@LusTiger schrieb:
Im vorliegenden Fall ist letzteres wahrscheinlich. Der Threadersteller wollte zum idealen Zeitpunkt auscashen, nach einer schnellen, starken Kursbewegung zu seinen Gunsten. Zu typisch, dass hier temporär gesperrt wird. Die Frage ist allerdings, wie gerechtfertigt dieses Verhalten ist. Der Emittent wird behaupten "es ging nicht anders, weil wir im Hintergrund nicht die entsprechenden Absicherungsgeschäfte durchführen konnten", aber Anlegervertreter würden behaupten: "Es wäre sehr wohl gegangen, hätte aber die Kosten und das Risiko für den Emittenten geringfügig erhöht, was aber noch zumutbar gewesen wäre."
Und woher weißt du das? Gegen den ersten Teil sage ich nichts, aber beim zweiten widerspreche ich. Schaut man sich den Kurs des Scheins zwischen dem 20.01 und 29.01 so scheint es eher, als ob am 27.01 wegen des beständigen Abwärtstrend des Scheins die Reissleine gezogen werden sollte um weitere Verluste zu vermeiden. Selbst wenn er zuvor am 24.01 gekauft hat und auscashen wollte reden wir von 28€ Gewinn je 1.000€ Einsatz.
Und kaufte er zuvor naja beständiger Abwärtstrend des Scheins.
Tut am Ende nichts zur Sache, denke dass die Vola "zu hoch" wurde da zu nahe am KO und somit die Handelbarkeit beim Emittenten ausgesetzt war. Passiert gelegentlich bei stark volatilen Phasen. Kenne es jedoch persönlich nur, dass man nicht mehr kaufen, aber dennoch verkaufen kann. Oder die Spreads gewaltig sind und der Verkaufspreis deutlich abgesunken ist.
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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
