich wirklich interessieren, welche "Leistung der Lagerstelle" hier abgerechnet/"weitergeleitet" wird.

 

Da scheint die Comdirect tatsächlich sehr einsam zu agieren...🤔

 

 

KeepMoving
Mentor ★
1.201 Beiträge

"Wir belasten Ihrem Konto xxxxxxxxxxxx ohne weitere Anzeige an Spesen der Lagerstelle EUR 2,38 (incl. 19% MWSt EUR 0,38)."

 

Das ist die einzige Info dazu in dem Schreiben.

Ja, die CoDi ist in manchen Dingen sehr eigen. Auch die Clearstream Gebühren bei manchen Wertpapier-Käufen hatte ich in meinen anderen Depots noch nicht.

“There is nothing wrong with a ‘know nothing’ investor who realizes it. The problem is when you are a ‘know nothing’ investor but you think you know something.” W.B.

Tarulia
Mentor ★
1.112 Beiträge

@olro  schrieb:

Keine Sperrfristen o.ä. Anschaffung 2019, keine VL.


Hm seltsam, dann gehen mir auch die Ideen aus 😕

Meine Überlegung war dass die Stücke eventuell in 4 Chargen geliefert wurden aufgrund abweichender Sperrfristen. Wobei ich das eigentlich auch so kenne, dass die Lieferung in einem Posten erfolgt und die Sperrfristen getrennt geliefert werden... Aber das ist ja offenbar eh nicht der Fall.

Kenn ich so nicht 🤷‍♂️

olro
Autor ★★
28 Beiträge

"Meine Überlegung war dass die Stücke eventuell in 4 Chargen geliefert wurden aufgrund abweichender Sperrfristen. "

 

Nope, wäre auch sehr unwahrscheinlich:

 

Ich habe wie gesagt zwei Vanguard-ETF übertragen lassen: A1JX51 und A1JX52.

 

Für beide hat CoDi die 9,52 EUR eingezogen.

Die Anzahl der Anteile ist auch bei beiden ETF nicht glatt durch 4 teilbar.

 

Stand jetzt gehe ich davon aus, dass die Gebühr hier einfach 8 EUR + USt. beträgt. Und spätestens bei der Höhe ist für mich so der Punkt erreicht, an dem ich vor Übertrag wissen will, was an Kosten anfällt. Das ist absolutes Minimum an Kostentransparenz. Ich habe den CoDi-Kundenservice noch per Mail gefragt, wo diese Informationen zu finden sind. Wenn da auch nichts kommt, kann ich wirklich nur von einem Übertrag zur CoDi abraten, weil potentiell signifikante Kosten auflaufen können.