am 08.08.2018 10:09
Es zwingt dich natürlich keiner ein Rebalancing durchzuführen, es ist also kein Muss.
Empfehlen würde ich es dir trotzdem, um dein Risikoniveau beizubehalten.
In deinem Fall bist du bereit 20% deines Protfolios in risikoreichere Bereiche zu investieren. Diesen Wert hast du dir offensichtlich (bzw. hoffentlich) gut überlegt.
Klar kann der risikoreichere ETF sich jetzt besser entwicklen,sodass er irgendwann 25% ausmacht und du schöne Rendite eingefahren hast. Dein Risikoanteil liegt ohne Rebalancing jetzt jedoch bei 25%. Sollte es jetzt hier zu Verlusten kommen (damit rechnen wir ja etwas, sonst würden wir es nicht als risikoreichere Position einschätzen), wirken diese sich wesentlich stärker aus als du ursprünglich bereit warst.
Gibt da auch noch weitere Aspekte die für ein Rebalancing sprechen, die ich hier jetzt aber nicht alle aufzählen möchte.
Umsetzung Rebalancing:
Geld aufs Girokonto überweisen und Sparrate einmalig erhöhen oder neuen Sparplan anlegen und vom Verrechnungskonto einziehen lassen.
Beste Grüße
am 08.08.2018 10:16
Vielen Dank!
macht natürlich alles Sinn was Ihr sagt und ich werde es auch umsetzen. Soweit habe ich vorher natürlich nicht gedacht an dem Rebalancing.