Hallo @Bill Ehla, hallo Community,
Sicherheitssysteme im Zahlungsverkehr haben immer das - systemimmanente - Risiko, dass diese "falsch positive" Sperresultate erzeugen können. Also eine ungewöhnliche, aber autorisierte Nutzung durch den Karteninhaber entweder als abzulehnen (die schwächste Form der Sperre) oder Karte sofort sperren markieren und den Standardprozess ablaufen lassen. So etwas kann auch durch Fehleingaben geschehen beispielsweise das, was früher "Customer not present" (Kunde nicht vor Ort)-Transaktion genannt wird. Bist du beispielsweise im Edeka in Quickborn leckeren Lachs einkaufen, bestellst zwei Minuten später Delikatessen irgendwo in Süddeutschland telefonisch und der dortige Mitarbeiter gibt Kunde vor Ort ein und hat vielleicht von der letzten Bestellung deine Daten noch gespeichert (was er nicht sollte und eigentlich nicht geht), dann kann es durchaus sein, dass das System erkennt, dass der Kunde nicht in 2 Minuten von Quickborn nach München geflogen sein kann. (Natürlich wird man so etwas erst ab einem Schwellenwert prüfen).
Das kann dir bei jedem Kartenanbieter passieren. Und leider schreibst du nicht was diese "Testbuchung" gewesen sein soll. Zudem liegt es daran, dass VISA eben weltweit verbreitet ist und nicht jede einzelne Akzeptanzstelle den direkten Draht zu einer Smartphone-Benachrichtigung hat.
Also: Es kann immer und jedem passieren. Und da du ja von "Testbuchung" schreibst, weißt du ja dass du zu einem kleinen Prozentsatz irgendwie schon der Verursacher bist.
Deshalb der Klassiker: Immer zwei unterschiedliche Karten dabei haben.
Liebe Grüße
Gluecksdrache
