am 13.09.2024 13:55
und was passiert dann mit der Codi ? 😍
am 13.09.2024 14:57
Interessant ist das es jetzt schon offenbar verschiedene Wahrheiten gibt.
Während man in Frankfurt und Berlin den übertölpelten Ahnungslosen gibt, behauptet man in Mailand alle relevanten „Behörden und Institutionen“ seien frühzeitig eingebunden gewesen. Insbesondere soll die UniCredit bereits mehrfach beim Bund wegen der Übernahme von größeren Aktienpaketen angefragt haben. Schauen wir mal ob rauskommt auf welcher Seite der Alpen die Falschspieler sitzen.
am 13.09.2024 15:11
am 23.10. soll angeblich auch eine Hochgestellte Persönlichkeit einer Versicherung zu gegen sein 🤔
Diese Italiener 🇮🇹
am 13.09.2024 17:26
am 13.09.2024 17:28
Laß mich raten -Generali?
am 13.09.2024 17:45
Generali wäre insofern interessant als dass die UniCredit ja schon seit Jahren versucht einen Fuß in die 3 Banken Gruppe, allen voran die Oberbank, zu bekommen. Allerdings scheitert sie regelmäßig an der Syndikatsbildung der drei Östereicher. Zu dem Beteiligungsgeflecht mit gegenseitigen Aktienbeteiligungen gehört auch die 3 Banken Generali an der wiederum auch die Generali selbst beteiligt ist. Zumindest auf den ersten Blick steht die Generali da der UniCredit eher im Weg.
am 13.09.2024 23:16
Denke auch, dass die Titel wieder größer sind als das "Problem".
Erstmal müssen die mehr als 9,9% besitzen dürfen. Dann müssen die kaufen. Und dann können die ein wenig stänkern, aber sonst? Naja, Übernahme ist weit gegriffen. Macht es den Anschein? Klar. Aber bis es soweit ist? Ob es überhaupt soweit kommt? Naja.
Und am Ende wird es für uns Kunden nicht besser oder schlechter.
Übrigens sehr interessant im Beitrag, Sparkassen würden nicht sooooooo gewinnorientiert sein. Dabei sterben die aus, Filialen geschlossen, und meine Kontogebühren waren jenseits von gut und böse weil das Modell "Zahl für jede Transaktion" sehr teuer werden kann - für den Kunden.
Naja, viel Wind um wenig.
13.09.2024 23:29 - bearbeitet 13.09.2024 23:30
Praktisch gesehen: Der Bund wird den Sitz im Aufsichtsrat verlieren, die Uni bekommt einen, dann tauscht man langsam den Vorstand gegen unifreundliche Personen aus, kauft mal hier und da bisschen nach.
Die 9,9% dürften eine formale Hürde sein, Uni + Commerzbank zusammen sind immer noch Zwerge gegen BNP oder HSBC. Bestenfalls an die Agricole kommt man ran.
am 20.09.2024 20:36
Es wird zur Lachnummer…..
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat der teilverstaatlichten Commerzbank in ihrem Kampf gegen eine mögliche Übernahme durch die italienische Großbank Unicredit den Rücken gestärkt. Der Staat werde sich bis auf Weiteres von keinen weiteren Commerzbank-Anteilen trennen, teilte die Regierung am Freitag in Berlin nach einer Sitzung des für wesentliche Entscheidungen des Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS) zuständigen interministeriellen Lenkungsausschusses mit. "Die Commerzbank ist ein stabiles und ertragsstarkes Institut. Ihre Strategie ist auf Eigenständigkeit ausgerichtet. Dies begleitet der Bund bis auf Weiteres mit der Aufrechterhaltung seiner Beteiligung."
Der Bund hatte am 11. September seinen Anteil um 4,5 Prozentpunkte auf 16 Prozent reduziert. Bei der Auktion der Papiere wurde der Bund von der Unicredit überrumpelt, die alle anderen Interessenten überboten hatte und sich das gesamte Paket gesichert hat. Zudem hatten die Italiener sich davor weitere 4,5 Prozent am Markt gesichert. Die italienische Bank ist seitdem der zweitgrößte Anteilseigner der Commerzbank. Unicredit-Chef Andrea Orcel betonte nach dem Einstieg, dass er an dem Kauf der zweitgrößten deutschen Privatbank interessiert sei - allerdings sollte diese nicht gegen den Willen der Commerzbank-Verantwortlichen über die Bühne gehen.
Gewerkschaften und Betriebsrat fürchten einen radikalen Stellenabbau, falls die Italiener zum Zug kommen. Deshalb hatten sie die Regierung am Freitagvormittag aufgefordert, sich für die Eigenständigkeit der Commerzbank einzusetzen. So forderte Verdi-Chef Frank Werneke: "Der Bund darf keine weiteren Anteile an der Commerzbank abgeben, sondern muss sich klar für den Erhalt der Commerzbank als eigenständiges Institut positionieren, auch und gerade im Interesse der deutschen Wirtschaft."
Sollte ein Deal mit der italienischen Bank zustande kommen, könnten zwei Drittel der Arbeitsplätze wegfallen, sagte der Vorsitzende des Commerzbank-Gesamtbetriebsrats, Uwe Tschäge, der Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Bundesregierung könne eine solche Übernahme verhindern. Der stellvertretende Commerzbank-Aufsichtsratschef forderte, der Bund dürfe keine übereilten Entscheidungen beim Verkauf weiterer Commerzbank-Aktien treffen. Ende Juni zählte die Commerzbank nach eigenen Angaben weltweit rund 38.700 Vollzeitstellen, davon mehr als 25.000 in Deutschland
20.09.2024 20:51 - bearbeitet 20.09.2024 21:45
Klar, wenn im Größenwahn Bayer Monsato übernimmt oder Daimler Chrysler jubiliert der deutsche Kleinpolitiker.
Läuft es umgekehrt ist die Empörung groß. Marktwirtschaft gilt nur dann wenn die Initiative von Deutschland ausgeht...