Verrechnungskonto

[Antonia]

---

@Floppy85  schrieb:

Worauf du dich verlassen kannst ! 😃

Es passt einfach nicht zusammen: Aktien kaufen wollen, aber Probleme damit zu haben, welcher Betrag verfügbar ist. Man sollte zumindest laufen lernen, bevor man sich ans Steuer setzt.

---

Sach ma du Eumel, du musst immer noch mal nachtreten, gell und es scheint dir piepegal, wen es trifft!

Zum Thema hast du gar nichts beizutragen.

Du prahlst nur mit deinem dünnen Verstand und das so laut, wie möglich.

Schade, dass alle Hinweise durch das @SMT_Service bei dir keinen fruchtbaren Boden finden .....

[krokodil1]

Er will doch nur eine (1) Aktie kaufen. Die allermeisten Aktien kosten unter 100 € (zzgl. 9,90 € Gebühren). Dann solle es ja auch eine "neue" Aktie sein. Gebrauchte Aktien wollte ich auch nicht haben. Aktien, die Floppy85 schon mal hatte: Nein Danke! Ich stehe auch auf druckfrische Aktien, ohne Fettflecken, ohne Eselsohren!

[Thorsten_]

---

@Dietmar-82  schrieb:

Meine Frage ist, habe ich zur Zeit genügend Geld auf dem Verrechnungskonto: In der Rubrik Verfügbarkeit steht ein deutlich höherer Betrag als unter Kontostand. Welcher Wert ist maßgebend?

Warum besteht denn dieser Unterschied der Beträge?

---

Es kann mehrere Gründe geben:

• Falls dein Verrechnungskonto auch dein Girokonto ist (das geht bei der Comdirect), kommt ein ggf. vorhandener Dispokredit zum verfügbaren Betrag dazu. Diesen kannst du zum Aktienkauf nutzen, es werden dann aber sehr hohe Zinsen fällig. Kann Sinn machen, weil der Kauf erst mit Valuta "Kauftag +2 Tage" wertgestellt wird und man den Dispo in diesem Zeitraum wieder ausgleichen kann.
• Wenn du einen Wertpapierkredit hast, erhöht dieser dein verfügbares Guthaben. Gleiches Spiel wie oben bei Nutzung von verfügbarem Guthaben über den Kontostand hinaus: Kaufpreis kann innerhalb von 2 Tagen durch Einzahlung aufs Verrechnungskonto ausgeglichen werden, ohne den Wertpapierkredit in Anspruch zu nehmen.
• Der häufigste Fall: du hast etwas verkauft. Auch hier gilt T+2, d. h. der Verkaufspreis erhöht direkt das verfügbare Guthaben, wird aber erst 2 Bankarbeitstage später wertgestellt (Valuta). Du kannst von diesem verfügbaren Guthaben sofort wieder Papiere kaufen, da ja beim Kauf auch T+2 gilt. Wenn du jedoch den Verkaufserlös sofort vom Verrechnungskonto weg überweist, bist du u. U. 2 Tage in der geduldeten Überziehung (Kontostand negativ) und bezahlst dafür am Ende des Quartals Zinsen.

Die Comdirect-FAQ hat dazu auch einen Erklärtext parat:

Die Wertstellung (Valuta) von Wertpapiergeschäften erfolgt bankenunabhängig 2 Börsentage nach Ausführung. Dies gilt sowohl für Käufe als auch für Verkäufe und ist in den Bedingungen der Deutschen Wertpapierbörse geregelt. Für den Fondshandel (ohne ETFs) sind es 4 Bankarbeitstage an allen deutschen Börsen und im außerbörslichen Handel (gilt nicht für Orders im Festpreisgeschäft). Damit Sie zeitnah auf attraktive Kaufkurse reagieren können, stellen wir Ihnen bei einem Verkauf den Betrag unmittelbar nach Orderausführung zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass in der Kontoübersicht die Valutierung der Buchungen nicht angezeigt wird. Die Wertstellung Ihrer Transaktionen entnehmen Sie den Wertpapierabrechnungen und den Kontoumsätzen. Wir empfehlen Ihnen, Überweisungen, Umbuchungen und Bargeldauszahlungen erst nach Valutierung der Gutschriften zu veranlassen. So vermeiden Sie die Belastung von Sollzinsen.