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am 22.08.2017 13:12
Was haltet ihr davon, als stiller Teilhaber einem StartUp auf die Beine zu helfen?
Branche: Bio-Tech(agrar)
Ort: in der Nähe von Leipzig
Habt ihr schon Erfahrungen (+/-) gesammelt?
Worauf muss man achten?
Ich muss meine Quelle für weitere Infos auch erstmal anbohren.
Vielen Dank
Tutsichgut
DiskLeimEimer:Ich bin nicht dafür verantwortlich für Das, was mein Bauch von sich gibt.
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 22.08.2017 13:56
...die müssen einen professionellen Businessplan haben
...Startkapital/jährliche Burnrate/Meilensteinchancen usw. usw.
...Idee alleine reicht nicht
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am 22.08.2017 14:34
Das ist alles soweit vorhanden, bis auf ein paar lausige Ocken.
Ich habe meine Quelle noch nicht erreichen können, aber der Bund ist auch bei der Aktion dabei.
Irgendwas von Steuerfreiheit nach 6 Jahren.
Ich meinte nicht, wie man ausgründet, sondern was man als stilelr Teilhaber zu beachten hat.
Hab Geduld, ich bohre weiter.
TutsichGut
DiskLeimEimer:Ich bin nicht dafür verantwortlich für Das, was mein Bauch von sich gibt.
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am 22.08.2017 14:46
Hallo @TutsichGut,
Dein Beitrag macht mir Sorgen!
TutsichGut schrieb:Was haltet ihr davon, als stiller Teilhaber einem StartUp auf die Beine zu helfen?
Branche: Bio-Tech(agrar)
Ort: in der Nähe von Leipzig
Habt ihr schon Erfahrungen (+/-) gesammelt?
Worauf muss man achten?
Ich muss meine Quelle für weitere Infos auch erstmal anbohren.
Vielen Dank
Tutsichgut
Erlaube mir bitte ganz offen zu schreiben. Aus persönlicher Wertschätzung heraus möchte ich sehr klar und direkt schreiben.
Mir scheint, dass der (Aus-)Gründer schon ein bisschen Verblendungsarbeit geleistet hat: Du schreibst davon, dass Du "einem StartUp auf die Beine [...] helfen" möchtest.
Das ist absolut der falsche Ansatz: Der Gründer möchte ein Geschäft u.a. auf Dein Risiko und mit Deinem Vermögen beginnen. Da ist die Emotion am falschen Platz.
Du solltest also darauf achten, dass Du das Investment klar und mit ein bisschen emotionaler Distanz betrachtest.
Das zweite ist ein möglichst vollständiger Businessplan. Die meisten Gründer vergessen, dass Mindestkrankenkassenbeiträge, Umsatzsteuer und IHK-Beiträge auch dann anfallen können, wenn Dein StartUp noch Verluste macht.
Zweites Risiko ist, dass die Markterschließung viel länger dauern kann als ursprünglich gedacht.
Dritter Punkt ist die Nachahmbarkeit der Leistung oder des Produktes: Ohne Patent oder Gebrauchsmuster könnt Ihr sehr schnell von der Konkurrenz wieder aus dem Geschäft gedrängt werden.
Ich würde also sehr, sehr vorsichtig agieren. Denn: Auf den Verlusten bleibst Du als Kapitalgeber hängen. Einen ersten Hinweis gibt auch das geplante Geschäftsführer-Gehalt Deines Vertragspartners. Dieses schleust er ja aus dem Unternehmen heraus und bucht dies in das - natürlich vollkommen legal und versteuert - in sein Privatvermögen Monat für Monat um.
Möchte er hier gleich Marktniveau erreichen und nicht mit Leidenschaft und einem MIni-Gehalt zufrieden sein, dann sollten die Alarmglocken läuten.
Ich würde also vorsichtig sein und lieber zigfach nachdenken. Auf alle Fälle mit dem Gründer mal 10 Kilometer oder so joggen gehen.
Die Risiken überwiegen die Chancen wahrscheinlich bei weitem. Sorry wenn das abschreckend klingt. Ich hoffe Du interpretierst das als Wertschätzung.
Disclaimer: Natürlich eine rein subjektive Meinung ohne Bezug zu einer aktuellen Gründung. Einen wirklichen Geschäftsratschlag darf ich leider nicht geben.
Außer: Pass auf Dein Geld auf.
Liebe Grüße
Glücksdrache
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am 22.08.2017 15:40
Stiller Teilhaber zu sein ist sch..., außer du hast ewig viel Knete oder beteiligst dich an Coca-Cola. Link
Du hast nicht mitzureden, aber bist mit deinem Geld dabei. Klar, du kannst den Gesellschafter in Haftung nehmen, aber: Als erstes kriegt das Finanzamt, als zweites die Kassen, als drittes die Banken und als viertes kannst du dich mit den Lieferanten um das Restgeld streiten.
90% aller start-ups scheitern, also entweder du verzehnfachst dein eingesetztes Geld, oder du machst schlechte Geschäfte. Frag mal, ob du dein Kapital verzehnfacht kriegst, wäre interessant zu hören
Wenn du überzeugt bist, investier ein bisschen Spielgeld, aber nicht so, dass du in drei Jahren 50% Verzinsung hast, sondern so, dass du bei Erfolg des Unternehmens in zehn Jahren das hundertfache hast.
Aber sei dir gewiss, dass es zu 90% futsch sein wird.
💫⬇
hx
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 22.08.2017 16:22
Vielleicht liegt es an meinen unklaren Worten, vielleicht werden auch einige Sachen vermischt.
Sicher ist, das Projekt ist beendet, sie haben ein Produkt und müssen eine Firma gründen, weil der Bund nicht weiter zahlen will.
Somit ist der Einsatz in meinen Augen kein Risikokapital sonderen wird im Falle einen Falles vorrangig bedient. Das habe ich, ohne den Gesellschaftervertrag jetzt vorliegen zu haben, an mehreren Stellen zu dem Thema gelesen.
Mit Sicherheit ist es auch mein Fehler, das Thema mit unvollständigen Daten eröffnet zu haben.
Aber wir sind ja hier um zu lernen und Erfahren zu sammeln.
Dafür vielen Dank
TutsichGut
DiskLeimEimer:Ich bin nicht dafür verantwortlich für Das, was mein Bauch von sich gibt.
22.08.2017 16:48 - bearbeitet 22.08.2017 17:09
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22.08.2017 16:48 - bearbeitet 22.08.2017 17:09
TutsichGut schrieb:Vielleicht liegt es an meinen unklaren Worten, vielleicht werden auch einige Sachen vermischt.
Nun sei mal nicht so bescheiden, kein Mensch kann Investments im "Real Life" mal so locker, flockig in einem einzigen Post erläutern. (Außer @nmh [___🐌____] )
Dann läuft das auf eine "ganz gewöhnliche" Firmenbeteiligung hinaus, und da kann ich dir aus eigener Erfahrung nur sagen: Ich kenne bisher nur stille Beteiligungen, wo das Kapitalverhältnis Geldgeber zu Unternehmen wesentlich zugunsten des Geldgebers steht. Also Banken, Mäzene oder Risikokapital.
Wenn die Fa in Leipzig (soll ich mal vorbeischauen?) eine ganz kleine Klitsche ist und dir z.B. 30.000€ nicht wehtun, dann ist st. Btg. okay.
Wenn es Studienkumpel sind, und dir 2.000 € genauso viel wert sind wie denen: Lass es gut sein.
Außer du beteiligst dich aktiv, also am Stammkapital (GmbH). Meinetwegen mit 20% der Anteile, wichtig ist nur, dass du bei bei den Banken keine Bürgschaft übernimmst.
Wenn es dir wirklich wichtig ist, dann durchstöber das Förderungsangebot der SAB.
💫 ⬆
hx
Edit: Wenn deine Stärken Geld und Kapital sind, dann organisier lieber das Geld. Ist im Endeffekt fruchtvoller, außer der o.a. Bank evtl hier.
Edit II: "Kein Risikokapital und in deinen Augen nicht nachrangig bedient?" Scherzkeks, erzähl das dem Finanzamt, den Sozialkassen und der Hausbank, die werden auf jeden Fall vorrangig bedient.
Disclaimer: Alles was ich geschrieben habe streite ich ab und kann genausogut das Gegenteil vertreten.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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22.08.2017 17:09 - bearbeitet 22.08.2017 17:11
Nachdem ich hier schon namentlich erwähnt werde (danke, @haxo😞
Wir kennen keinerlei Details zu dem Investment. Wir wissen nicht genau, nicht wieviele weitere (und welche) Gesellschafter es gibt, welche Produkte, welcher gewerblicher Rechtschutz, welche Kunden, welche Wettbewerber, welcher Business Plan. Wir kennen auch nicht den Gesellschaftsvertrag und wissen nicht, welche Pflichten der stille Gesellschafter ggf. hat. Nachschußpflichten? Haftung? Daher kann man m.E. nicht seriös Rat geben.
Ich stimme meinen Vorrednern zu: das klingt eher nicht gut, aber auf Vertrauensbasis kann man Spielgeld* investieren.
nmh
_______________
*) Definition: Spielgeld = Geld, bei dem ein Totalverlust von vornherein in Betracht kommt
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am 22.08.2017 18:37
Mein lieber TsG,
Hier möchte ich Dich trotz " Bönncher" vor einer Dummheit bewahren.
...Stiller Teilhaber uhm uhm
Das was hier manche schreiben, dies sei Sch...........kann man nicht verallgemeinern.
Meine Kinder sind "Stille T."
Hier gibt es verschiedene Varianten...die meisten dienen dazu das Fina......zu b....
Steuerfreiheit 6 Jahre;
hier kann ich Dich nur warnen,
dies ist ein legaler Trick um Finanzstarke Laien zu Ködern, glaub es mir.
Ich kenne Leute von deren Kohle wir hier alle nur träumen können,
aber selbst diese sind dem ...sagen wir mal ...Modell St.T. auf den Leim gegangen,
---Stichwort Ostdeutschland
...nur das diese das verkraften können.
Wir sprechen hier in der Regel auch nicht über ein paar Tausend €
Fazit;
lass bitte die Finger da weg.
Dann hau Deine Kohle lieber auf den Kopf...oder spende sie mir
Grüße
kölle
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am 22.08.2017 18:46
...ich hätte auch gern ne Spende von TSG
...ich würde sie in einen MDO-Put investieren und dann halbe/halbe mit ihm machen
...natürlich mit dem Verlust (:-)
