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Aktiendepot: lieber mehrere kleine Posten oder weniger große Posten?

42 ANTWORTEN

NordlichtSH
Mentor ★★
2.004 Beiträge

@Pramax  schrieb:

Bei einigen Werten ist ein doch etwas höherer Kapitaleinsatz von Nöten.

 

Beispiele gefällig?

 

WKN 859568

WKN 854075

 

Aber man wird ja noch träumen dürfen?Smiley (zwinkernd)

 

Gruß, Pramax


In der Tat, die liegen bei mir gerade nicht im Budget.

 

Ich denke gerade über Givaudan nach, da könnte ich mir eine Aktie leisten. Oder lieber Amazon? Amazon hatte ich mal im Depot und habe zu früh verkauft.

huhuhu
Legende
8.776 Beiträge

@NordlichtSH  schrieb:

Meine finanziellen Mittel sind begrenzt, damit bin ich sicherlich nicht allein.

 

Es gibt viele interessante Aktien, die ich mir gern ins Depot legen würde, aber das Geld reicht nicht für alle.

 

Nun habe ich ein paarmal, weil ich mich nicht entscheiden konnte, einen Betrag von z.B. 3.000 € nicht in eine Aktie investiert, sondern zwei verschiedene Werte für je etwa 1.500 € gekauft. Ich investiere nie weniger als 1.000 € in eine Einzelposition, das erscheint mir aufgrund der Höhe der Gebühren wenig sinnvoll.

 

Und wann immer ich wieder Geld für einen Aktienkauf zur Verfügung habe (meist, nachdem ich eine andere Aktie verkauft habe), stehe ich vor der Entscheidung, ob ich eine Aktie, die gut gelaufen ist, aufstocke oder mir einen weiteren Wert ins Depot lege.

 

Wie haltet ihr das, lieber viele verschiedene Aktien oder lieber wenige, von denen ihr dafür absolut überzeugt seid?


 

Ich persönlich habe in den letzten Jahren immer so 5.000.- bis 8.000.-

eingesetzt.

Früher wie zb. bei Google,Fb.,Apple usw. weniger,

...die Entwicklung dieser Papiere ist bekannt.

Zum Zocken dann schon mal 1.000 bis 2.000.-

 

Meine Kinder z.zt. so um die 3.000 bis 4.000.- aber nur in Aktien.

 

So wie es einige hier praktizieren, eine Aktie zu kaufen,

ist nicht mein Fall, egal ob sie 50.- oder 500.- kostet.

 

Wenn man liest das hier Mitglieder sind,

die zwischen 500.- und 1200.- monatlich in ETF`s stecken,

...wenn es den stimmt,

dann würde ich eher 6 Monate sparen und Aktien kaufen.

 

Aber, jeder ist seines Glückes eigener Schmidt

...oder aber auch Maurer  Smiley (zwinkernd)

 

huhuhu
Legende
8.776 Beiträge

@NordlichtSH  schrieb:

@Pramax  schrieb:

Bei einigen Werten ist ein doch etwas höherer Kapitaleinsatz von Nöten.

 

Beispiele gefällig?

 

WKN 859568

WKN 854075

 

Aber man wird ja noch träumen dürfen?Smiley (zwinkernd)

 

Gruß, Pramax


In der Tat, die liegen bei mir gerade nicht im Budget.

 

Ich denke gerade über Givaudan nach, da könnte ich mir eine Aktie leisten. Oder lieber Amazon? Amazon hatte ich mal im Depot und habe zu früh verkauft.


Amazon, ganz klar Amazon.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Ich habe nur drei Aktien im Depot, da mir die Beobachtung von vielen Einzelaktien zu aufwendig ist. Nicht jeder ist ein Guru wie nmh Smiley (zwinkernd)

 

Generell decke ich alles über Fonds ab und habe noch ein paar Anleihen aus alten Zeiten, wo es noch Rendite gab. Bei Einzelaktien würde ich nicht unter 3.000 EUR investieren.

huhuhu
Legende
8.776 Beiträge

Kein Guru,

...Legende

...Ordnung muss sein.

Crazyalex
Legende
9.375 Beiträge

@Pramax  schrieb:

 

WKN 854075


@nmh 

 

Auch wenn mich allenfaqlls ein Aktienzertifikat auf 854075 betreffen würde.... Wie sieht denn Deine Auswertung dazu aus?

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

nmh
Legende
9.962 Beiträge

@Crazyalex:

 

Kaufen und in der Gegend von 250.000 bis 260.000 Euro (entsprechend für die B-Aktien mit der WKN A0YJQ2: zwischen 167 und 173 Euro) mit Stopkurs absichern. Und bitte den Artikel von Gisela Baur in der Börse online von gestern dazu lesen.

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

Crazyalex
Legende
9.375 Beiträge

@nmh 

 

Danke schön 🙂

Hab A0YJQ2 und UB87S7 mal auf meine Kandidaten-Liste gesetzt und die Stopkurse entsprechend gewählt.

In meinem Zustand (krank [...und daher nicht ganz unzurechnungsfähig...] im Bettchen liegend) bin ich zu blöd den Artikel von Frau Baur zu finden Verlegener Smiley

Hättest Du netterweise einen Link?

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

nmh
Legende
9.962 Beiträge

@Crazyalex:

 

Den Artikel (und ein schönes Heft drumherum) gibt es am Kiosk, im Supermarkt oder an der Tankstelle. Da ich es aber nicht verantworten kann, wenn Du Dich krank dorthin schleppst, ist hier ausnahmsweise eine Kopie des gestern erschienenen Artikels.

 

Gute Besserung!

 

nmh

 

Lukrative Nostalgie
Č BERKSHIRE HATHAWAY

Das Konglomerat bleibt ein solides
Basisinvestment ¡V auch wenn Warren Buffett eines Tages abtritt

 

Nachts schon fur die besten Platze der
Veranstaltung in der Kalte anstehen.
Rennen, um ein Selfie mit Warren
Buffett zu erhaschen. Auf den ersten
Blick wirkt alles wie immer auf der Hauptversammlung
von Berkshire Hathaway.
Doch ein Hauch von Nostalgie weht
durch die Halle, als Berkshire-Chef Warren
Buffett und sein Vize Charlie Munger
dieses Jahr in Omaha auf der Buhne sitzen.
Buffett ist 88, Munger 95. Viele der Fragen
drehen sich daher um die Nachfolge der
beiden. Die Verehrung der Aktionare fur
die betagten Herren ist dennoch ungebrochen
¡X und das ist nicht selbstverstandlich.
Denn im Schlussquartal 2018 gab es
einen Verlust bei Berkshire, und was fur
einen: 25,4 Milliarden Dollar Miese standen
unter dem Strich.
Neue Bilanzierungsvorschriften sorgen
dafur, dass die gigantischen Wertpapierbestande
der Holding immer zu aktuellen
Kursen bewertet und Veranderungen direkt
ergebnisrelevant werden. Im ersten
Quartal 2019 waren es deshalb nach dem
Rekordverlust wieder 21,7 Milliarden Dol-
lar Plus. Die Gewinnschwankungen machen
es Aktionaren nicht leichter, Berkshire
zu bewerten. Das ist in den vergangenen
Jahren ohnehin immer schwieriger
geworden. Schon allein, weil die Zahl
der Tochter standig steigt. Erschwerend
kommt aktuell hinzu, dass es offensichtlich
Probleme in der Buchhaltung der
wichtigen Beteiligung Kraft Heinz gibt.
Zumindest war der Ergebnisbeitrag des
25-Prozent-Anteils im aktuellen Quartalsergebnis
von Berkshire nicht berucksichtigt,
denn Kraft Heinz konnte seine Zahlen
uberraschend nicht rechtzeitig bei der
US-Borsenaufsicht SEC einreichen.
Mehr denn je gilt somit: Wer in Berkshire
investiert, muss eine grose Portion
Vertrauen aufbringen. Das war bislang
einfach, denn Warren Buffett hat uber viele
Jahrzehnte bewiesen, dass er nicht nur
geniale Investmententscheidungen trifft,
sondern auch grundehrlich uber die Lage
des Konglomerats berichtet.
Doch was bleibt, wenn er einmal nicht
mehr da ist? Eine Ansammlung grundsolider
Firmen, die fur ein stetig steigendes
operatives Ergebnis sorgen. Auch zwischen
Januar und Marz legte dieses mit
gut 5,5 Milliarden Dollar um rund funf
Prozent gegenuber dem Vorjahresquartal
zu. Obendrauf gibt es eine Sammlung gigantischer
Aktienpakete groser US-Unternehmen,
die jahrlich nicht nur Milliarden
an Dividenden in die Kasse spulen, sondern
durch thesaurierte Gewinne und Aktienruckkaufe
standig wertvoller werden.
Grose Ehre fur seine Mitarbeiter
Und eine Reihe jungerer Manager, die
darauf vorbereitet sind, die Geschicke
bei Berkshire zu lenken. Auf der Investmentseite
sind das Ted Weschler und
Todd Combs. Fur Berkshires jungere
Techinvestments
wie Apple oder neuerdings
Amazon waren sie zumindest mitverantwortlich.
Fur die nicht borsennotierten
Beteiligungen und Tochterfirmen
steht Greg Abel bereit, furs Versicherungsgeschaft
Ajit Jain. An beide gab Buffett im
Lauf der Versammlung Fragen weiter, ein
starker Vertrauensbeweis.
Zwar verschenkt Buffett seit Jahren systematisch
Milliardenpakete an Berkshire-
Aktien fur wohltatige Zwecke. Mit dem
immens hohen Cashbestand der Firma
will er nun aber im grosen Stil Aktien zuruckkaufen.
Dabei nannte er eine Summe
von 100 Milliarden Dollar. Das wird nicht
nur dem Kurs helfen, sondern auch die
Eigentumerstruktur
stabil halten. Noch
fur lange Zeit. GISELA BAUR

 

Bildunterschrift -- Warren Buffett: Wie ein Superstar wird der Investor auf der Hauptversammlung gefeiert

KAUFEN
Risiko Gering

WKN A0Y JQ2
Borsenwert 479,4 Mrd. £á

KGV 2020e 19,4
Kurs 191,12 £á

Kursziel 230,00 £á
Dividendenrendite 0,0 %

Stoppkurs 156,00 £á

 

Nach einer kleinen Schwachephase zieht die
Aktie wieder an. Berkshire-Investoren interessieren
sich aber ohnehin nur fur die langfristige
Wertentwicklung ¡V und die uberzeugt.

 

INTERVIEW mit Hendrik Leber

BÖRSE ONLINE: Herr Leber, seit rund 25 Jahren
pilgern Sie nach Omaha, um einen ganzen
Tag lang Antworten von Buffett und Munger
mitzuschreiben. Was bringt Ihnen das?
Hendrik Leber: Es ist eine Art geistige Frischzellenkur,
man kommt voll aufgetankt zurück.
Ich habe hier viel von Buffetts Lebensweisheit
aufgenommen.
In Sachen Investieren setzen Sie sich aber
immer mehr von Buffett ab.
Sein Suchraster ist nicht mehr dasselbe wie
meines. Hier in Omaha geht es um Konsensbildung,
ein wohliges Gefühl. Value-Investing
bedeutet aber auch, da zu investieren, wo
keiner hinguckt und wo es schmuddelig ist.
Ich bin gezwungen, mich von Buffett zu lösen,
und versuche, meinen eigenen Weg zu gehen.
Anders als Buffett finden Sie daher im Moment
auch Anlagemöglichkeiten.
Da mache ich ihm einen Vorwurf. Seine wenigen
Investments im Bereich Technologie
„Dürfte ich nur eine Aktie halten, wäre es diese“
flossen in extrem reife Firmen wie IBM oder
Apple. Google — heute Alphabet — hat er regelrecht
verschlafen. Schade, dass er sich hier
nicht mehr getraut hat.
Und Amazon?
Buffett kennt die unglaubliche Marktmacht
von Amazon — er sagte mal zu Gründer Jeff
Bezos: „Bitte verschone Berkshire bis zum
Schluss.“ Die Entscheidung für Amazon
wurde aber nicht von ihm, sondern von seinen
Mitarbeitern Ted und Todd getroffen.
Was wird aus Berkshire, wenn Buffett eines
Tages aufhört?
Ich weiß nicht, wer die Herkulesaufgabe übernehmen
soll, die Klammer über das riesige
Konglomerat zu halten. Der optimale Weg
wäre, die Firma schnell in ihre Bestandteile
zu zerlegen. Ich habe viele Konglomerate
studiert — sie halten selten lange. Besonders
Berkshires Struktur beruht auf Vertrauen.
Und wenn das in Zukunft nur einmal erschüttert
wird, bricht es schnell auseinander.
Ist die Aktie trotzdem noch kaufenswert?
Wenn ich nur eine Aktie auf der Welt halten
dürfte, wäre es immer Berkshire. Sie notiert
durchgehend leicht unter ihrem inneren
Wert, weil das Konglomerat zwar extrem
solide, aber etwas undurchschaubar ist.
Wenn sich Berkshire aufspaltet, wird der
Kursabschlag aufgelöst. Dazu kommt jetzt
der angekündigte Aktienrückkauf. Man hat
also fast kein Risiko, auch wenn das Ausscheiden
von Warren Buffett vielleicht einen vorübergehenden
Kursrutsch auslösen wird. GB
Hendrik Leber:
Der Gründer des
Fondsanbieters
Acatis ist seit
Jahren Stammgast
in Omaha
und gilt als
„Buffettologe“

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

NordlichtSH
Mentor ★★
2.004 Beiträge

@huhuhu  schrieb:

@NordlichtSH  schrieb:

Meine finanziellen Mittel sind begrenzt, damit bin ich sicherlich nicht allein.

 

Es gibt viele interessante Aktien, die ich mir gern ins Depot legen würde, aber das Geld reicht nicht für alle.

 

Nun habe ich ein paarmal, weil ich mich nicht entscheiden konnte, einen Betrag von z.B. 3.000 € nicht in eine Aktie investiert, sondern zwei verschiedene Werte für je etwa 1.500 € gekauft. Ich investiere nie weniger als 1.000 € in eine Einzelposition, das erscheint mir aufgrund der Höhe der Gebühren wenig sinnvoll.

 

Und wann immer ich wieder Geld für einen Aktienkauf zur Verfügung habe (meist, nachdem ich eine andere Aktie verkauft habe), stehe ich vor der Entscheidung, ob ich eine Aktie, die gut gelaufen ist, aufstocke oder mir einen weiteren Wert ins Depot lege.

 

Wie haltet ihr das, lieber viele verschiedene Aktien oder lieber wenige, von denen ihr dafür absolut überzeugt seid?


 

Ich persönlich habe in den letzten Jahren immer so 5.000.- bis 8.000.-

eingesetzt.

Früher wie zb. bei Google,Fb.,Apple usw. weniger,

...die Entwicklung dieser Papiere ist bekannt.

Zum Zocken dann schon mal 1.000 bis 2.000.-

 

Meine Kinder z.zt. so um die 3.000 bis 4.000.- aber nur in Aktien.

 

So wie es einige hier praktizieren, eine Aktie zu kaufen,

ist nicht mein Fall, egal ob sie 50.- oder 500.- kostet.

 

Wenn man liest das hier Mitglieder sind,

die zwischen 500.- und 1200.- monatlich in ETF`s stecken,

...wenn es den stimmt,

dann würde ich eher 6 Monate sparen und Aktien kaufen.

 

Aber, jeder ist seines Glückes eigener Schmidt

...oder aber auch Maurer  Smiley (zwinkernd)

 


Bei Aktien, die 50 € oder 500 € kosten, würde ich auch nie nur EINE Aktie kaufen.

 

Wenn die Aktie aber deutlich über 1.000 € oder gar über 2.000 € kostet, würde mir für den Anfang wohl eine reichen, oder vielleicht zwei.