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04.05.2017 00:18 - bearbeitet 04.05.2017 00:21
Servus,
es geht um die Gebührenstruktur beim Online Atkienhandel im In-/Ausland.
nehmen wir mal an ich kaufe 1 Stück Amazon Aktie zum Preis von 843,74 €
Gebühren beim Auslandshandel: 7,90 € + 0,25% Ordervolumen
= 843,74€ *1,0025+7,90€ = 853,75€
Stimmt meine Rechnung? 🙂
Fallen beim Verkauf ebenfalls 7,90€ + 0,25% Gebühren an?
Gruß
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 04.05.2017 21:29
Ja, nun ist alles geklärt.
Danke für die schnellen und zahlreichen Antworten. 🙂
Das livetrading werd ich mir auch mal anschauen.
Bis dann.
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am 04.05.2017 21:56
Nur noch ganz kurz zur Info: Hättest Du eine Amazon-Aktie (Wert ca. 940 USD = ca. 850 Euro) im Inland über das LiveTrading gekauft, hättest Du exakt 9,90 Euro Gebühren bezahlt, sonst nichts.
Bissl Lehrgeld gezahlt! Immerhin hast Du Dich meiner Meinung nach für eine sehr gute Aktie entschieden.
Letzter Tip für heute: Beim LiveTrading immer die Preise der unterschiedlichen Handelspartner miteinander vergleichen. Meistens macht Lang & Schwarz die besten Kurse.
Weiterhin viel Erfolg beim Traden, viele Grüße
nmh
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am 07.05.2017 12:33
Hallo Zusammen,
hoffe es ist ok sich hier mit dranzuhängen, da ich gerade auch bei den Gebühren mir etwas Übersicht versuche zu verschaffen.
Konkret geht es mir um das "automatische" Handeln, wo ich derzeit für das Live Trading (Zwecks günstigerer Konditionen) immer nur eine Absicherung in eine Richtung definieren kann? Ist das richtig?
Möchte ich nach oben und nach unten Absichern (ob flexibel oder starres Limit) kann ich dies nur als Kommisionsgeschäft mit den entsprechenden Gebühren tun?
Desweiteren hätte ich die Frage, ob für das "automatisierte" Handeln Gebühren anfallen? Sowohl im Live Trading als auch im Kommissionsgeschäft? Laut Gebührenliste kann ich nichts erkennen, bin aber der Meinung dafür schon mal etwas gezahlt zu haben.
Vielen Dank vorab und Grüße
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am 07.05.2017 12:37
Hallo @Heinz79,
könntest Du bitte mal genauer erklären, was Du mit "automatisiertem Handeln" meinst?
Bei comdirect fallen Gebühren nur beim Ausführen eines Trades an, nicht jedoch für das Einstellen einer Order. Folglich ist es für die Gebühr auch nicht relevant, ob Du Deine Orders "manuell" oder in irgend einer Form "automatisch" einstellst.
Thema Absichern in beide Richtungen: Schau Dir doch mal die "OCO-Order" an, das ist eine Kombination aus Stop-Loss und limitiertem Verkauf. Damit kannst Du bestehende Positionen nach beiden Seiten "absichern".
Viele Grüße aus einem regnerischen München
nmh
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am 07.05.2017 12:50
Hallo Mentor,
vielen Dank für die Nachricht und Infos. Mit "automatisiertem Handeln" meine ich z.B. ein Trade mit definiertem Limit. Durch weitere Orderzusätze kann man dies ja sehr komfortabel gestalten ohne persönlich vor einem Bildschirm kleben zu müssen und rechtzeitig zu aggieren. Das ist für mich manuell 🙂
Was eine OCO-Order ist war mir bisher nicht bekannt, bildet aber genau das ab, was ich gesucht habe und wird auch im Live-Trading angeboten 🙂
Vielen Dank und Grüße
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am 07.05.2017 13:00
Ach so. Ja, also das Erteilen eines Limits war vor früher gebührenpflichtig, aber inzwischen kostet das Limitieren nichts mehr. Nach den mir vorliegenden alten Preislisten von comdirect gibt es die Limitgebühr seit Frühjahr 2013 nicht mehr.
Wie gesagt, eine Gebühr fällt nur an, wenn der Trade ausgeführt wird. Das gilt für alle Arten von Limits einschließlich Stop-Loss oder OCO, und sowohl im LiveTrading als auch an der Börse.
Falls mein Beitrag hilfreich für Dich ist, freue ich mich über einen entsprechenden Klick von Dir.
Erfolgreiche Geschäfte Dir!
nmh
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am 15.01.2018 19:06
Kann ich bei einer Stopp-Loss-Order auch festlegen, auf welchem Handelsplatz ich zum festgelegten Kurs verkauft werden soll? ... z.B. Live-Trading? ..., um zu vermeiden, dass neben den normalen Order-Gebühren etwaige börsenplatzabhängige Entgelte hinzukomen.
Wird genau zum festgelegten Wert verkauft? Denn die Kurse schwanken in der Regel ja in unterschiedlichen Schritten. Wenn der Kurs sich in einem Schritt erhöht und dabei den festgelegten Wert übertrifft, was passiert dann?
Danke und Gruß,
Comparator
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am 15.01.2018 21:42
Sobald das jeweilige Limit erreicht ist, wird bei einer "einfachen" Stop-Loss-Order zum nächsten (!) Kurs verkauft, der dann auch unter oder wieder über den gewählten Limit liegen kann. Sinngemäß: "sobald dieser Kurs erreicht ist, will ich zu jedem Preis verkaufen". Bei oft gehandelten Papieren wird der Kurs in der Praxis nur wenige Cent vom gesetzten Limit entfernt liegen, je nach Handelsvolumen sind aber auch z.B. 50 Cent Unterschied möglich.
Bei einer Stop-Loss-Limit-Order gibst du neben der Auslösegrenze auch einen Mindestpreis an, den du nicht unterschreiten möchtest. Bei dieser Form besteht allerdings das Risiko, dass bei einem Kursrutsch der nächste Kurs auch unter dem zweiten Limit liegt, also auch bei einem Absturz trotzdem nicht verkauft wird.
Das letztere Risiko besteht seit Jahresbeginn etwas anders, ggf. härter: MIFID II gibt den Börsen die "Schrittgröße" (Notierungsgröße, Tick Size) vor, in denen Kurse gestellt werden dürfen (zur europaweiten Harmonisierung).
Bei einem Wertpapier mit hohem Kurs und an der gewünschten Börse allgemein geringem Handelsvolumen kann es dann passieren, dass sich die Kurse nicht um kleinste Centbeträge, sondern z.B. in 50-Cent- oder Euro-Schritten verändern. Hat man zwischen den beiden Limits aber nur 20 Cent gelassen, kommt die Order dann gar nicht zur Ausführung.
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am 17.01.2018 22:58
istalix schrieb:
...
Vielen Dank für die Erklärungen! Das beantwortet meine Fragen. Vor diesem Hintergrund bin ich ja beinahe geneigt, jegliche Order selbst auszulösen :-/....
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am 18.01.2018 11:36
Wenn man sich bereits beim Kauf klar macht, wie viel Verlust man riskieren möchte und man genügend Abstand zum aktuellen Kurs hat, ist eine "normale" Stop-Loss-Limit-Order kein Problem, sondern eher der automatische Sicherungsautomat, der den Fallschirm gerade noch rechtzeitig auslösen wird.
Ein beliebter Fehler sind eher für die Volatilität des Wertpapiers zu enge Abstände, wodurch man regelmäßig zu schnell ausgestoppt wird und so auch wieder vor späteren Gewinnen "geschützt" wird.
Ein anderer Fehler ist es, den Stop nicht entsprechend des Marktes, der Volatilität und der Kursentwicklung nachzuziehen. Ein trailing stop kann (!) da helfen, braucht aber je nach Papier dann auch gern 20-30% Abstand.
Und ein anderer beliebter Fehler ist es, nur einen mentalen Stop zu setzen, sich also den manuellen Verkauf zu einem bestimmten Kurs vorzunehmen, dann aber dies nicht einzuhalten, sondern die aktuelle Situation schön zu reden und mit der Hoffnung auf bessere Kurse zu halten.

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