Was mich mal wieder nervt...
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10.08.2019 09:29 - bearbeitet 10.08.2019 14:08
Es folgt ein leicht abgewandelter Text, den ich mal zu Nachfragen in Bezug auf ETF verfasst habe. In der Folge hat sich Joerg78 mit seinen ETF-FAQs verdient gemacht:
...ich rege an, dass jedem geschätzten -neuen- Mitglied der Community, der/die/das einen Thread verfassen möchte wie: "Was haltet ihr eigentlich von ...?" "Was muss ich bei der Inanspruchnahme des Wertpapierkredits beachten?" etc. ein deutlicher Hinweis dahin erteilt werden möge, bitte doch vorab die Suche zu bemühen.
Mir persönlich gehen diese immer wieder auftauchenden Anfragen einfach nur auf die Nerven, was leicht übertrieben ist. Ich finde solche Beiträge einfach nur ärgerlich.
Dass es hier einige gibt, die hierauf gern, vertieft und sachkundig immer wieder antworten, steht auf einem anderen Blatt.
My two cents.
LG Chairman
-expert for nothing-
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am 10.08.2019 09:51
Mit einem Hinweis auf die Suchfunktion wirst du dieses Problem nicht lösen, wenn es überhaupt ein Problem ist. Du brauchst die Fragen, die dich nerven ja nicht anzuklicken. Problem gelöst !!
Im TV gibts jeden Tag Wiederholungen. Auch da gibts ein einfache Lösung : Abschalten oder Umschalten.
In der Schule gibt es immer wieder die gleichen Fragen an den Lehrer, Tag für Tag, Jahr für Jahr. Sollen die Lehrer nur noch auf die Google Suche hinweisen ?
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am 10.08.2019 11:37
Eigentlich habt ihr beide recht
Hat man eine Frage zu einem bestimmten Wert oder Sachverhalt, ist es oft wenig befriedigend Kommentare vom Februar 2017 zu lesen. Man hat außerdem das schöne Gefühl, dass sich jemand in Realtime mit einem selbst beschäftigt und wir sind doch eine Community und keine Verwaltung einer umfangreichen Enzyklopädie, oder?
Andererseits verwässern immer die gleichen Fragen mit immer den gleichen Antworten die interessanten und hochwertigen Beiträge oder Diskussionen.
"Du brauchst es ja nicht zu lesen", wie ich diese hohle Phrase hasse; leider ist der Mensch so gestrickt, dass sein substanzloses Gelaber mehr Platz einnimmt, als hochwertige Information und wenn diesem nicht in gewissem Maße Einhalt geboten wird, werden wir zu einer beliebigen Aktien-Fasel-Community ohne Mehrwert.
Das sind die zwei verschiedenen Level, beide wichtig, die ich dem SMT seit zwei Jahren leider vergeblich zu verklickern versuche, aber da nach wie vor alle Beiträge ungefiltert in einen großen Pott geworfen werden hilft nur Selbstdisziplin der Communauten.
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)

am 10.08.2019 16:33
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am 10.08.2019 16:33
Ich denke, das ist ein Problem, was alle Foren haben. Damit muß man einfach leben und darüber hinwegsehen. Viel nerviger finde ich Anfragen, die definitiv nur im direkten Kontakt mir der Bank geklärt werden können. Aber das ist wohl die heutige Generation ... anstatt das Gehirn einzuschalten und strukturiert vorzugehen, wird lieber sinnlos in ein Forum geschrieben.
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am 11.08.2019 01:01
Was ich hilfreich fände, wäre ein eigenes Unterforum für diese ganzen Neueinsteigerbeiträge. Ein einzelner Thread dazu würde zwar die Übersichtlichkeit bei den Threads zur Wertpapieranlage erhöhen, würde in sich aber sicher schnell extrem unübersichtlich werden. Ein eigenes Unterform wäre ein guter Kompromiss.
Jeder von uns hat auf verschiedenen Gebieten mal unwissend angefangen. Ich kenne selbst das Gefühl, dass man dann lieber einmal mehr nachfragt als einmal zu wenig. Insofern sollten wir Neulingen gegenüber auch ein wenig nachsichtiger sein.
Was mich allerdings auch stört, wenn so gar keine Eigeninitiative erkennbar ist. Der FAQ-Thread zu den ETFs klebt glücklicherweise schon immer ganz oben, den sollte man also eigentlich sehen, wenn man eine Frage postst. Bei konkreten Details oder Unklarkeiten nachzufragen, finde ich in Ordnung; sich alles von Null an erklären zu lassen, da mag ich dann auch nicht mehr antworten.
Viele Grüße
Weinlese
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am 13.08.2019 14:01
Hallo in die Runde,
in der Tat ist es ein Phänomen - von einem Problem will ich tatsächlich nicht sprechen -, dass eher ein Beitrag geschrieben wird, als dass eine Community nach einer Antwort durchsucht wird. Der Grund ist sicherlich unterschiedlich. Einerseits kann es Bequemlichkeit sein, vorhandenes Material zu sichten und zu vergleichen, andererseits kann es aber auch generelle Unkenntnis ob der Materie "Anlage" sein, so dass man seinen Fall als hochindividuell und nicht vergleichbar erachtet und deshalb einen Beitrag schreibt. Zudem ist sicherlich auch an der Theorie von @haxo bzgl. der Aktualität von Themen etwas dran. wer liest schon gerne "olle" Kamellen? 😉
Dazu muss man allerdings sagen, dass je komplexer ein Sachverhalt ist, die Chance für eine neuen Beitrag steigt. Bei sehr eindeutigen Fällen z.B. Kartennutzung im Ausland, sehen wir in der Urlaubszeit sehr viele Pageviews auf den entsprechenden Beitrag in der Community und weniger neue Posts.
Aktuell haben wir folgende Mechanismen eingebaut, die "Dubletten" verhindern soll:
- Die Suche auf der Landingpage inkl. "Promoted Search", bei der einige Beiträge im Backend mit Stichwörter verknüpft worden sind, um sie im Falle einer Suche prominent in der Auswahlliste anzuzeigen.
- Im Editor: Themenvorschläge, sobald der User einen Titel eingibt.
- Editors' Pick, für Themen, von denen wir überzeugt sind, dass sie viele Nutzer betrifft (FAQ ETF, photoTAN etc.)
- Kommt es zu echten "Dubletten" - siehe photoTAN, dann verschiebt das Team die Beiträge zeitnah.
Nächste Schritte:
Zukünftig wird es eine feinere Segmentierung nach Themen geben, in der Hoffnung, das Forum noch übersichtlicher zu machen und Nutzer zum "Stöbern" zu veranlassen. Ein Unterforum für "Einsteigerfragen", wie @Weinlese es vorgeschlagen hat, halten wir nicht für zielführend, da sich dort Beiträge zu allen möglichen Themen tummeln und man schnell den Überblick verlieren würde. Der zweite Teil des Vorschlages geht in die Richtung "Anleitung/Foren-Edukation". Allerdings kann das Team eine permanente Kommentierung im Sinne von "Bitte erst die Suche nutzen" nicht leisten, da wir nur zu bestimmten Zeiten online sind. Ferner hätten wir dann ja den Fall, dass der Beitrag schon geschrieben worden ist.
Jedoch könnte man sich einen Onboarding-Prozess überlegen, der neue Nutzer über unsere Community aufklärt und proaktiv eine Art "Gebrauchsanweisung" an die Hand gibt.
Allerdings wird man es nie komplett verhindern können, dass Fragen gestellt werden, die in dieser oder ähnlichen Art schon gepostet worden sind.
Beste Grüße
Christoph
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