Sentiment-Erhebung: Eure Meinung zählt...
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am 10.03.2017 16:26
...und wird gezählt!
Liebe Mitleser,
ich wollte Euch auf einen kostenlosen Service der Deutschen Börse hinweisen.
Bereits seit 2001 befragt die Börse wöchentlich Anleger nach ihren Markterwartungen. Ziel der Umfrage ist es, Transparenz in den Markt zu bringen und auf mögliche Schieflagen hinzuweisen. Dabei helfen Annahmen über das Anlegerverhalten aus der Verhaltensökonomik (genau: menschliches Verhalten in wirtschaftlichen Situationen).
Ich nehme seit etwa zehn Jahren teil und erhalte also einmal pro Woche Dienstags per E-Mail die Frage, ob meiner Meinung nach der DAX in den folgenden vier Wochen eher steigen oder fallen wird. Meine Antwort übermittle ich schnell durch einen Mausklick.
An der Erhebung nehmen ungefähr 900 Investoren teil, davon sind rund 300 institutionelle Investoren, also Fondsmanager, Vermögensverwalter, Eigenhändler oder Asset-Manager, und gut 600 private Anleger. Der bekannte Verhaltensökonom Joachim Goldberg analysiert die Ergebnisse der Befragung. Die privaten Anleger wurden seit 2001 unter den aktivsten Tradern unterschiedlicher Online-Broker rekrutiert. Diesen Teil des Sentiment-Index stellt die Börse Frankfurt nun auf breitere Füße: Alle interessierten Anleger sind aufgerufen mitzumachen.
Vorteil: Teilnehmer erhalten die Ergebnisse der Analyse jeden Mittwoch per E-Mail zugesandt.
Wer sich dafür interessiert oder selbst auch regelmäßig teilnehmen möchte, klickt hier.
Viele Grüße aus einem sonnig-warmen München
nmh
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am 13.03.2017 08:15
Ich verfolge die Goldberg`schen Analysen seit Jahren sporadisch. Irgendwelchen Honig aus ihnen zu saugen gelang mir bisher nicht, was nicht zuletzt auch daran liegt, daß Institutionelle und Private oft gegensätzlich positioniert sind und erstere in ihren prognostischen Fähigkeiten eben generell nicht vorn liegen.
Das ist die erste Erkenntnis, die zweite ist, daß Prognosen generell schwierig sind, besonders wenn sie die Zukunft betreffen, eine Binsenweisheit. Oder auch: Kräht der Hahn auf dem Mist, den Rest kennen Sie ja.
NEARCO
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am 13.03.2017 18:19
... daß Institutionelle und Private oft gegensätzlich positioniert sind und erstere in ihren prognostischen Fähigkeiten eben generell nicht vorn liegen.
Man könnte dann also vielleicht doch Honig saugen?
