am 15.02.2021 13:11
Hallo Alle zusammen.
Manche Anleger verfolgen eine Strategie die sich Portfolio Rebalancing nennt, bei der die ursprüngliche Zusammensetzung eines Portfolios nach einer gewissen Zeit wiederhergestellt wird. Dies wird getan um bei Top-Performer ein paar Gewinne mit zu nehmen und diese in die weniger gestiegenen Assets zu investieren. Auch ist es möglich die ursprüngliche Zusammensetzung wieder herzustellen, indem die Flops mehr nachgekauft werden, als die Tops.
Da ein Investor grundsätzlich davon ausgehet, dass seine Assets langfristig steigen ist dies ein Weg sich die unterschiedliche Steigung zwischen den Assets und Volatilität zu nutzen zu machen.
Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.
Diese Strategie ist also besonders für langfristige (Sparplan) Anleger interessant, erfordert aber manuell den Investitionsbetrag auf die Assets zu verteilen.
Meine Idee wäre es, dass es im Sparplan eine Einstellung gibt, welche den regelmäßigen Investitionsbetrag nimmt und diesen so verteilt, dass langfristig eine angegebene Asset-Zusammensetzung erreicht wird. Um zu sichern, dass bei starker Ungleicheit nur in ein Asset investiert wird, könnte es eine Regel geben, die besagt, dass z.B in das Flop-Asset maximal das vierfache investiert wird wie in das Top-Asset.
am 15.02.2021 13:42
Hallo @philipp,
herzlich willkommen in unserer Community!
Vielen Dank für deinen ausführlichen Vorschlag. Sicherlich eine interessante Idee. Ich gebe diese gerne weiter, aber kann dir keine Einschätzung zu einer möglichen Umsetzung geben.
Beste Grüße
Jan-Ove
am 15.02.2021 15:23
@philipp schrieb:
Manche Anleger verfolgen eine Strategie die sich Portfolio Rebalancing nennt, bei der die ursprüngliche Zusammensetzung eines Portfolios nach einer gewissen Zeit wiederhergestellt wird. [...]
Das ist keine Frage der Strategie, sondern des Risikomanagements...