Frage an die Gemeinde CFD Basis Konto und Mindesteinsatz für einen DAX Call

[tomdhanu]

Hallo,

habe gerade mein CFD Basis Konto eröffnet. Zum Verständnis der Vorgehensweise für einen Trade die folgende Frage. Wenn ich eine Long Position auf diesem Konto für den DAX eröffnen möchte. Ist dann der Mindesteinsatz zur Zeit (DAX bei ca. 15400) bei ungefähr 3000€ (definiert durch die Margin), da der Hebel beim Basiskonto ja fest bei 5 ist und ich als kleinste Einheit nur '1 Stück' eingeben kann? Gibt es im Basis Konto die Möglichkeit auch kleinere Beträge zu benutzen. Bei den Vorgaben in der Market Order Maske sehe gerade keine andere Möglichkeit. Habe ich was übersehen? 

[Silver_Wolf]

Dann ist das wohl so. Ich kenne die Bedingungen des Basis Kontos nicht.

Ich habe da 5% Margin beim DAX.

Du kannst aber den DE 40 Mini DAX nehmen.

Der hat 1/10 Kontraktgröße.

Und richtig, wir reden von einer Long Position, nicht von Optionen.

Das ist also kein Call den man ausüben kann.

Ich hoffe dir sind die steuerlichen Auswirkungen des CFD-Handels bekannt.

[tomdhanu]

Danke für die schnelle Antwort. Wenn du von steuerlichen Auswirkungen schreibst, meinst du Kapitalertragssteuer? Die wird ja automatisch in diesem Fall von Comdirect vereinnahmt denke, bzw. falls zutreffend mit Verlustvorträgen aus anderen Erträgen wie z.B. Zertifikaten verrechnet.

[Silver_Wolf · Accepted solution]

---

@tomdhanu  schrieb:

Danke für die schnelle Antwort. Wenn du von steuerlichen Auswirkungen schreibst, meinst du Kapitalertragssteuer? Die wird ja automatisch in diesem Fall von Comdirect vereinnahmt denke, bzw. falls zutreffend mit Verlustvorträgen aus anderen Erträgen wie z.B. Zertifikaten verrechnet.

---

Da bist du aber nicht auf dem aktuellen Stand.

Jetzt zählen CFDs als Termingeschäfte und Verluste werden von der Bank nicht mehr verrechnet.

Wenn du 1000 Euro Gewinn machst wird die Steuer darauf wie bisher sofort einbehalten.

Bei 1000 Euro Verlust gibt es dann nichts zurück sondern der Verlust wird nur bescheinigt.

Die Steuern kannst du dann bei der nächsten Steuererklärung zurück holen, also frühestens im April 2024.

Und es sind maximal 20k Verluste anrechenbar.

Insofern ist dieses Thema für mich gestorben.   😞