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Johnson & Johnson: Asbest im Babypuder?

12 ANTWORTEN

Shane 1
Mentor ★★
1.919 Beiträge

@paba

du hast natürlich recht, ein mulmiges Gefühl ist vorhanden, zumal wenn wenige Aktien im Depot liegen, und der Anteil sehr hoch ist. Da führt so ein Kursrutsch schon bei einer Aktie sehr schnell in den vierstelligen Bereich.

 

Allerdings wurden vor einigen Jahren die Klagen gegen Tabakkonzerne (Marlboro und Philipp Morris) auch mit harten Bandagen ausgefochten, aber die Gerichte haben den teilweise absurden Schadenersatzforderungen Einhalt geboten.

 

Nachvollziehbar sind diese Klagewellen der Amerikaner sowieso nicht, aber letztendlich opfert die Justiz dafür nicht das  Überleben ihrer Wirtschaftskonzerne.

Auch General Electric wird unter Trump nicht in die Insolvenz schlittern, da bin ich felsenfest davon überzeugt, aber da geht es ja um Probleme bilanzieller Kosmetik.

Hoffen wir, dass bei J&J die Vernunft Sieger bleibt.

Grüßle - Shane

 

Tilmic
Autor ★★
23 Beiträge

Gute Nachricht für die Aktionäre: Johnson & Johnson gibt ein ARP iHv 5 Milliarden bekannt.

 

https://www.prnewswire.com/news-releases/johnson--johnson-announces-5-billion-share-repurchase-progr...

Shane 1
Mentor ★★
1.919 Beiträge

@Tilmic

So wie ich das lese, werden die Aktien jedoch nicht geschreddert, sondern als eventuelles Zahlungsmittel gebunkert. Somit ergibt sich kein meßbarer Mehrwert für uns Aktionäre, da diese irgendwann wieder auftauchen werden.

Allerdings wurden die Gewinnaussichten stabilisiert. Damit ergibt sich ein weitaus höherer Gewinn (2.755.162.000 Aktien x 8,15 US $ (mittel) =22,5 Milliarden Dollar Gewinn) wie bei meiner obigen, ersten Schätzung.

Den Kursrutsch zum Nachkauf zu verwenden, dürfte sich nicht als Fehler herausstellen.

Da J & J ein Gesundheitskonzern ist, kann man aber auch nicht ausschließen, dass der Aktienrückkauf vom Management als Beruhigungspille plaziert wurde. Aber auch dann würde ich es als ein Zeichen der derzeitigen Konzernstärke betrachten.

 

Grüßle - Shane