am 24.08.2017 12:00
Oh, sorry
ich vergass
Grüße
kölle
am 24.08.2017 12:04
...beides,
Schau, wenn unser Pramax die schon kennt,
dann stehen die Teile schon viele Jahrzehnte im Regal rum
Grüße
kölle
am 24.08.2017 13:34
@Kölle 58
Grüße sind ehrlich und ernst gemeint und keineswegs ironisch. Wenn ich verärgert oder mich gekränkt fühlen würde, würde ich nicht antworten, zumal ich auch gerne der rheinischen Natur Tribut zolle. Nun, so gut kenne ich hier niemanden, daß ich ihn gleich als Blutsbruder bezeichnen würde.
sehr schöne Überleitung, man darf den für uns Deutsche Sparfüchse auf keinen Fall den so wichtigen Bausparvertrag nicht vergessen.
Ohne nun schon wieder auf die Aktienanzahl wie ich es Sonni geraten habe herum hacken zu wollen, es ist meine Erachtens doch ungemein wichtig, ob ich jetzt 10 oder 50 Aktien im Depot habe. Nicht allein wegen der Anschaffungskosten oder den jährlichen Depotkosten (bei der Sparkasse pro Position z. B. 9 € jährlich, bei Fonds kommen noch ständig Verwaltungskosten und bei Kauf über die Banken teilweise bis zu 5% Ausgabeaufschlag dazu), sondern kurz hier ein aufgeführtes einfaches Rechenbeispiel.
Beispiel:
Ich kaufe aus den im Markt zehntausenden von verfügbaren Papieren exakt 10 Aktien aus Stoxx, Stoxx 50 oder von mir aus auch aus dem Dax, also Schwergewichte, alle mit gleichem Wert. Ich erwarte dabei jährlich 10% Gewinn, nämlich durchschnittlich 3% aus Dividenden und 7% aus der jährlichen Kurssteigerung.
Mit 10 % pro Wert bin ich zufrieden, das ist derzeit eine fürstliche Rendite. Sollte es nun, (was bei Daimler, Siemens ,VW usw.) eigentlich unwahrscheinlich ist, bei einem Konzern tatsächlich zu einer Insolvenz kommen, hätte ich, selbst wenn ich vorher nicht verkaufe, diese 10 % Kapitaleinsatz zwar bei einem Wert komplett verloren, jedoch mit den anderen Werten wieder ausgeglichen, so dass ich lediglich in einem Jahr zwar ohne Gewinn abschließe, daber mit meinen anderen Werten diesen Verlust fast komplett kompensiere (da nur ein Beispiel lasse ich jetzt Währungsschwankungen oder konjunkturelle Gegebenheiten außen vor.
Kaufe ich nun 12 Aktien kann ich diese Erwartung reduzieren, es reichen jetzt 8% Gewinn für einen Wert. Demnach bräuchte ich also bei 50 Aktien nur 2 % Gewinn um mein Ziel zu erreichen. Also könnte ich doch risikolos 100 Aktien kaufen und mit schlafen legen. Das ist natürlich rechnerischer Unsinn, denn mit jeden weiteren Wert steigt proportional das Risiko,also einen Komplettverlust erworben zu haben.
Nicht umsonst streiten sich also ganze Analystenscharen um dieses Thema und schreiben ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse nieder. Aber deshalb ist es wichtig, auf die Auswahl der Titel, die Branchensondierung (also auf keinen Fall Zyklische Aktien wie Chemie oder Autowerte) und gesunde demokratische Ländermischung (keine Ostblockwerte) sein Depot aufzubauen.
Wer sich natürlich auskennt und dabei wohlfühlt, kann sicherlich auch 30 Aktien kaufen, aber der unbedarfte Laie wird mit der Formel - mehr Aktien - mehr Sicherheit nicht erfolgreich damit.
Grüßle Shane1
am 24.08.2017 19:34
@shane
...ich hab da ein shame for you:
https://www.youtube.com/watch?v=0F7WMlFrEug
...naja, jetzt mal ernsthaft, Börse ist doch nicht Mathematik oder, eher:
https://www.youtube.com/watch?v=3dWDJhLCgdo
am 24.08.2017 22:03
Ach Noxx,
herrlich
das waren noch Zeiten...Jung, schön, wild und arm.
Heute...alt, kaputt, keine Lust mehr und reich
am 24.08.2017 23:15
Hi Noxx,
da gebe ich dir recht, Börse ist keine Mathmatik. Könnte man Börsenkurse trotz Datenbanken mathematisch berechnen oder in Algorythmen zerlegen (also um Kursbewegungen exakt voraus zu berechnen), würde dieses Instrument heutzutage jede Instutionelle Organisation, jede Bank, Versicherung, Firmenpensionskasse usw. anwenden um Gewinne erzielen. An der Börse kann es aber nur Gewinner geben, wenn andere auch verlieren. Logischerweise würde so ein System dann sich selbst aushebeln, da es dann ja nur Gewinner geben würde.
Wir Privat/Kleinanleger können uns schon als Gewinner betrachten, wenn wir 51% unserer Börsenaktivitäten erfolgreich abschließen.
Grüßle Shane
am 25.08.2017 13:15
kölle58 schrieb:Riiiiischtisch,
das sind die "Dinger" die man mit Milch zu sich nimmt, gell
G.
kölle
Haferbrei oder Porridge oder Oatmeal ist ein Getreidebrei, der aus Haferflocken oder Hafermehl sowie Wasser und/oder Milch zubereitet wird. Die Haferflocken werden in Wasser und Milch so lange gekocht, bis sich eine cremige Konsistenz ergibt. Wikipedia
Ne, Kinners, wat'n Swienkram! Denn man lieber ne deftige Schinkenwurst (oder eine echte Thüringer) vom Grill.
26.08.2017 17:04 - bearbeitet 26.08.2017 18:24
26.08.2017 17:04 - bearbeitet 26.08.2017 18:24
Nun ist die Diskussion um das Musterdepot doch wieder abgeglitten, bevor ich mich bei Allen, die mir durch Ratschläge, Zuspruch oder Kritik bei meiner Orientierung auf dem unübersichtlichen Aktienmarkt etwas weitergeholfen haben, bedanken konnte. Daher jetzt: Ein liches Dankeschön an @kölle58, @Noxx, @Pramax, @nmh, @Shane 1, @NordlichtSH und @ehemaliger Nutzer für die interessanten und hilfreichen Hinweise und Bedenken, die ich z.T. auf identische und widersprechende Aussagen hin betrachtet habe.
Einiges habe ich schon umgesetzt.
Ich lerne ja noch...
Schöne Grüße zum Wochenende
dietus
P.S. Warren Buffett... wer soll das sein?