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Investmentguide fundamentales Investieren

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@Zilch  schrieb:

Schaue ich mir zu Beispiel eine BASF an, von der man ausgeht, dass die besonders gelitten haben, so sieht es eher rosig aus: 2021 wurde ein Umsatz von 78,5 Mrd Euro gemacht, bei einem Gewinn von 7,7 Mrd. Die Prognose für 2022 liegt bei 87,7 Mrd Umsatz und 7,9 Mrd Gewinn. Selbst wenn es nicht gänzlich zutrifft - das Management hat anscheinend das Jahr 2022 gut gemeistert, wenn auch zu Lasten von den Arbeitnehmern durch Entlassungen etc.


Hi @Zilch ,

mit BASF beschäftige ich mich überhaupt nicht. Aber allgemein finde ich es keine gute Leistung, wenn so ein Laden es schafft den Gewinn ein klein wenig zu steigern,weil man seine Leute raus schmeisst.

Das gefällt weder meinem (so wie ich glaube) sozialen Herz, noch aber auch als Anleger. In meinen Augen ist es nämlich das Gegenteil von Stärke, wenn größerer Personalabbau getätigt wird. Denn dann hat man es anscheinend nicht mit wirklich guten Ideen geschafft durch schwierige Zeiten zu kommen, sondern greift zur (hoffentlich) letzten Patrone: Mitarbeiter vor die Tür setzen.

 

Natürlich gibt es Situationen in denen es leider mehr oder weniger unausweichlich ist. Wie es jetzt bei BASF ist weiss ich nicht.

Ich wollte das nur mal so einwerfen, da dieser Punkt für mich absolut zum Thema "fundamentales Investieren" gehört und der m.M.n. oft vernachlässigt wird.

Ich lege mein sauer verdientes Geld möglichst lieber in Unternehmen an, die ihr Personal tendenziell zumindest gleich halten oder noch viel lieber vergrößern.

Denn wo es wirklich gut läuft und man von einer guten Zukunft ausgeht, da braucht man eher mehr als weniger Leute. 🙂

 

Grüße

KM

 

 

 

“There is nothing wrong with a ‘know nothing’ investor who realizes it. The problem is when you are a ‘know nothing’ investor but you think you know something.” W.B.