Probleme nach Depotwechsel - Lagerstätte
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am 09.06.2021 19:39
Hi zusammen,
Ich wollte mal fragen ob folgender Sachverhalt "normal" ist.
Ich habe via Dkb Broker verschiedene Aktien gekauft, jeweils über den Börsenplatz "Tradegate". Im Depot wurde dies entsprechend in Euro angezeigt (ein Verkauf war überall möglich).
Nach einem Depotwechsel zur comdirect sind drei dieser Aktien nun an einem amerikanischen Handelsplatz und in USD aufgeführt. Laut Dkb ist der Verwahrort entsprechend hinterlegt gewesen bzw.
Zitat: ...haben wir beim Kauf der Anteile keinen Einfluss auf die Verwahrart. Auch kann sich zwischenzeitlich etwas an der Handelbarkeit mit bestimmten Verwahrarten ändern."
Was ich nun absolut nicht verstehe, wieso bekomme ich bei einer Inlandsorder über einen dt. Handelsblatz einen US Verwahrort mit dann entsprechend hohen Verkaufskosten (bzw. dies erst nach einem Depotwechsel). Verkaufen kann ich die Aktien nämlich nun nur noch über den angezeigten US Handelsplatz in USD, nicht mehr via Tradegate (z.B.).
Hätte ich Nasdaq beim Kauf ausgewählt oder eine Auslandsorder ausgeführt würde ich mich nicht wundern aber so .... ist das normal?
... und wie kann ich das zukünftig verhindern? Beispiel-Aktie: wkn A3CQRG
Thx
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Depot
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09.06.2021 19:51 - bearbeitet 09.06.2021 19:54
Auf der Wertpapier-Kaufabrechnung (oder dem Depotauszug) der DKB müsste eigentlich ein Hinweis auf die Lagerstelle ein.
Was steht denn dort bei dir?
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am 09.06.2021 20:00
In der Kaufbestätigung steht (jedoch nicht in der Kosteninformation vor der Ausführung) "Wertpapierrechnung Lagerland USA, Börsenplatz: Tradegate , Währung: EUR.
Was mich verwundert, warum konnte ich vor dem Wechsel die Aktien in "DE" normal verkaufen und jetzt nur noch überteuert. Und vielmehr... wieso kann es überhaupt dazu kommen? Ich hätte den Kauf unter diesen Bedingungen nicht ausgeführt.
Kann das immer wieder passieren, auch bei comdirect-käufen?
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am 09.06.2021 20:33
Sry, folgende naive Nachfrage:
Stimmt der grundsätzliche Gedanke denn nicht, dass man Aktien auch dort verkaufen kann, wo man sie gekauft hat?
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am 10.06.2021 09:16
Hallo @PeterPro und herzlich willkommen in unserer Community!
Grundsätzlich ist dein Gedankengang richtig. Ein im Inland gekauftes Wertpapier kann auch im Inland wieder verkauft werden. Bitte lasse den von dir beschriebenen Fall mit der WKN A3CQRG gerne von unserem Kundenservice prüfen.
Die Kollegen haben Zugriff auf deine Daten und können es sicherlich erklären. Du kannst uns unter 04106 - 708 25 00 erreichen.
Gruß
Erik
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am 10.06.2021 10:50
Vielen Dank Eric, das hatte ich versucht, leider konnte mir bislang niemand wirklich helfen. Es hieß nur, entweder muss man den Lagerort umschrieben lassen (was nicht gerade günstig ist, vorallem wenn drei Aktien betroffen sind) oder alternativ im Ausland verkaufen (und dabei die höheren Gebühren bezahlen).
Ich bin echt total verunsichert, weil ich keine wirkliche Erklärung erhalte und jeder die "Schuld" beim anderen sieht.
Tradegate sagt es liegt an der DKB. DKB sagt es liegt am Emittent. Comdirect sagt es liegt an der Dkb.
Dabei bin ich mir keinem Fehler bewusst, ich möchte nur gerne meine Aktien im Handelsraum verkaufen, wo ich sie auch erworben habe.
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am 10.06.2021 11:03
Hallo @PeterPro,
das klingt in der Tat sehr unbefriedigend und möglicherweise ist irgendwo auf dem Transferweg ein Fehler aufgetreten.
Schildere deinen Fall bitte noch einmal per E-Mail meinen Kollegen von der Reklamationsabteilung (reklamation@comdirect.de). Vielleicht finden wir dort eine Lösung für dich.
Gruß
Erik
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am 23.08.2021 16:11
Das ist mir auch passiert.
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am 04.03.2025 15:58
Ich frage in diesem thread nach, weil mein Problem das gleiche ist.
ich habe bei der DKB von einer Aktie 80 Stück über Baader Trading und später 40 Stück über die Société Générale erworben (jeweils in EURO). Diese 120 Aktien habe ich dann an das Depot bei der Comdirect übertragen, die Einbuchungsbestätigung datiert auf den 03.02.2025. In der Steuersimulation sind die Anschaffungskosten (in EURO) ersichtlich.
Ich kann nun weder 120, auch nicht 80, keine 40 und nicht einmal 1 Stück verkaufen, ich erhalte die Meldung:
"Der von Ihnen gewünschte Verkauf ist nicht möglich. Entweder liegt für dieses Papier bereits eine offene Verkaufsorder vor oder der Bestand dieses Papieres in Ihrem Depot ist auf unterschiedliche Verwahrarten verteilt, die nicht zusammen verkauft werden können."
(ich habe es gerade noch einmal mit 1,00 Stück über Bader Trading versucht)
Das Orderbuch ist leer. Im Unterschied zu meinen anderen Positionen könnte ich diese Position auch nicht direkt aus dem Depot "absichern", der entsprechende Knopf wird nicht angeboten.
Hat jemand eine Idee?
04.03.2025 16:28 - bearbeitet 04.03.2025 16:32
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04.03.2025 16:28 - bearbeitet 04.03.2025 16:32
@microsparer schrieb:Ich frage in diesem thread nach, weil mein Problem das gleiche ist.
ich habe bei der DKB von einer Aktie 80 Stück über Baader Trading und später 40 Stück über die Société Générale erworben (jeweils in EURO). Diese 120 Aktien habe ich dann an das Depot bei der Comdirect übertragen, die Einbuchungsbestätigung datiert auf den 03.02.2025. In der Steuersimulation sind die Anschaffungskosten (in EURO) ersichtlich.
Ich kann nun weder 120, auch nicht 80, keine 40 und nicht einmal 1 Stück verkaufen, ich erhalte die Meldung:
"Der von Ihnen gewünschte Verkauf ist nicht möglich. Entweder liegt für dieses Papier bereits eine offene Verkaufsorder vor oder der Bestand dieses Papieres in Ihrem Depot ist auf unterschiedliche Verwahrarten verteilt, die nicht zusammen verkauft werden können."
(ich habe es gerade noch einmal mit 1,00 Stück über Bader Trading versucht)
Das Orderbuch ist leer. Im Unterschied zu meinen anderen Positionen könnte ich diese Position auch nicht direkt aus dem Depot "absichern", der entsprechende Knopf wird nicht angeboten.Hat jemand eine Idee?
Auslandsorder probieren.
Der Lagerplatz ist im letzten Comdirect-Finanzreport vermerkt.
Bevor bei einer Order an einem Handelsplatz die o.g. Fehlermeldung erscheint, sieht man eine Meldung über die verfügbare Stückzahl.

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