@longtrader schrieb:
[...] Der Goldpreis würde höher notieren, wenn viele Anleger zwischenzeitlich ihr Geld nicht in Kryptos sondern in Edelemetallen investieren würden. Schau dir den bitcoin, und vor allem Ethereum an, die explodieren förmlich. Die bayerische Landesbank dürfte recht behalten mit ihrer Aussage, dass der bitcoin in 2 bis 3 Jahren bei 100.000 USD stehen wird. Charttechnisch sehe ich es bei Gold ähnlich, der Widerstand bei 1.960 USD dürfte zunächst einmal schwer zu überwinden sein.
Dann könnte man zynisch sagen, dass eure Chart-Zauberei den Goldpreis hemmt, denn Kryptos sind davon und auch von vergangenheitsbetonten Wertvorstellungen frei 
Ein Bitcoin kann sich mal eben vervierfachen, bei Gold wäre das "shocking".
Wenn in einer Deflation die Güter immer billiger werden und in einer Inflation das Geld nichts mehr wert ist, würde ich unsere jetzige, eigenartige Situation vielleicht als Deflinfilation™ bezeichnen 
Wenn man statt des beliebten Big-Mac-Indexes einen Eigentumswohnungs-Index heranziehen würde, würden wir unsere Konsumgüter nachgeworfen bekommen.
Frei nach der ollen Weisheit, dass "Geld nie weg ist", lauert das ganze, frisch erzeugte Geld irgendwo in den Assets und wird uns, wenn's schief geht, mit einem Donnerwetter auf den Kopf prasseln,
Es bleibt spannend!
hx.
