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am 13.12.2024 15:14
Ich habe meine Aktienanlagen vor einem Jahr von Europa nach China verlagert, was auch gut war. Von der Deutschen Industrie sind sicher keine Gewinne zu erwarten. Ich habe Ölfirmen gewählt, da diese eine hohe Marktkapitalisierung aufweisen und somit ziemlich sicher sind.
Die chinesische Quellensteuer beträgt nur 10% und wird fast vollständig erstattet. Es gibt zwar auch gute europäische und US Ölfirmen, aber hier wird eine Quellensteuer von 25 bzw 35% erhoben, da bleibt zusammen mit der KAP ja nichts mehr übrig!
Ich wollte jetzt diese Aktie verkaufen und Gewinne mitnehmen. Aber leider wird diese seit 6 Wochen von der comdirect nicht gehandelt. Sind das evtl. Vorboten von Trumps Amtsantritt? Da ich ja noch mehr chinesische Aktien habe, überlege ich, diese zu verkaufen?!
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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Aktien

am 11.01.2025 18:44
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am 11.01.2025 18:44
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ – Bertolt Brecht
Hallo,
ich denke, es ist wichtig, in einer solchen Diskussion die eigentlichen Kernpunkte nicht aus den Augen zu verlieren: die Frage nach Rechtsstaatlichkeit, Transparenz und der Verlässlichkeit von Übergangsfristen. Diese Punkte betreffen nicht nur mich als Anleger, sondern alle, die von plötzlichen regulatorischen Maßnahmen betroffen sind.
Ich verstehe, dass es hier unterschiedliche Ansichten gibt, und es ist völlig in Ordnung, wenn andere eine andere Meinung vertreten. Ich werde mich weiterhin mit diesen Themen beschäftigen und die Ergebnisse meiner Recherchen hier teilen, sobald ich neue Erkenntnisse habe.
Viele Grüße
Investics
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am 11.01.2025 19:22
@ehemaliger Nutzer
Dein Angebot zu einer harten aber herzlichen Diskussion mit gegenseitiger Akzeptanz unterschiedlicher Meinungen nehme ich gerne an. Aber dann würde ich dich bitten, Ross und Reiter zu benennen: Wo konkret, wie und von wem wurde gegen Rechtsstaatlichkeit verstoßen? Welche Informationen wurden dir vorenthalten (Transparenz)? Auf welche Übergangsfristen beziehst du dich, die wo definiert sind? Ich behaupte: In der von dir gewünschten oder vermuteten Form gibt es all das nicht. Dein Geld, dein Invest, deine Verantwortung. Durch diese Selbstverantwortung ergeben sich viele Chancen, aber eben auch viele Risiken. Nicht umsonst korrelieren diese beiden Faktoren miteinander.
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11.01.2025 20:11 - bearbeitet 11.01.2025 20:12
Ich finde es schon recht amüsant, wenn ich die Ausführungen von @ehemaliger Nutzer lese, wenn ich daran denke, in einem anderen Szenario einfach so von der CCP enteignet und weggesperrt werden könnte, weil ich mal versucht habe, was chinakritisches zu googlen - noch dazu, dass China selbst Dinge so dreht und wendet, wie es will - und da gilt unser westlicher Wertestandard einfach nix. Ich kann mir auch ein Szenario vorstellen, wenn ich mir einen dt. Anwalt nehme und er versucht eine Klage in China zu platzieren und die lachen sich kaputt über den kleinen Deutschen, der versucht irgendwelche Rechte geltend zu machen. Es ist schon heucherlisch, wenn man sich selbst so ein Konstrukt bastelt und dann auf all die Dinge pocht, die es in diesem Land so gar nicht gibt ... und wenn man ein Problem mit irgendwelchen Entscheidungen, Fristen etc. hat, dann sollte man die Finger davon lassen und konservativ unterwegs sein bzw. dort investiert sein, wo Regeln und Gesetze noch was bedeuten, aber man will mal wieder auf der großen Bühne mitmischen und wundert sich dann, dass in den Schaltstellen die persönliche Lage eines - sorry dafür - unbedeutenden Individuums und Anlegers nicht berücksichtigt wird. Ich kann mich auch in Theheran auf den Markt stellen und Pornos aus dem Westen verkaufen ... die Konsequenzen muss ich dann tragen.
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am 12.01.2025 02:58
ich halte Antworten wie die unter https://community.comdirect.de/t5/wertpapiere-anlage/aktie-cnooc-wkn-a0b846/m-p/332471#M193712 übrigens für überwiegend KI-generiert. Struktur, Wortwahl und Duktus sind analog zu "versetze dich in die Lage von...und generiere auf Grundlage von folgender Antwort... eine Antwort aus der Sicht eines....".
Ich behaupte im konkreten Fall NICHT, dass es eine komplett KI-generierte Antwort ist. Ich halte es nach meiner Erfahrung für sehr plausibel, dass eine KI bei der Erstellung einer solchen Antwort geholfen hat. Es ist in jüngster Zeit nicht die erste Antwwort auf Nachfragen, bei der mich eine solche Ahnung beschleicht. Es wird (unabhängig vom konkreten Fall) zu einem Problem werden, wenn KI-generierte Antworten in diesem (und allen anderen Foren) zu einer, nennen wir es mal "längeren Bindung von antwortbereiten Forenteilnehmern" führen. Damit kann man sehr gezielt Kapazitäten binden. Einen Ausweg weiß ich noch nicht, ist aber auch nicht mein Beritt. Sorge habe ich trotzdem.

am 07.02.2025 11:33
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am 07.02.2025 11:33
Nachdem ich nun eine fundierte Antwort von einer Fachperson erhalten habe, möchte ich meine Erkenntnisse hier zusammenfassen, bevor ich mich aus dieser „Diskussionsrunde“ zurückziehe.
Klagewege?
- Eine Klage gegen Depotbanken oder Lagerstellen hätte nur dann Erfolg, wenn sie über gesetzliche Vorgaben hinaus eigenmächtig gehandelt oder ihre Informationspflichten verletzt hätten.
- Das reine Befolgen von US-Sanktionen, um den Zugang zum SWIFT-System oder den Dollar-Clearing-Bereich nicht zu verlieren, reicht für eine Klage wohl nicht aus.
- Enteignung? Juristisch gesehen wohl nicht, da keine aktive Zwangsveräußerung durch die Banken erfolgt ist.
Steuerlicher Verlust?
- Ein steuerlicher Verlust könnte erst dann geltend gemacht werden, wenn die Aktien aus dem Depot ausgebucht wurden (z. B. aufgrund dauerhafter Unhandelbarkeit).
- Ab 2025 können solche Verluste uneingeschränkt mit Kapitalerträgen verrechnet werden, was steuerlich relevant sein könnte.
Damit ist für mich das Wesentliche geklärt.
Was hier im Forum allerdings nicht geklärt wurde, ist die Frage, wie man sich mit einem Thema sachlich und faktenbasiert auseinandersetzt, ohne in plumpe Ablenkungsversuche, peinliche Selbstüberschätzung oder pseudo-dramatische Monologe abzudriften. Dass eine Antwort logisch aufgebaut, ohne wilde Tippfehler und dazu noch durchdacht ist, scheint hier für einige bereits als Beweis zu gelten, dass sie nur von einer KI stammen kann.
Nun ja – wenn hier ernsthafte Diskussionen an der Rechtschreibung scheitern, Argumente durch Nebelkerzen ersetzt werden und mancher Beitrag klingt, als hätte ihn eine Mischung aus Telegram-Gruppe und Dunning-Kruger-Effekt verfasst, dann ist wohl alles gesagt.
Ich bin raus. Möge die Evolution mit euch sein – oder zumindest der Duden.
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am 07.02.2025 11:40
Da ist jetzt ja nichts dabei was hier irgendeinen der namhaften Stammcommunauten auch nur im Ansatz überraschen würde.
Dass sich der Investics (jetzt: "ehemaliger Nutzer") einer weiteren Diskussion selber entzieht, sagt ja genügend aus. Schade darum...
Gruß Crazyalex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!
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am 07.02.2025 13:48
- Zunächst die Axt im Walde spielen.
- Erst danach Rat von einer "Fachperson" einholen.
- Feststellen, dass man nur heiße Luft produziert hat.
- Zum Rundumschlag gegen alle anderen ausholen.
- Account löschen.
Danke für die Tipps – habe mir direkt notiert, wie man "sachlich und faktenbasiert" diskutiert.
Am 10. Januar hat der nun gelöschte Nutzer übrigens noch von "skrupelloser Enteignung", "Gespräch mit einer Juristin" und Depotverlagerungen nach Dubai schwadroniert. Das erinnert mich an den Riesen aus Jim Knopf, der immer kleiner wird, je näher man ihm kommt und am Ende einfach nur der kleine Herr Tur Tur ist, sobald man vor ihm steht.

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