am 04.12.2017 19:45
Hallo liebe Communauten,
Ausweislich der 5-Tage-Chart hatten u.a.
jeweils am 30.11. und 05.12. signifikante "Absacker".
Kann mir jemand von euch erklären, warum es bei den o.a. Aktien (oder auch anderen Aktien) zu derartig typischen und zugleich sehr ähnlichen Kursabstürzen kommt?
Worauf deuten diese "Treppenverläufe" hin?
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
dietus
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 04.12.2017 20:03
Gewinnmitnahmen institutioneller Anleger.
Meine Meinung bei den Umsätzen.
am 04.12.2017 21:25
Nicht zu vergessen, dass diese Aktien in so ziemlich jedem US-(Technologie-)-Fonds stecken. Wenn da wer auch immer größere Teile von solchen Fonds abstößt bzw. auflöst, zieht das alle darin enthaltenen Aktien gleichermaßen nach unten.
am 04.12.2017 23:03
Nach meiner Einschätzung werden mit den Verkäufen bei Banken u.a. Bilanzen zum Jahresende verschönert, in dem die Gewinne durch die Verkäufe gut gelaufener Aktien realisiert werden.
Ich frage mich schon lange, mit was machen Banken in der Zeit niedriger Zinsen noch Gewinne? Eine denkbare Lösung für mich wäre, in Aktien investieren und zum Jahresende die Gewinne realisieren und in der Bilanz ausweisen.
Sollte meine Einschätzung zutreffen, fließen die Mittel Anfang des neuen Jahres wieder zurück in Aktien.
am 04.12.2017 23:29
Dafür sind mir die Ähnlichkeiten in Form und Umfang zu hoch.
Na ja, man wird sehen.
PAYPAL macht morgen den Abflug (-8,16 % in nur ein paar Tagen!),
genauso der "SektSaftladen" Schloss Wachenheim.
Scheint so, als müsste ich mal aufräumen um größeren Schaden abzuwenden...
Gut's Nächtle!
dietus
am 04.12.2017 23:52
Nicht verzweifeln! Bei mir heute das gleiche Bild (nur mit anderen Aktien).
Gruß, Pramax
am 05.12.2017 10:49
Dietus schrieb:Dafür sind mir die Ähnlichkeiten in Form und Umfang zu hoch.
Na ja, man wird sehen.
PAYPAL macht morgen den Abflug (-8,16 % in nur ein paar Tagen!),
genauso der "
SektSaftladen" Schloss Wachenheim.Scheint so, als müsste ich mal aufräumen um größeren Schaden abzuwenden...
Gut's Nächtle!
dietus
Mal eine kurze Frage @Dietus!
Warum gibst Du nicht Stop Loss Orders ein, um zumindest die Gewinne bei den größeren Positionen in dem Moment einzufahren, wo es "runterrauschen" würde.
Der "Stop Win" wird meist relativ gut getroffen, ist aber nur ne Idee zu reinen Unterhaltungszwecken.
Liebe Grüße
Glücksdrache
am 05.12.2017 13:26
Mal eine kurze Frage @Dietus!
Warum gibst Du nicht Stop Loss Orders ein, um zumindest die Gewinne bei den größeren Positionen in dem Moment einzufahren, wo es "runterrauschen" würde.
Der "Stop Win" wird meist relativ gut getroffen, ist aber nur ne Idee zu reinen Unterhaltungszwecken.
Liebe Grüße
Glücksdrache
Ganz einfach, @Glücksdrache, weil ich Paypal und Wacheneheim erst ein paar Tage im Depot habe. (Kaum gekauft, schon gings abwärts)
Stop Loss habe ich gesetzt, aber nicht zu eng, sondern nur als Notbremse.
Dieser SL-Notbremse bin ich heute noch zuvorgekommen: mit meinem manuellen SL.
"Stop Win" setze ich nicht. Solange die Fahrt aufwärts geht, fahr ich mit. Bei Trendumkehr steige ich aus. Das ist dann mein Stop Win.
Aber hier gab es nichts zu gewinnen, sondern nur zu verlieren.
Vermutlich geht es morgen wieder aufwärts...
Danke trotzdem für den Hinweis!
Gruß
dietus
am 05.12.2017 13:37
Dann drücke ich mal die Daumen....
am 05.12.2017 16:47
Keine Panik!
Paypal, WKN A14R7U, ist seit Januar um (bitte selbst ausrechnen) Prozent gestiegen. Da ist eine kurze Korrektur von 65 auf 60 Euro, also nicht mal 10%, völlig normal und gesund. Die Aktie kann sogar noch bis zur 200-Tage-Linie bei derzeit 50 Euro fallen, ohne dass der langfristige Aufwärtstrend in Gefahr ist.
Genau dasselbe gilt für Sekt Wachenheim, WKN 722900. Hier mußt Du allerdings auch den Dividendenabschlag am 28.11.2017 von 0,48 Euro einrechnen, der macht den Chart schlimmer als er ist. Jetzt wißt Ihr, warum ich nichts von Dividenden halte, aber sei's drum.
Bei Wachenheim verläuft die 200-Tage-Linie bei ca. 18,50 Euro, soweit kann die Aktie also fallen, ohne dass Gefahr besteht.
Solche Kursschwankungen mußt Du bei diesen Werten aushalten. Das tust Du, indem Du das Risiko über die Positionsgröße steuerst, so wie ich es hier beschrieben habe.
Hilft Dir das ein wenig?
nmh