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Bitcoin-Zertifikat seit heute auch bei comdirect handelbar

1.317 ANTWORTEN

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

Ein weiteres positives statement bezgl. des sentiments in Angel. bitcoin:

 

Bitcoins (in USD)

In den Kryptomarkt kommt Bewegung. In der Vorwoche haben wir in unserem Crypto-Newsletter die Divergenz im Strategischen Bias zwischen Profis und Privaten herausgestellt sowie die sich daraus ergebenden Chancen. Diese hat Bitcoin genutzt und seine technische Ausgangslage im Wochenverlauf verbessert. Nun zieht der Strategische Bias weiter an, was auf weitere Kursgewinne hindeutet.

 

 

 

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

Neue Nachrichten von der Kryptofront (bitcoin/Ethereum), soeben erhalten:

 

Die nachhaltige Aufwärtsbewegung des Bitcoins manifestiert sich. Der Preis ist deutlich aus seinem halbjährigen Abwärtstrendkanal ausgebrochen. Auch der Flash Crash vom Sonntag sollte daran nichts ändern. Die 200-Tagelinie hat sich zunächst als Widerstand erwiesen. Nach deren Überwinden könnte bis Ende Februar ein Golden Cross beim Bitcoin markiert werden. Auch die Altcoins haben erheblich an relativer Stärke gewonnen und nehmen ebenfalls Kurs auf die 200-Tagelinien. Litecoin war wie andere Payment Token teilweise sehr fest. Wie beim Bitcoin ist hier ein starkes HODLing zu beobachten. Von den 64 Millionen derzeit existierenden Coins wurden rund 40 Millionen seit einem Jahr nicht bewegt und befinden sich damit in starken Händen von langfristig bullish gestimmten Investoren.

Die Analysefirma ARK Invest hat ihre "Big Ideas 2020" veröffentlicht. Darin geht es neben den Aussichten bei Trendthemen wie Deep Learning, Streaming Media, Electric Vehicles etc. auch um den Bitcoin. ARK stellt die Frage, ob es Bitcoin in die elitäre Liga der 1-Billionen-Dollar-Unternehmen wie Apple oder Microsoft schafft. Auch wenn Bitcoin kein Unternehmen ist, wäre das eine Art Ritterschlag. Die aktuelle Marktkapitalisierung von über 150 Milliarden Dollar ist ja bereits eine Hausnummer, die Ende 2017 schon einmal bei 300 Milliarden Dollar lag. Aktuell würde eine Bewertung mit 1 Billion Dollar einem Bitcoin-Preis von über 55.000 Dollar entsprechen. Beim Blick auf den aktuellen Kurs erscheint das utopisch. Beim Blick auf die bisherigen Kursverläufe des Bitcoins dagegen schon weniger. Und eine Analyse der ja doch eher konservativen Bayerischen Landesbank kam ja schon zu dem Ergebnis, dass selbst ein Preis von 90.000 Dollar nicht völlig unrealistisch ist. Für dieses Jahr wäre die Annahme eines Kursanstiegs auf dieses Niveau natürlich sehr ambitioniert. Für das nächste Jahr sieht das dagegen anders aus. Insbesondere wenn man die Kursanstiege nach den zwei bisherigen Halvings des Bitcoins betrachtet. Diese starteten jeweils einige Monate nach den Halving-Events ihre parabolischen Verläufe. Das nächste Bitcoin-Halving ist in wenigen Monaten im Mai 2020. Der perfekte Sturm könnte also durchaus im laufenden Jahr starten. Dunkle Wolken in Form von internationalen Handelskonflikten, der hohen Bewertung von anderen Assetklassen wie Aktien und Immobilien und den laufenden Gelddruckmaschinen der Zentralbanken gibt es bereits genug.

Irres Kurspotential bei Ethereum?
Fantastische Kursprognosen machen bei Ethereum (ETH), der zweitgrößten Kryptowährung, die Runde. So hält der Gründer von Mythos Capital, Ryan Sean Adams, eine Ethereum-Bewertung von 1 Billion Dollar für gerechtfertigt. Ist das schon bei Bitcoin ambitioniert (der Preis müsste sich mehr als versechsfachen), gilt das bei Ethereum um so mehr. Denn bei der aktuellen Marktkapitalisierung von rund 18 Millionen Dollar würde das mehr als eine Verfünfundfünfzigfachung bedeuten. Aber selbst wenn man dies nun doch als des Guten zuviel einstuft, könnte es auf Sicht zu einer deutlichen Höherbewertung durch die vielen DeFi-Anwendungen kommen, die Ethereum als Sicherheit verwenden. Bei DeFi (decentralized finance) werden klassische Finanzprodukte durch Smart Contracts auf der Blockchain abgebildet. Die User können dann ohne zentrale Vermittlung durch Banken und andere Finanzdienstleister Produkte und Dienstleistungen wie Kredite, Derivate, Zahlungen mittels Peer-to-Peer-Lösungen nutzen. Zu den erfolgreichsten DeFi-Anwendungen gehören Maker DAO, Compound und die dezentrale Kryptobörse Uniswap. Die oben erwähnten extrem optimistischen Annahmen von Adams basieren aber auf einer umfassenden Adoption von Ethereum im DeFi-Bereich. Trotzdem: Das Wachstum von DeFi wird anhalten und sich noch verstärken. Ethereum ist der Hauptprofiteur im Kryptobereich.

bitcointrade
Experte ★
163 Beiträge

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12089739-amun-ag-bringt-weltweit-inverse-21shares-short-b...
Amun AG lanciert den „21Shares“ Short Bitcoin ETP (SBTC) an der SIX Swiss Exchange. SBTC repliziert die entgegengesetzte Performance von Bitcoin und gibt Investoren einen bequemen und kosteffektiven Weg, um von Preisschwankungen in beide Richtungen von Bitcoin zu profitieren.

AMUN AG BRINGT DEN WELTWEIT ERSTEN INVERSE „21SHARES“ SHORT BITCOIN ETP (SBTC) AN DEN MARKT | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12089739-amun-ag-bringt-weltweit-inverse-21shares-short-b...

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

Nachfolgend ein Auszug aus einem interessanten statement von Motley Fool:

 

Es würde mich nicht überraschen, wenn stark steigende Staatsausgaben und noch heißer laufende Gelddruckmaschinen endlich zu der (zumindest von den Zentralbanken) heiß ersehnten Inflation führen würden. Ich befürchte nur, dass diese nicht bei 2 % haltmachen würde.

Die Rückkehr von Gold und Bitcoin

Unter dem beschriebenen Szenario dürfte der 2019 wieder begonnene Aufschwung von Gold weitergehen. Die Abwertung des Fiatgeldes würde wahrscheinlich zu einer (möglicherweise starken) Aufwertung von sogenannten harten Währungen führen ‒ was Gold für mich ist.

Warum sollte dieses Szenario nicht auch zu einer Rückkehr des Glaubens an Bitcoin führen? Ich habe in der Vergangenheit zwar einige Argumente gegen Bitcoin aufgeführt. Trotzdem scheinen immer mehr auch sehr erfolgreiche und weitsichtige Finanzmarktakteure daran zu glauben, dass Bitcoin die Zukunft gehören könnte.

Die Kryptowährung muss ja nicht gleich die eierlegende Wollmilchsau unter den digitalen Währungen werden. Aber möglicherweise könnte Bitcoin doch zu einem digitalen Gold werden ‒ nichts für den täglichen Bedarf, aber doch ein nachhaltiger Wertspeicher.

Für ebenfalls sehr wahrscheinlich halte ich den Aufstieg von offiziellen digitalen Währungen, die von den Notenbanken ausgegeben werden. Diese dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit großes Interesse daran haben, denn eine digitale Währung könnten sie noch viel besser kontrollieren als die heutigen Fiat-Währungen. Karibische Staaten sind bereits drauf und dran, ihre Zentralbanken digitale Währungen einführen zu lassen ‒ und der Internationale Währungsfonds unterstützt diese Idee sogar.

Früher habe ich geschaut, dass ich genügend Euro auf meinem Konto hatte, um meine festen Ausgaben für sechs bis zwölf Monate decken zu können, sollte ich mein Einkommen verlieren. Heute habe ich das Geld nicht mehr auf meinem Tagesgeldkonto liegen, sondern den größeren Teil davon in Gold und einen kleinen Teil davon in Bitcoin ‒ beides auf eine Art und Weise, dass ich relativ schnell darauf zurückgreifen kann, sollte der Notfall eintreten.

 

Anm.: Wenn weltweit operierende Analysten von "nachhaltigem Wertspeicher" reden, der für den "Notfall" am geeignesten zu sein scheint, dann dürfte dies bei vielen Anlegern auf fruchtbaren Boden fallen. Und wenn bereits Notenbanken darüber nchdenken, digitales Geld einzuführen, dürfte auch dies den Kryptos ( und hier insbesondere bitcoin) einen großen Schub verleihen. Das zeigt auch die Stärke des bitcoin, der mittlerweile wieder über 10.000 USD notiert. Dies könnte der Anfang einer Rallye sein. Habe auch seit einiger Zeit Ripple in meinem Depot. Hier kursieren Gerüchte über einen Börsengang.

 

Weinlese
Mentor ★
1.456 Beiträge

@longtrader  schrieb:

Früher habe ich geschaut, dass ich genügend Euro auf meinem Konto hatte, um meine festen Ausgaben für sechs bis zwölf Monate decken zu können, sollte ich mein Einkommen verlieren. Heute habe ich das Geld nicht mehr auf meinem Tagesgeldkonto liegen, sondern den größeren Teil davon in Gold und einen kleinen Teil davon in Bitcoin ‒ beides auf eine Art und Weise, dass ich relativ schnell darauf zurückgreifen kann, sollte der Notfall eintreten.


Solche Aussagen finde ich ja eher gefährlich, weil hier eine falsche Sicherheit vorgetäuscht wird, die einfach nicht existiert. Gold und Bitcoins im langfristig ausgerichteten Teil des Portfolios halte ich durchaus für sinnvoll, aber doch bitte nicht die Liquiditätsreserve dorthin umschichten!

 

Viele Grüße

Weinlese

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

@Weinlese  schrieb:

@longtrader  schrieb:

Früher habe ich geschaut, dass ich genügend Euro auf meinem Konto hatte, um meine festen Ausgaben für sechs bis zwölf Monate decken zu können, sollte ich mein Einkommen verlieren. Heute habe ich das Geld nicht mehr auf meinem Tagesgeldkonto liegen, sondern den größeren Teil davon in Gold und einen kleinen Teil davon in Bitcoin ‒ beides auf eine Art und Weise, dass ich relativ schnell darauf zurückgreifen kann, sollte der Notfall eintreten.


Solche Aussagen finde ich ja eher gefährlich, weil hier eine falsche Sicherheit vorgetäuscht wird, die einfach nicht existiert. Gold und Bitcoins im langfristig ausgerichteten Teil des Portfolios halte ich durchaus für sinnvoll, aber doch bitte nicht die Liquiditätsreserve dorthin umschichten!

 

Viele Grüße

Weinlese


Diese Aussage von dem Motley Fool Analysten habe ich nicht kommentiert, da ich es für selbstverständlich halte (und ich gehe davon aus, dass diejenigen, die sich in diesem Thread "herumtreiben", genau so denken), dass jeder Anleger immer, und die Betonung liegt auf immer, genügend cash halten, um jederzeit investieren zu können, wenn die Situation es erfordert. Meine cash-Quote liegt derzeit über 60%, da ich in Kürze mit einer Korrektur an den Aktienkärkten rechne, und dann günstig die Werte einsammeln kann, die ich mir seit längerem vorgemerkt habe. Habe allein diese Woche 8 Titel verkauft in der Erwartung, diese demnächst wieder günstiger einkaufen zu können. Ich handele schon seit 35 Jahren, war aber noch nie 100% investiert, maximal 90%. Der Anteil an Gold und sonstigen Edelmetallen (teilweise auch in Aktien) liegt ungefähr bei 10%, der Anteil an Kryptos (bitcoin und Ripple) bei ca. 3%. Werde demnächst noch Ethereum dazu kaufen. Im Übrigen @Weinlese, wer sich bei einem Invest in Kryptos (oder auch überverhältnismäßig in Gold), durch die Aussagen von Analysten in Sicherheit wiegt, ist selber schuld. Jedem sollte klar sein, dass es sich hier um eine sehr spekulative Anlage handelt. Ich hatte unterstellt, dass die Leser hier im Thread sich selbst ein Urteil erlauben können. Wenn das nicht der Fall ist, und ich künftig jedes statement in allen Einzelheiten  kommentieren soll, werde ich hier lieber keine Berichte mehr einstellen. Das wäre mir zu aufwendig. Habe sowieso kaum Zeit, um neben dem Börsenhandel auch noch Romane zu schreiben.

Weinlese
Mentor ★
1.456 Beiträge

@longtrader 

Mit meinem Beitrag wollte ich gar nicht gegen Dich schreiben. Das war sozusagen nur ein Kommentar auf Deinen Nichtkommentar zum Zitat. Smiley (zwinkernd)

Insbesondere mit Gold scheinen viele noch immer eine verstärkte Sicherheit zu assoziieren, dabei steht der Goldkurs dem von so macher Aktie in nichts nach. Mir war es lediglich wichtig, darauf noch einmal explizit hinzuweisen.

 

Viele Grüße

Weinlese

haxo
Legende
3.787 Beiträge

Heute ein ganz gruseliger Absturz unseres Schneeball-Reliability-Investments...

 

Mal unabhängig von dem inneren Wert unseres Freundes (geht meist rauf, wenn Aktien runtergehen, das reicht mir), wie sehen die Profis @nmh , @longtrader , @big-Bitcoin-McMuffin , die Tatsache, dass mittlerweile so unendlich viele Crypto-Währungen unserem fossilen Original das Geld abgraben?

 

Sprich: Selbst wenn es am Markt mit Cryptos wieder aufwärts ginge, wären theoretisch überhaupt alte Höchststände möglich oder werden das die Konkurrenten, die ebenfalls alle dummes Anlegergeld absaugen verhindern?

 

Erinnert sich noch jmd an das Sammelobjekt "Telefonkarte"?

Innerer Wert 6 DM oder 12 DM, Marktpreis z.T. das Hundertfache und von heute auf morgen: Wertlos, weil andere (sinnlose) Sammelobjekte auf einmal en vogue waren.

 

Was ist eure Meinung?

 

hx.

 

 

MCGA - Make Community Great Again

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

@haxo  schrieb:

Heute ein ganz gruseliger Absturz unseres Schneeball-Reliability-Investments...

 

Mal unabhängig von dem inneren Wert unseres Freundes (geht meist rauf, wenn Aktien runtergehen, das reicht mir), wie sehen die Profis @nmh , @longtrader , @big-Bitcoin-McMuffin , die Tatsache, dass mittlerweile so unendlich viele Crypto-Währungen unserem fossilen Original das Geld abgraben?

 

Sprich: Selbst wenn es am Markt mit Cryptos wieder aufwärts ginge, wären theoretisch überhaupt alte Höchststände möglich oder werden das die Konkurrenten, die ebenfalls alle dummes Anlegergeld absaugen verhindern?

 

 


Bei den Kryptos ist es ähnlich wie bei branchenbezogenen Aktien. Wenn investieren, dann bevorzugt in den Platzhirsch. Bitcoin ist allein aufgrund des Bekanntheitsgrades die Nr. 1, ebenso von der Marktpapitalisierung her. Wer hier noch einigermaßen "mithalten" kann (wie schon gesagt) ist Ethereum, Iota und Ripple. Bitcoin wird allein aufgrund der Tatsache, dass dieser Wert an der US-Börse für den Future-Handel freigegeben wurde, niemals auf "null" gehen (was von einigen Anlegern immer wieder lauthals prognostiziert wird). Denn hier agieren absolute Profis, und die wollen nur eines: Geld verdienen, und das möglichst viel. Und börsennotierte bzw. im Future-Handel notierte Werte folgen Algorithmen. Schön zu beobachten, als der Kurs im vergangenen Jahr ab Juni von knapp 14.000 USD auf ca. 6.500 USD im Dezember abrutschte. Hier verlief eine massive Unterstützung, die den Käufern ein Signal lieferte, zu kaufen. D.h. es wurden automatisch Kauforder ausgelöst, so dass eine kleine Rallye einsetzte, die bis aktuell um die 10.000 USD anhielt. Dass der Kurs keine V-förmigen Bewegungen macht, versteht sich von selbst. Es geht immer "treppenförmig" entweder nach oben, aber auch nach unten. Der Rücklauf heute bis ca. 9.500 ist willkommen, da solche Rücksetzer "gesund" sind, um Luft zu holen. Häufig passiert dies an "runden" markanten Zahlen wie in diesem Fall bei 10.000. Viele Anleger, die bei 6, 7 oder 8 Tsd. eingestiegen sind, nehmen erst einmal Gewinne mit. Wichtig ist in solchen Fällen, dass solche Unterstützungszonen auch halten, denn wenn sie durchbrochen werden, kann es weiter abwärts gehen und der Kurs "sucht" sich neue Unterstützungsmarken. Diese müssen charttechnisch herausgefiltert werden. Um noch einmal auf die restlichen Kryptos (mittlerweile annähernd 2.000) zurück zu kommen. Das sind in meinen Augen "Trittbrettfahrer", die versuchen, auf den Kryptozug aufzuspringen und schnelles Geld abzuschöpfen. Die meisten werden über kurz oder lang in der Versenkung verschwinden. Bitcoin birgt aus meiner Sicht insofern noch einiges an Potential, da selbst Notenbanken laut über die Einführung von Digitalgeld nachdenken. Wenn dies kommen sollte, wird der bitcoin davon profitieren, denn es gibt genügend Anleger, oder besser gesagt es gibt viel Vermögen, welches rund um den Erdball "verschoben" wird, ohne dass offizielle Stellen (Notenbanken) Einblick in diese Transaktionen erhalten. Bitcoin ist hierfür wie geschaffen. Ein weiteres Plus ist, dass die Generierung (mining) begrenzt ist. Das macht den Wert noch um einiges attraktiver. Man muss auch hier wieder einmal die berühmte Waagschale hinzuziehen, wenn man investieren will. Überwiegen die Vor- oder Nachteile? Aus meiner Sicht die Vorteile, vielleicht 60:40 oder sogar 70:30, und zwar dann, wenn es endlich gelingen sollte, einen ETF zu platzieren. Das wäre ein Ritterschlag und würde einen enormen Schub auslösen. Kann dieses Jahr noch passieren.

Weinlese
Mentor ★
1.456 Beiträge

@haxo 

Ich sehe das Risiko, dass Bitcoin durch konkurrierende Kryptowährungen stärker an Wert verliert, eher als gering an. Als sich 2017 die letzte Blase aufgebläht hat, hatte die Nummer 2 (Ethereum) einen Marktanteil von über 30%, wenn ich mich recht erinnere. Damals war das Szenario eines Wechsels an der Spitze der Marktkapitalisierungen zwischen Bitcoin und Ethereum noch real. Das hat Bitcoin aber nicht davon abgehalten, auf fast 20.000 Dollar zu steigen.

 

Heute ist Ethereum mit etwa 10% Marktkapitalisierung wieder weit zurückgeschlagen. Bitcoin macht aktuell einen Anteil von über 60% aus. Vermutlich werden während der nächsten Blase, sollte nochmals eine kommen, auch die alternativen Coins erneut stärker zulegen als Bitcoin. Dass dies Bitcoin davon abhalten würde, neue Hochs zu machen, glaube ich allerdings nicht. Ich denke, man sollte das wie am Aktienmarkt mit Bluechips und Smallcaps sehen: wenn der Markt steigt, geht alles nach oben, die großen Werte nur etwas langsamer als die kleinen.

 

Viele Grüße

Weinlese