Spread Schraube unakzeptabel
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am 08.11.2023 22:23
Servus Zusammen,
Ich bin zu tiefst enttäuscht über die Art und Weise wie in den letzten Tagen der Spread im CFD Handel nach belieben erhöht wird.
Es gibt Zeiten da bezahlt man 2 € für einen Dax CFD und 3,08 overnight.
Abends ab unregelmäßigen Zeiten wird am Spread gedreht
5€ + 3,12 overnight.
Ich finde auf der Plattform keiner Kostenhinweise und werde diese Metgode nicht akzeptieren. Morgen werde ich das Konto auflösen
Grüße von yess99
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am 08.11.2023 22:45
Wenn du unbedingt abends handeln willst dann ist das eben so.
Meinst du das ist woanders günstiger?
Kannst ja mal die Quotes von Commerzbank und BNP vergleichen.
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am 08.11.2023 22:56
Ja das ist bei sehr vielen Anbietern günstiger und klar geregelt. Hier wird es nach belieben angepasst.
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am 09.11.2023 11:04
Hallo,
nur mal so ein paar Gedanken zum außerbörslichen Handel. Ein Problem hast du ja gerade schon angesprochen. Ein weiteres, viel weitreichenderes Problem ist die ausserbörsliche Kursstellung und als Rattenschwanz die daraus resultierenden Nebenerscheinungen.
Du kaufst also mit einem zu hohenSpread.
Dann handelst du mit einem (im Moment des Handelns kannst du es dir ja nicht aussuchen) Monopolisten, der unkontrolliert die Kurse festlegt. Betrachtest du parallel dazu internationale Börsen, die geöffnet haben, wirst du absolut keine Parallelen finden, die bestimmte Kusausschläge rechtfertigen würden. Ein kurzer Peak um zehn Punkte und ein riesiger Spread und schon sind alle Stops in der Nähe abgefischt. Also ohne Stop oder mit einem extrem entfernten Stop im ausserbörslichen Handel agieren? Wenn man sonst nichts zu tun hat und die ganze Zeit vorm Monitor abhängen möchte, dann geht das. Vorausgesetzt der Rest funktioniert ohne Stops, ich meine die Psyche, die Disziplin, usw...
Aus einem ähnlichen Grund ist auch der Handel mit ausländischen Börsen kritisch zu beurteilen. Wegen des Wechselkurses ist theorethisch ordentlich Potential drin, die Chancen zu verschieben. Ich habe mir im August vorgenommen, einen Verlust bis 3000€ zu riskieren, um das auszuprobieren. Dieses Ziel habe ich erreicht und komme daher immer mehr zu dem Schluss, das ich vermutlich zukünftig nur noch den DAX zu normalen Börsenzeiten handeln werde. Wenn sich bei mir das Chance-Risikoverhältnis auch nur leicht zu meinen Ungunsten verschiebt, funktioniert nichts mehr. Da Meckern aber noch nie geholfen hat, ziehe ich die Konsequenzen und mache zukünftig das, was in der Umgebung, die mir geboten wird, für mich funktioniert.
Oder ich suche mir eine andere Umgebung. Wodurch das von mir beschriebene Problem nicht beseitigt würde.
Viele Grüße
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am 14.11.2023 15:39
Kleines Horrorszenario am Rande...
Ich teste gerade etwas aus und handele deshalb gerade nur mit dem Mini-DAX. Ich hatte zum Glück nur genau einen Mini-Kontrakt short. Um Punkt 14:30 Uhr, mit den ersten amerikanischen vorbörslichen Kursen ist der DAX gesprungen und meine Stoporder wurde 50 Punkte höher ausgelöst.
Das hat mich jetzt ein Vermögen von 5€ gekostet. Aber ernsthaft, wie ich das für mich und meine Zukunft mit CFD`s einordne, muss ich noch überlegen.
Gruß kio
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am 14.11.2023 15:48
@Kio schrieb:Kleines Horrorszenario am Rande...
Ich teste gerade etwas aus und handele deshalb gerade nur mit dem Mini-DAX. Ich hatte zum Glück nur genau einen Mini-Kontrakt short. Um Punkt 14:30 Uhr, mit den ersten amerikanischen vorbörslichen Kursen ist der DAX gesprungen und meine Stoporder wurde 50 Punkte höher ausgelöst.
Es ist ja auch sehr geschickt eine offene Position zu haben wenn Wirtschaftsdaten aus den USA kommen.
Noch dazu in der falschen Richtung. LOL
Wenn man da schon spekulieren will dann bitte doch mit einem Stop Buy in beide Richtungen und sofortigem TSL nach Eröffnung. 🙂
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am 14.11.2023 15:49
da sind wir beim alten Thema der Liquidität. Als damals der Eur/CHF loslegte wollten alle überhebelten Trader die Microliquidität bei 1.15 usw. als Kurse für ihre StoppLossOrder sehen. Einige wurden unter Pari geschlossen. Ein ganz schlauer Trader, dem wir heute den ganzen CFD-Bockmist der Hebelbegrenzung zu verdanken haben, verlor binnen Sekunden 1.5 Mio Euro.
Dieser Typ ist SPD Politiker und wohl gut vernetzt gewesen.
Meine Stop loss wurde beim DAX-Mini um die 1548,2 gefillt.
Grüße
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am 14.11.2023 16:00
Hatte ich zugegeben nicht auf dem Schirm. Darum geht es aber nicht, wie gesagt, nur fünf Euro.
Da wo ich meine Stoporder hatte, lagen mit Sicherheit Kauforder in der Nähe, es gibt hier nicht den Zustand der Nichthandelbarkeit. Dein Stop Buy wäre vermutlich auch 50 Punkte weiter ausgelöst worden. Aber leben im Konjunktiv ist müßig. 😎
Ist eben eine weitere Unwägbarkeit beim CFD-Trading...
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am 14.11.2023 16:04
Ach, die Geschichte kannte ich noch gar nicht.
Bei mir waren es 1548,055
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am 14.11.2023 16:11
@Kio schrieb:
Da wo ich meine Stoporder hatte, lagen mit Sicherheit Kauforder in der Nähe, es gibt hier nicht den Zustand der Nichthandelbarkeit. Dein Stop Buy wäre vermutlich auch 50 Punkte weiter ausgelöst worden. Aber leben im Konjunktiv ist müßig. 😎
Ist eben eine weitere Unwägbarkeit beim CFD-Trading...
Das ist doch ganz normal.
Ob da ein paar Order von Privatanliegern liegen spielt auch keine Rolle.
Wenn es los geht zieht die Commerzbank in Sekundenbruchteilen den Quote hoch und räumt alles ab.
Und dann kommt deine Order mal dran.
