Staatsanleihen - Mindestanlage, Stückelung
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 12.11.2024 20:19
@paej schrieb:
Dir ist schon klar, dass du bei einer Fremdwährungsanleihe an einer deutschen Börse dann 2x Währungsumrechnungskosten hast.
(...)
Bei solchen Transaktionen sind die reinen Ordergebühren in den Gesamtkosten fast zu vernachlässigen
Das kostet keine Umrechnungsgebühr. Wird zum Geld- bzw. Brief-Devisenkurs abgerechnet.
Und die Ordergebühren sind vielleicht auf 200k vernachlässigbar, aber nicht auf die Netto 1000 USD auf die es hier abgesehen werden. Dürften bei 125 Euro rauslaufen. Auf die knapp 1000 € sind das 12,5%.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 12.11.2024 20:35
Bei den Ordergebühren hätte man hier und da noch Möglichkeiten, aber was ist mit dem Spread? Das ist in meinen Augen das größte Problem. Das mit den 1000$ war auch eher ein Beispiel. Es geht darum, die Anleihe letzlich handelsüblich im Depot zu haben, z.B. auch für 10.000$ oder ähnliche Beträge.
Bis hierhin aber schon einmal herzlichen Dank für die vielen Denkanstöße und Informationen.
12.11.2024 20:57 - bearbeitet 12.11.2024 21:25
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
12.11.2024 20:57 - bearbeitet 12.11.2024 21:25
nachträglich gelöscht
Nach dem letzten Beitrag des TE sehe ich an dieser Stelle keine Möglichkeit mehr, zur Ausgangsfrage einen sinnvollen Beitrag zu leisten.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 12.11.2024 21:10
@paej schrieb:Es ist schön, dass du dich in jedes Thema einklinkst.
Du hast offenbar nicht verstanden, dass der TE zuerst 200.000 + x kaufen will, um die x zu behalten und danach wieder 200000 verkaufen.
Das war zumindest das Ausgangsszenario.
Ich habe die Geld- Briefumrechnung in einem einfachen Begriff Umrechnungsgebühren zusammengefasst.
Es sind letztendlich Kosten, egal unter welchem Begriff.
Diese Spanne kann man bei USD/ Eur mit ca 0,3% ansetzen. ( pro Transktion)
Alleine die Währungskosten dafür ergeben 600 Euro.
Dazu kommen noch Orderkosten und der Spread; geschätzt nochmal 500 - 1000 Euro.
Unabhängig ob x = 1000 oder x=10000 ist diese Art des Teilkaufes wirtschaftlich völliger Blödsinn.
Danke für die Antwort. Aber ich glaube, Krügerrand hatte das Szenario schon richtig erfasst, da er ja von 1000$ Netto sprach. Ich sehe aber auch keine Möglichkeit, eine solche Transaktion wirtschaftlich sinnvoll zu gestalten. Eine Überlegung ist, die Anleihe im Kaufbetrag bis zum Kupon zu halten und dann teilweise bis auf den gewünschten Restbetrag zu verkaufen.
12.11.2024 21:15 - bearbeitet 12.11.2024 21:24
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
12.11.2024 21:15 - bearbeitet 12.11.2024 21:24
Ich sehe an dieser Stelle keine Möglichkeit mehr, zur Ausgangsfrage einen sinnvollen Beitrag zu leisten. 😶
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 12.11.2024 21:26
Danke für die Zeit und die Hilfe!
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 12.11.2024 21:49
Die Verwechslungsgefahr zum Comdirect Konvertierungsentgelt liegt aber nahe, wenn du von Umrechnungsgebühren sprichst.
Im Übrigen ist der Devisenspread EUR/USD deutlich geringer als 0,3-0,5%. Er liegt eher Richtung 1-2 Pips, also ungefähr 0,01%.
12.11.2024 21:54 - bearbeitet 12.11.2024 22:02
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
12.11.2024 21:54 - bearbeitet 12.11.2024 22:02
@Krügerrand schrieb:Die Verwechslungsgefahr zum Comdirect Konvertierungsentgelt liegt aber nahe, wenn du von Umrechnungsgebühren sprichst.
Im Übrigen ist der Devisenspread EUR/USD deutlich geringer als 0,3-0,5%. Er liegt eher Richtung 1-2 Pips, also ungefähr 0,01%.
Börse Frankfurt USD 0,002 , Stuttgart habe ich nicht gefunden
Ich hatte 0,0015 im Kopf
Damit bei Kauf von 200000 USD sind das 400 USD
Bei Verkauf nochmal.
Summe 800 USD
Mit 0,4% ist das genau in der Mitte der o.g. 0,3-0,5%
Mit meinen oben angesetzten 600 Euro war ich etwas zu konservativ .
Dem TE bringt diese Auflösung aber vermutlich nichts. … Ich setzte mich für heute zur Ruhe. 🤔
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 12.11.2024 22:10
2 Pips sind 0,0002 USD. Wir sind also näher bei 40 € pro Transaktion. Aber auf die 1000 EUR sind wir trotzdem zu hoch.
Stuttgart sagt gerade 0,8 Pips.
12.11.2024 22:25 - bearbeitet 12.11.2024 22:31
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
12.11.2024 22:25 - bearbeitet 12.11.2024 22:31
@Krügerrand schrieb:2 Pips sind 0,0002 USD. Wir sind also näher bei 40 € pro Transaktion. Aber auf die 1000 EUR sind wir trotzdem zu hoch.
Stuttgart sagt gerade 0,8 Pips.
Frankfurt geht von einem Mittelkurs mit Auf- und Abschlag aus
An der Börse Frankfurt werden alle Anleihen in Euro abgerechnet, also auch in einer anderen Währung begebene Anleihen, so genannte Fremdwährungsanleihen.
Zur Steigerung der Transparenz gelten verbindliche Regelungen für die Umrechnung von in Fremdwährung begebenen Anleihen in Euro. Diese Anforderungen werden an die Wechselkurse gestellt, die die Spezialisten zusammen mit dem verbindlichen Quote in das Handelssystem als Kauf- und Verkaufsangebote eingeben.
Grundsätzlich müssen die eingegebenen Wechselkurse zwischen oder auf den Geld/Brief-Quotes liegen, die in der Sekunde der Preisfeststellung im Marktinformationssystem Bloomberg vorliegen – zuzüglich eines Auf- bzw. Abschlags.
Der Auf/Abschlag EUR/USD ist 0,002
Du kannst aber einfach mal eine Testorder bei Comdirect eingeben und dir den Kostenausweis ansehen.
