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Sonnis wikifolio

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Hallo zusammen,

 

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Zum Wochenschluss hat der Dividenden-Deal nicht geklappt: Der Dividendenabschlag von Tractor Supply am 18.11.2022 sollte eigentlich umgerechnet 0,90 Euro betragen. Ich habe die Aktie gestern verkauft – mit dem Plan sie günstiger zurückzukaufen. Daraus wurde nichts, das Papier ist am Freitag zusammen mit dem wikifolio gestiegen. Uns ist deshalb ein Verlust von 388,60 Euro entstanden.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

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Hallo zusammen,

 

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Kurz und knackig: Das übliche Spiel mit der US-Dividende hat sich bei NextEra Energy gelohnt. Die Aktie wird am 23.11.2022 ex-Dividende gehandelt, der Dividendenabschlag beträgt umgerechnet 0,41 Euro je Aktie. Unser Ver- und Rückkauf hat dem wikifolio sogar 0,53 Euro je Aktie eingebracht, insgesamt 262,88 Euro.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

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Hallo zusammen,

 

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Alle Kurse beziehen sich auf die Schlusskurse vom 25.11.2022.

 

Die Stimmung an den Börsen wird wieder optimistischer. Nach dem Rücksetzer von Mitte August bis Ende September 2022 befinden wir uns seit Oktober in einer leichten Aufwärtsbewegung. Ob wir den Beginn einer Jahresendrally und damit die Überwindung des Abwärtstrends seit Jahresanfang oder nur eine weitere Bärenmarkrally sehen, wissen wir erst beim Blick in den Rückspiegel.

 

Shorteindeckungen und die Angst von Investoren, steigende Kurse zu verpassen (FOMO) gelten als Ursachen für die gute Entwicklung. Es gab in den letzten zwei Wochen keine großen fundamentalen Veränderungen, die sich positiv auf die Kurse auswirken. Im Gegenteil: Die Hoffnungen auf ein Ende der Null-Covid-Politik in China nahmen in den letzten Wochen zwar zu, allerdings steigen die Infektionszahlen im Reich der Mitte und Städte wie Ürümqi und Teile von Peking befinden sich im Lockdown. Eine schrittweise Rückkehr zur Normalität sieht anders aus.

 

Die Inflationsrate für Deutschland wurde zuletzt mit 10,4 Prozent für den Oktober 2022 bestätigt, 0,4 Prozentpunkte mehr als noch im September 2022. Von einer Trendwende wie in den USA sind wir noch weit entfernt – dort ging die Inflationsrate von 9,1 Prozent im Juni bereits auf 7,7 Prozent im Oktober zurück. Die hohen Energiepreise bzw. das fehlende billige russische Gas belasten die Teuerung hierzulande stärker. Ein erstes Signal der Besserung lieferten die Erzeugerpreise, die zwar im Jahresvergleich um 34,5 Prozent stiegen, jedoch im Vergleich zum Vormonat um 4,2 Prozent zurückgegangen sind. Dieses Signal nährt zarte Hoffnungen, dass die Europäische Zentralbank die Zinsen im Dezember nicht um 0,75 Prozentpunkte, sondern nur um 0,5 Prozentpunkte anhebt. Die Aussicht auf langsamere Zinsanhebungen ist positiv für den Aktienmarkt.

 

Heute werfen wir einen Blick auf die Zahlen von Tractor Supply, Reply und O'Reilly Automotive. Zudem stehen der Führungswechsel bei Disney und der Verkauf von Sky Deutschland im Fokus. Zunächst allergings der übliche Marktüberblick:

 

Aktuell liegt das wikifolio vor dem Dax, aber hinter dem MSCI World, dem Dow Jones und dem S&P 500. Hier also der Vergleich mit den ETF auf die Indizes:

 

 

wikifolio

DAX ETF

MSCI World ETF in Euro

Dow Jones ETF in Euro

S&P 500 ETF in Euro

Performance seit letztem Kommentar

+ 0,2 %

+ 1,6 %

+ 0,6 %

+ 1,4 %

+ 0,5 %

Performance seit Jahresanfang

- 15,8 %

- 10 %

- 8,1 %

+ 3,2 %

- 7,7 %

Performance seit einem Jahr

- 12,3 %

- 5,6 %

- 5,5 %

+ 7,5 %

- 4,9 %

Performance seit Auflage des wikifolio (19.07.2019)

+ 19,2 %

+ 16,8 %

+ 40,4 %

+ 43,3 %

+ 52,5 %

 

Die Aktie von Tractor Supply legte seit dem letzten Kommentar am stärksten zu – das Plus beträgt 6,9 Prozent und das Papier notiert nun bei 213,05 Euro. Der letzte Quartalsbericht ist vom 20.10.2022, er sollte also den starken Kursanstieg in den letzten zwei Wochen nicht verursacht haben. Ich möchte trotzdem das Wichtigste zusammenfassen: Der Umsatz stieg im dritten Quartal 2022 um 8,4 Prozent auf 3,27 Milliarden US-Dollar. Der durchschnittliche Warenkorb wuchs um 7 Prozent, die Anzahl der Transaktionen ging jedoch um 1,3 Prozent zurück. Das Unternehmen eröffnete in den letzten drei Monaten elf neue Tractor Supply Läden und zwei Petsense Geschäfte. Der verwässerte Gewinn je Aktie kletterte um 7,7 Prozent auf 2,10 US-Dollar. Die Einzelhandelskette kaufte in diesem Jahr rund 600.000 eigene Aktien für insgesamt 123,6 Millionen US-Dollar zurück und schüttete 101,9 Millionen US-Dollar an Aktionäre aus.

 

In den ersten neun Monaten beträgt der Umsatz fast 10,2 Milliarden US-Dollar (+ 8,4 Prozent) und der Gewinn je Aktie 7,27 US-Dollar (+ 8,8 Prozent). Die Geschäfte laufen bisher besser als erwartet, deshalb erhöht der Vorstand seine Prognose: Der Umsatz soll auf 14,06 bis 14,12 Milliarden US-Dollar steigen (zuvor 13,95 bis 14,05 Milliarden US-Dollar) und der Gewinn je Aktie soll 9,55 bis 9,63 US-Dollar betragen (zuvor 9,48 bis 9,60 US-Dollar).

 

Wir haben bei Tractor Supply alles, was wir gerne sehen: Umsatz- und Gewinnwachstum, eine größere Anzahl der Filialen, eine Prognoseanhebung und eine relativ starke Immunität gegen die Inflation. Die Aktie bleibt selbstverständlich im wikifolio.

 

Das Papier von Reply verlor in den letzten zwei Wochen am stärksten – es ging um 12,6 Prozent abwärts. Die Zahlen bis Ende September haben die Erwartungen an die Aktionäre öffenbar nicht erfüllt. Dabei ist Reply auch in diesem Jahr weiterhin auf dem richtigen Weg: Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten um 26 Prozent auf 1,36 Milliarden Euro. Die Wachstumstreiber waren die Bereiche Cloud, Internet der Dinge und vernetzte Produkte, Datenplattformen und Digital Experience. Zudem wächst die Nachfrage nach neuen Anwendungen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz exponentiell. Der Gewinn vor Steuern kletterte von 150 auf 169,1 Millionen Euro, ein Plus von 12,7 Prozent.

 

Auch im dritten Quartal legten Umsatz (+ 29 Prozent auf 465,9 Millionen Euro) und Vorsteuergewinn (+ 18 Prozent auf 60,5 Millionen Euro) zweistellig zu. Die Italiener haben Ende September 2022 eine Nettocashposition von 133,9 Millionen Euro, Schulden sind also kein großes Thema.

 

Die Quartalsberichte von Reply sind immer relativ knapp gehalten. Das macht aber nichts, schließlich wächst man aufgrund der Nutzung fortschrittlicher Technologien ordentlich. Wer ein Haar in der Suppe finden möchte, kritisiert, dass der Gewinn nicht im selben Tempo wie der Umsatz wächst – die Marge ist schlechter als im letzten Jahr. Damit ist Reply jedoch nicht allein, die Kosten sind für viele Unternehmen stark gestiegen und wurden nicht vollständig an die Kunden weitergegeben. Ich halte die Aktie weiterhin für attraktiv und bleibe dabei.

 

Sky Deutschland steht im Schaufenster. Comcast möchte den Pay-TV-Anbieter, der vor allem für die Liveübertragung der Fußball Bundesliga in Deutschland bekannt ist, verkaufen. Der US-Medienriese hat Insidern zufolge Präsentationen an Unternehmen verschickt, die für einen Deal in Frage kommen. ProSiebenSat.1 und RTL sind relativ ungeeignet, da beide primär im Free-TV aktiv sind. Ein weiterer Kandidat für den Kauf soll 1&1 aus dem Hause United Internet sein. Man möchte mit dem Premiumsender einen Kaufpreis von einer Milliarde Euro erzielen. Die Berater von PJT Partners wurden angeblich für die Abwicklung der Übernahme beauftragt. Das gleiche Unternehmen hat kürzlich den Börsengang des Sportwagenherstellers Porsche begleitet.

 

Der Grund für den Verkauf sind sinkende Ergebnisse. Der weltweite Umsatz von Sky ging in den ersten neun Monaten des Jahres um 11 Prozent auf 13,5 Milliarden US-Dollar zurück. Die Aboeinnahmen fielen vor allem in Deutschland und Italien. Die Zahl der Abos sank im gleichen Zeitraum um 41.000 auf fast 23 Millionen. Der Haupteinfluss für den Umsatzrückgang waren jedoch ungünstige Wechselkurse – bereinigt ist der Umsatz nur um 1,4 Prozent gesunken. Dank einer starken Kostendisziplin blieb ein Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) von fast 2,2 Milliarden US-Dollar übrig. Das entspricht einem Anstieg um 15,3 Prozent oder währungsbereinigt 28,7 Prozent.

 

Comcast steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten um 5,6 Prozent auf ungefähr 90,9 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn je Aktie ging von 2,38 auf 0,52 US-Dollar zurück. Dafür war maßgeblich eine Wertminderung von Sky im dritten Quartal verantwortlich – die Abschreibung beträgt 8,6 Milliarden US-Dollar oder 1,91 US-Dollar je Aktie. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 14,2 Prozent auf 2,82 US-Dollar.

 

Man folgt bei Comcast auch der Strategie des wikifolio: Sollten die Umsätze und Gewinne eines Unternehmens langfristig sinken, kommt ein Verkauf in Frage. Dieses Schicksal erleidet nun Sky Deutschland – richtig so. Sky bekommt von zwei Seiten Druck: Die Streamingdienste Netflix, Amazon Prime oder Disney Plus sind deutlich günstiger als Sky. Zudem bieten die linearen Fernsehsender eigene Mediatheken an, in denen man auch kostenlos Inhalte schauen kann. Das Streamen von YouTube-Videos ist ebenfalls auf modernen Fernsehern kostenfrei möglich. Das Bundesliga-Monopol von Sky wurde vor einiger Zeit aufgebrochen – man brauch jetzt neben Sky auch ein Abo von DAZN, wenn man alle Spiele live sehen möchte. Das sorgt für Unmut unter den Fans, die seit ein paar Jahren zwei Abos bezahlen sollen – nicht alle werden den Pay-TV-Sendern treu bleiben.

 

Die Wertminderung bei Sky ist eine einmalige Sache und sollte die guten Aussichten von Comcast nicht sonderlich beeinflussen. Die Aktie bleibt im wikifolio.

 

Paukenschlag bei Disney. Der ehemalige CEO Bob Iger nimmt nun wieder auf dem Chefsessel Platz – er hat das Unternehmen bereits 15 Jahre geführt und löst Bob Chapek ab, der den Posten im Jahr 2020 übernommen hat.

 

Kurz vor dem Amtsantritt von Chapek wurde Disney+ gegründet, ein großer Erfolg für den Mickey-Maus-Konzern. Mit den Streamingangeboten hat man Netflix vom Tron gestoßen und ist nun die Nummer eins unter den Anbietern. Wo Licht ist, ist allerdings auch Schatten: Im letzten Quartal stieg der Nettogewinn des Konzerns nur um 1,9 Prozent auf 162 Millionen US-Dollar. Die operativen Verluste der Streamingsparte stiegen von 630 Millionen US-Dollar auf fast 1,5 Milliarden US-Dollar. Die Zahlen enttäuschten die Erwartungen der Anleger. Die Aktie verlor seit dem Amtsantritt von Bob Chapek am 25.02.2020 insgesamt 22,3 Prozent und gewann seit dem Chefwechsel am 20.11.2022 6,7 Prozent.

 

Bob Iger hatte schlechte Startbedingungen bei Disney – im Frühjahr 2020 litt man besonders unter der Corona-Pandemie und den folgenden Lockdowns. Die Freizeitparks, Kreuzfahrtschiffe und Kinos blieben zeitweise geschlossen. Der Ausbau von Disney+ während der Pandemie war genau die richtige Antwort. Ich habe als Investor Verständnis, dass die Streamingplattform ein paar Jahre defizitär läuft, schließlich kosten der Aufbau von Infrastruktur, das Bereitstellen von Inhalten und die Kundengewinnung Geld. Ein Großteil der Kosten sind (sprung)fix und den Einnahmen aus den Abogebühren stehen kaum neue Kosten gegenüber – das Geschäft ist also skalierbar und lohnt sich erst ab einer kritischen Masse an Kunden so richtig. Disney peilt die Profitabilität seiner Streamingdienste im Jahr 2024 an. Ich kann mir durchaus vorstellen, die Aktie mindestens so lange zu halten.

 

Im Fußball sind Trainerwechsel sehr beliebt, wenn der Verein den eigenen Zielen hinterherhinkt. Sowohl bei Unternehmen als auch in der Bundesliga weiß man immer erst hinterher, ob der Wechsel an der Spitze Erfolg gebracht hat. Deshalb möchte ich den neuen alten CEO heute noch nicht bewerten.

 

O'Reilly Automotive mit starken Quartalszahlen: Der Umsatz der Werkstattkette stieg im abgelaufenen Quartal um 9,1 Prozent auf fast 3,8 Milliarden US-Dollar. Der Absatz an Privatkunden stieg um 4,6 Prozent auf fast 2,1 Milliarden US-Dollar, während professionelle Kunden Waren für 1,6 Milliarden US-Dollar kauften – ein Plus von 15,7 Prozent. Die Zahl der Werkstätten stieg in diesem Jahr um 154 – man möchte bis Ende Dezember 180 und 2023 zwischen 180 und 190 neue Filialen eröffnen.

 

Der Nettogewinn kletterte um 4,8 Prozent auf 585 Millionen US-Dollar. O'Reilly schüttet keine Dividende aus, sondern kauft kräftig die eigenen Aktien zurück – in den ersten neun Monaten gab man 2,86 Milliarden US-Dollar aus, um 4,4 Millionen Papiere zu erwerben. Das sorgt für einen Boost beim Gewinn je Aktie: Dieser klettert sogar um 13,6 Prozent auf 9,17 US-Dollar. In der Zeit vom 01.10.2022 bis zum 26.10.2022 kaufte man weitere 200.000 Aktien für 161 Millionen US-Dollar zurück. Das verbleibende Budget aus dem aktuellen Programm beträgt 483 Millionen US-Dollar.

 

 

Mit den neuen Zahlen wurde auch die Prognose angehoben: Man geht nun von einem Umsatz von 14,1 bis 14,3 Milliarden US-Dollar und einem Gewinn je Aktie von 32,35 bis 32,85 US-Dollar aus.

 

 

O'Reilly Automotive erfüllt alle Kriterien für das wikifolio mit Bravour, deshalb ist die Aktie seit dem Start am 19.07.2019 dabei und hat seitdem eine Rendite von 130 Prozent erzielt. Mir gefällt besonders, dass der Autoteilehändler keine Dividende ausschüttet, sondern eigene Aktien zurückkauft: Die Dividende würde im wikifolio fehlen und müsste über den Dividendendeal verdient werden. Zudem steigt der Gewinn je Aktie, weil sich dieser auf weniger Aktionäre aufteilt. Die Rückkäufe sorgen für eine zusätzliche Nachfrage nach der O'Reilly Aktie, was dem Kurs zusätzlich beflügelt. Die Umsatz- und Gewinnentwicklung und der optimistische Ausblick runden das Bild ab und sorgen dafür, dass die Aktie im wikifolio bleibt.

 

Am 13.11.2022 betrug der Cashbestand des wikifolios 1.998,64 Euro. Mit den Dividendendeals von Microsoft, Tractor Supply und NextEra Energy hat das wikifolio 40,68 Euro verdient. Nach Abzug der Zertifikategebühr in Höhe von 428,44 Euro beträgt der Cashbestand am 27.11.2022 genau 1.610,88 Euro.

 

Startwert am 19.07.2019: 1.000.000 Euro

Wert aktuell: 1.186.692,94 Euro (letzter Kommentar: 1.182.907,10 Euro), davon Aktien 1.128.259,16 Euro (letzter Kommentar: 1.124.555,37 Euro), Automation & Robotics-ETF 43.757 Euro (letzter Kommentar: 43.366,90 Euro) und Geldmarkt-ETF 13.065,90 Euro (letzter Kommentar: 12.936,70 Euro).

 

Grüße aus Dresden

Sonni

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Dividendenalarm bei Mc Donald's! Natürlich habe ich wie immer bei amerikanischen Titeln vorher verkauft und am ex-Tag zurückgekauft. Das hat einen Gewinn von 1,70 Euro je Aktie oder insgesamt 221 Euro eingebracht und daher sogar mehr als die eigentliche Dividende in Höhe von umgerechnet 1,47 Euro, die Aktionäre bald erhalten.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

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Dieses Mal stand der Dividenden-Deal bei UnitedHealth Group an - und es sieht gut aus! Ich habe die Aktie inklusive Dividende zu 509,90 Euro verkauft und am nächsten Tag ohne Dividende zu 508,30 Euro zurückgekauft. Der Gewinn in Höhe von 1,60 Euro je Aktie oder insgesamt 110,40 Euro ist also minimal höher als die entgangene Dividende von 1,59 Euro je Aktie.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

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Zahltag bei Blackrock – zumindest im wikifolio. In der heutigen Nacht wurde die Dividende vom Kurs abgeschlagen. Ich habe wie immer vorher verkauft und heute zurückgekauft. Die Aktionäre von Blackrock erhalten bald umgerechnet 4,63 Euro je Aktie. Unser Dividendendeal brachte sogar 5,10 Euro je Aktie ein. Der Cashbestand steigt um 204 Euro.

 

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Sonni

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Hallo zusammen,

 

ich habe am Wochenende beschlossen, meine Kommentare nicht mehr alle zwei Wochen sondern zukünftig monatlich zu veröffentlichen.

 

Die Recherche zu den Wertpapieren aus dem wikifolio bzw. das Auswählen neuer Aktien sind vom Zeitaufwand her vertretbar, da ich beides ja auch für mein privates Portfolio gerne mache. Im wikifolio und im Aktiendepot überschneiden sich sehr viele Papiere. Ich höre immer morgens beim Fertigmachen, beim Putzen oder bei eintönigen Arbeiten einen Aktienpodcast. Das Raussuchen der Unternehmen, die Dividenden in den USA ausschütten, dauert wöchentlich vielleicht 10 Minuten, der Handel und der jeweilige Kommentar ungefähr 15 Minuten. Das sind auch keine großen Zeitfresser.

 

Der große Kommentar dauert am längsten: Als erstes muss ich Themen heraussuchen, die für einen Kommentar geeignet sind. Die Performancevergleiche und die Veränderungen im Cashbestand gehen relativ schnell. Unternehmensnachrichten auf Englisch müssen übersetzt werden. Das Schreiben der Kommentare dauert am längsten - es geht viel schneller die Informationen nur zu verarbeiten und danach eine Entscheidung zu fällen als es noch auf Papier zu bringen in den Rechner einzutippen. Danach lese ich den Text am Folgetag um ihn zu verbessern, setze Verlinkungen (interessiert die Links jemanden?) und poste - das dauert ungefähr eine Stunde.

 

Generell kann man sagen, dass ich meine Wochenendaktivitäten um den wikifolio-Kommentar herum geplant habe. Die Kommentare dauern im Schnitt so zwei Nachmittage/Abende, aufgeteilt auf die Woche und den Großteil am Wochenende. Das wikifolio ist meine nebenberufliche Selbständigkeit - ich arbeite auch noch in Vollzeit. Ich führe das wikifolio seit Beginn mit Leidenschaft und habe den Zeitaufwand für die Kommentare massiv unterschätzt. Deshalb möchte ich da ansetzen und die Kommentare nur noch einmal im Monat veröffentlichen.

 

Sollte ich meinem Hauptberuf mal nicht mehr in Vollzeit ausführen, hätte ich kann ich mir vorstellen, auch mehr über mein wikifolio zu berichten. Nur ist es unwahrscheinlich, dass das wikifolio in nächster Zeit einen signifikaten Teil zu meinem Einkommen beiträgt.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

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Heute gibt es wieder eine US-Dividende, die uns ohne Ver- und Rückkauf entgangen wäre. Domino's Pizza schüttet demnächst umgerechnet 1,04 Euro pro Anteil an der Pizza-Kette aus. Wir haben mit dem Dividendendeal sogar 1,15 Euro je Aktie oder insgesamt 80,50 Euro rausgeholt.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

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Hallo zusammen,

 

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Heute gibt es wieder einen kleinen Geldregen fürs wikifolio, diesmal von Visa. Die Anteilseigner erhalten demnächst umgerechnet 0,38 Euro je Aktie. Ich habe die Aktie gestern Abend für 199,82 Euro verkauft und heute für 199,18 Euro zurückgekauft – unser Gewinn beträgt deshalb sogar 0,64 Euro oder insgesamt 72,32 Euro.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Hey @ehemaliger Nutzer 

 

Ich wünsche dir ein frohes neues Jahr und weiterhin Erfolg mit deinem Wiki. 

Sparplan bleibt natürlich auch 2023 aktiv und da ich einen anderen Plan nun beendet habe bietet es sich an das Geld in dein Wiki zu geben bis ich eine neue Idee habe. Vielleicht findet sich was bei den Rosinenpickern von @digitus oder aber ich verdränge @nmh vom Thron als größter Investor deines Wiki - wäre mir auch recht 😉

 

Ich freue mich auf die Zukunft. Auch wenn derzeit die Indizes vorn liegen mögen so bin ich überzeugt, dass sich langfristig die Performance zu deinem Gunsten ändern wird. Ich bin erst seit 2020 per Sparplan und Einmalanlage im Wiki, du hast also noch etwas Zeit bei mir 😉

 

Bis bald!

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD