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Übersicht Zertifikate auf Bitcoin und Kryptowährungen

332 ANTWORTEN

Herbstlaub
Autor ★★
30 Beiträge

Guten Abend zusammen,

 

@Weinlesehier habe ich noch welche, aus meiner Liste

Wenn schon vorhanden einfach übersehen. 😉

 

A27Z30

A2T64E

A18KCN

A2HDZ2

VF0ETH

A2TT3D

A2781V <- Short auf Bitcoin

 

Gruß

Herbstlaub

Weinlese
Mentor ★
1.385 Beiträge

@Herbstlaub 

Danke für den Hinweis! Die Zertifikate A27Z30 und VF0ETH haben noch gefehlt. A27Z30 bietet sogar die Möglichkeit, sich seine Bitcoins physisch auszahlen zu lassen. Smiley (überrascht)

 

Viele Grüße

Weinlese

bitcointrade
Experte ★
158 Beiträge

Ich würde gerne hören, welche Erfahrungen jemand mit dieser Möglichkeit gemacht hat. Das ist etwas, das auf institutioneller Kunde  allgemein akzeptiert wird, aber wie setzt man das überhaupt bei Kleinanlegern um? Bei uns geht das auch! 

haxo
Mentor ★★★
3.471 Beiträge

Lasst uns doch mal Butter bei die Fische tun und sagen über welches Zertifikat oder direkt wir in BC investiert sind, und aus welchem Grund, da ist doch nichts bei, wenn man nicht mit absoluten Summen herumprotzt.

 

M.E. sind die kleinen Unterschiede zwischen den einzelnen Zertifikaten (außer dem Short-Teil) doch marginal, wenn man erwartet, dass der BC irgendwann von 30T€ auf sagen wir 100T€ steigt.

 

Nur zwei Dinge halte ich persönlich für beachtenswert:

 

1. Dass der Emittent in der Zeit nicht über Kopf geht, und das halte ich bei so windigen Buden schon für betrachtenswert

 

2. Nervt die Abschlagssteuer gewaltig

 

Also, wo seid ihr investiert und warum?

 

Meine Angabe:

Zu 100% A18KCN, und zwar nur aus dem Grund, weil das vor ca. zwei Jahren alle hier gemacht haben Katze (überglücklich)

 

"Bestelle in der großen Pause nie als einziger Erdbeermilch, wenn alle Kakao nehmen." (Warren Buffett, 1941 Mockingbird Elementary School, als Mitschüler ihn verprügeln wollten weil er seinen Turnbeutel vergessen hat und er dafür eine Börsenweisheit aufsagen musste)

 

Allerdings sind mir diese XBT-Provider, wie auch 21Shares viel zu wackelig und intransparent für mein sauer verdientes Geld. Der anonyme Nick  @bitcointrade  hat sich ja auch vornehm zurückgehalten, auf die Frage wie solvent seine Firma wohl sei.

 

@MMJ , die Bison-App macht mir einen seriösen Eindruck,  die Steuerfreiheit nach einem Jahr ist sympathisch, die Börse Stuttgart sicher stabiler als die anderen Firmen, wenn man nicht sogar wirklich Eigentümer der Bitcoins ist, was noch mal wesentlich besser wäre.

 

Hat da jemand Erfahrung?

 

Also, ->lasst mal die Hosen runter, bin gespannt.

 

hx.

 

 

 

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bitcointrade
Experte ★
158 Beiträge

Allerdings sind mir diese XBT-Provider, wie auch 21Shares viel zu wackelig und intransparent für mein sauer verdientes Geld. Der anonyme Nick  @bitcointrade  hat sich ja auch vornehm zurückgehalten, auf die Frage wie solvent seine Firma wohl sei.

 

das ist nicht korrekt @haxo , ich war und bin immer sehr transparent und habe erklärt, dass unsere ETPs im Gegensatz zu XBT wie ETFs konstruiert sind und daher, wenn der Emittent insolvent gehen würde, der besicherte Teil außerhalb seiner Bilanz weiter existieren würde und zum aktuell vorherrschenden Preis liquidiert werden würde, da die Verwahrung völlig getrennt ist, schauen Sie sich den Informationsblattt

bitcointrade
Experte ★
158 Beiträge

anbei finden Sie, leider in Englischer Sprache, den Vergleich von 21Shares mit anderen Kryptoprodukten Vergleich ETP Strukturen

Mic1900
Autor ★★
12 Beiträge

Ich stieg ursprünglich vor 2 Jahren mit dem Zertifikat von Vontobel ein auf BTC. Ich hatte die selbe Frage: wie sind diese gedeckt. Ich ging immer davon aus, dass sich Vontobel auch mit realen BTCs absichert. Daher hatte ich nachgefragt und bekam die Antwort, dass sie mir diese Auskunft nicht offenlegen. Ein Bekannter von mir bestätigte mir meinen Verdacht, dass dies wohl nicht in vollem Umfang der Fall ist. Ferner verunsicherten mich Berichte, dass Emmitenten bei stark fallenden Kursen den Handel von Zertifikaten unterbinden und drastische Spreads zeigen (teilweise bis zu 50% unter dem aktuellen Wert). Ferner störten mich noch die 1,5% Managementgebühr pro Jahr und die Tatsache, dass man am Wochenende und nach Feierabend der Banken nicht mehr handeln kann. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Musik künftig am Wochenende spielt. Mein Hauptpunkt ist allerdings, ob denn Zertifikate (meines steht heute bei ca. 2.600 EUR bei einem Verhältnis von 1:10 - hier sieht man auch schon die ca. 5% Mgt-Gebühren der letzten drei Jahre!) ab einer bestimmten Größenordnung überhaupt noch gehandelt werden - sprich, wenn der BTC in Richtung 100 TEUR geht, kauft dann noch jemand ein Zertifikat, das annähernd 10 TEUR kostet und nicht gestückelt werden kann? Ich sehe hier ein Risiko! Ich hatte vor ca. 2 Wochen in der Hochphase mal die Situation, dass ich einige Zertifikate verkauft hatte und wollte dann einige Stunden später wieder rein - ich bekam nicht ein Stück! Es wurden schlichtweg keine verkauft...

 

Also machte ich mich auf nach Alternativen zu suchen, reale BTCs zu kaufen und zu verwahren. Am Ende bin ich bei der Börse Stuttgart (BSDEX) gelandet, da die abwickelnde Bank (Sofitel) eine deutsche Bank ist und die BTCs auch in Deutschland verwahrt werden (die überwiegende Anzahl auch Offline, so dass Hacks kaum möglich sind). Ich habe nun die letzten Wochen Stück für Stück meine Zertifikate verkauft, Geld überwiesen und reale BTCs gekauft und werde die Zertifikate komplett auflösen. Die BTCs habe ich vor über ein Jahr zu halten, um steuerfrei zu sein. Ob mir das gelingt, kann ich nicht sagen. Am Anfang hatte ich bedenken, ob genügend BTCs auf BSDEX gehandelt werden, aber mittlerweile sind es an manchen Tagen schon > 300 Stück pro Tag und es werden täglich mehr... Es ist eine sehr einfache Oberfläche, es können nur vier Cryptos gehandelt werden und alles ist nachvollziehbar. Ich vertraue auch der Verwahrung der Cryptos. Und mir war eben wichtig, dass nach deutschem Finanzrecht abgewickelt werden muss und nicht nach dem Cypriotischen oder ähnlichem.

 

Ich hoffe, dass hilft.

buddy
Experte
79 Beiträge

N'Abend @haxo ,

 

interessante Aufforderung, da ich denke, dass viele User diese Überlegungen haben. 

Vor knapp zwei Jahren habe ich mit (für meine Verhältnisse) viel Kapital mit dem A18KCN gezockt. Die Gebühren und auch die Steuer waren mir als geplanter Long-Anleger (mit weniger Kapital, war damals die Gier) von Beginn an ein Dorn im Auge. Als mir dann während einer Pump&Dump-Nacht eines Bitcoin-whales bewusst wurde, dass ich trotz Stop Loss außerhalb der Handelszeiten an den Handelsplätzen meines Brokers komplett handlungsunfähig bin, habe ich morgens noch etwas Gewinn mitgenommen und mich neu orientiert. 

Seit über einem Jahr investiere ich inzwischen nur noch langfristig in echte Coins (bisher Bitcoin und Ethereum). Ohne festen Sparplan. Immer mal hier und da ein klein wenig. Verwahrt wird das ganze selbst auf einer cold wallet (Ledger Nano X). Bison fand ich auch etwas zweifelhaft. Dacht mir: wenn, dann richtig. 

Getreu dem Krypto-Motto: "Not your keys, not your coins."

Ist einmal etwas Aufwand, sich da rein zu arbeiten. Aber macht letztlich auch Spaß zu wissen, wovon die anderen immer geredet haben. Smiley (überglücklich)

 

Herbstlaub
Autor ★★
30 Beiträge

Guten Abend in die Runde,

 

gleich eine Warnung, falls das nicht bedacht wurde und auch 1. Regel beim Handel mit Kryptowährungen:

NIEMALS.... NIEMALS die Kryptos auf einem Exchanger liegen lassen !!!

BSDEX übernimmt keinerlei Haftung für Deine Kryptoeinlage !

Versichert ist nur die Einlage des Fiat Geldes (also im Fall Deutschland dein Euro Guthaben), da diese durch die Solarisbank treuhänderisch verwahrt und abgewickelt wird. Sitz der Bank ist Berlin.

Bei der BSDEX geht die Auszahlung deiner Euro Einlage ja nur auf Dein Referenzkonto, da kann ein Hacker nicht dran.

 

Vorgang des Diebstahls: Ein Hacker erlangt deine Zugangsdaten und hebelt die 2FA Authentifizierung aus, er loggt sich in das Konto ein geht auf Auszahlung und schickt die Kryptocoins an eine beliebige Adresse.

 

Schon ist dein ganzes Kryptogeld weg und du hast keinerlei rechtliche Handhabe.

 

Um den 2. Faktor auszuhebeln bedarf es schon einiges an Wissen, aber unmöglich ist es nicht. Im Dezember wurde einem User auf Kraken auf diese Weise sein Kryptogeld gestohlen.

Du solltest die Verwahrung unbedingt überdenken.

Eine Hardwarewallet ist nicht teuer (60 EUR) sichert aber Deine Privatkeys Offline.

Im übrigen ist die Kryptowährung immer in der Blockchain abgelegt, du speicherst nur die privaten Schlüssel.

Dein privater Schlüssel verlässt niemals die Hardwarewallet.

Eine Paperwallet würde ich auch nicht als Speicherung nutzen.

 

Von Ledger würde ich Abstand nehmen, eine Sicherheitsfirma die Kundendaten Online in einer Datenbank sichert würde ich nicht vertrauen. Es sind über 1 Millionen Datensätze im Darknet gelandet und zwar nicht nur die Mail Adresse, sondern die komplette Anschrift mit Telefonnummern.

Das ist der Supergau !!! Nicht minder schlimm war auch das Verhalten der Firma Ledger im Umgang mit dem Datenschutzvorfall.

 

Kann man überall nachlesen z.B. hier:

https://www.crypto-news-flash.com/de/hacker-stellen-gestohlene-informationen-online-ledger-nutzer-dr...

 

Gruß

Herbstlaub

huhuhu
Legende
7.296 Beiträge

 

 

 

Also, wo seid ihr investiert und warum?

 

Meine Angabe:

Zu 100% A18KCN, und zwar nur aus dem Grund, weil das vor ca. zwei Jahren alle hier gemacht haben Katze (überglücklich)

 

Also, ->lasst mal die Hosen runter, bin gespannt.

 

hx.

 

...ALSO, alle hu`s zu 100 % bei A18KCN.

Und wir sind alle sehr sehr zufrieden Smiley (überglücklich)

 

P.