@longtrader schrieb:
Mittlerweile gibt es positive Nachrichten von Millennial Lithium, die ihre Wirkung auf den Aktienkurs nicht verfehlen dürften. Das Unternehmen ist im Besitz der endgültigen Bergbaulizenzen im REMSA-Grundstücksgebiet des Projekts Pastos Grandes (Argentinien), während die im Lithium-Dreieck (Argentinien, Chile, Bolivien) ebenfalls aktiven Konkurrenten Albemarle und SQM noch nicht so weit sind. Das rund 20.000 Hektar große Bergbaugebiet soll den Abbau von mindestens 179.000 Tonnen Lithiumcarbonat (LCA) ermöglichen.
Die genehmigten Lithiumcarbonat-Anlage soll pro Jahr 24.000 Tonnen produzieren und das bei sehr günstigen Abbaukosten von unter 3.500 US-Dollar bei einer Lizenzdauer von 40 Jahren.
Das Unternehmen gilt als schuldenfrei und verfügt über Cash in Höhe von rund 22 Millionen Kanadischen Dollar. Millennial Lithium Corp besitzt wichtige Voraussetzungen, um einer der Top-Player auf dem Lithium-Markt zu werden!
Kaufargumente:
- Sichere Abbaulizenz für Projekt Pastos Grandes (Argentinien) 40 Jahre
- Unternehmen ist schuldenfrei
- Günstige Abbaukosten
@Noxx, @ehemaliger Nutzer, ich erinnere an mein kurzes statement vom 15.11. (s.o.). Die hier genannten Argumente sind der Unterschied zur Situation bei Millennial von Ende 2017/Anfang 2018. Wenn selbst die großen Player wie Albemarle oder SQM im Gegensatz zu Millennial noch keine Bergbaulizenzen haben, dann ist dies ein Riesenvorteil für Millennial. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich vor langer Zeit an dieser Stelle auch darüber berichtet, dass ein Milliardenunternehmen (weiß im Moment nicht welches und habe keine Lust soweit zurück zu gehen) eine größere Beteiligung bei Millennial eingegangen ist. Der heutige Kurssprung kann durchaus damit zusammenhängen, dass das Unternehmen die Produktion aufgenommen hat, oder kurz davor steht sie aufzunehmen. Das dürfte nochmal einen großen Sprung im Aktienkurs nach sich ziehen. Bin hier immer noch mit einem dicken Plus dabei, habe sogar vor einiger Zeit nochmal zugekauft. Aber es muss jeder für sich entscheiden, ob er sich hier engagieren will oder nicht. Unwägbarkeiten sind bei jedem Wert grundsätzlich im Spiel, und die können vielfältiger Natur sein. Entscheidend ist, welche Argumente man in die berühmte Waagschale wirft, und welche letztendlich dafür sprechen, einen Kauf zu riskieren. Bestes Beispiel war Pilbara. War hier zu früh eingestiegen und stand nach kurzer Zeit tiefrot in den "Büchern", dann die Wende. Davor hatte ich nochmal zugekauft und letztendlich mit dickem plus ausgestiegen. Manchmal muss man nur etwas Geduld mitbringen. Das gleiche Spiel bei Orocobre, denen ich auch in schlechten Zeiten treu geblieben bin und belohnt wurde. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
