"Wir werden geduldig sein und sehen, wie sich die Wirtschaft entwickelt. [...] Wir sind bereit, die Geldpolitik rasch und flexibel anzupassen." - Jerome Powell
... und schon schossen die Märkte heute nach oben wie eine verspätete Feuerwerksrakete.
Ich beschäftige mich erst seit Mitte letzten Jahres näher mit dem Geschehen an den Finanzmärkten und habe zum Einstieg erst einmal ein paar ETF-Sparpläne ausgeführt, um ein Gefühl für Schwankungen zu bekommen.
Nach dem Apple Schock habe ich dann gestern tatsächlich erste Positionen aufgebaut, die heute schon - dank oben genannter Person - ganz akzeptabel performt haben.
Nun stelle ich mir allerdings die Frage, ob die Notenbanken noch derartig traumatisiert von der letzten Finanzkrise sind, dass sie sofort wieder die Geldschleußen öffnen werden, sobald sich graue Wölkchen am Himmel auftun.
Und falls das der Fall sein sollte: Welches Krisenszenario haltet ihr dann in Zukunft für wahrscheinlicher - einen Einbruch der Finanzmärkte oder eine weitere Überflutung der Märkte mit Liquidität?
Zur Zeit habe ich zumindest die Illusion, dass den Notenbanken mittlerweile jedes Mittel recht ist, um die Märkte stabil zu halten.
