am 13.08.2024 16:35
Wir (verheiratet, Anfang und Mitte 50, 2 Kinder studieren bzw machen gerade Abi) wollen unser vorhandenes Vermögen etwas umstrukturieren in Hinblick auf die in 5 Jahren fällige Summe aus zwei Lebensversicherungen. Bisher haben wir aktuell in ETFs / Aktien ca 70 Prozent angelegt, den Rest erzkonservativ in Tagesgeld / Festgeld.
Nun überlege ich, weitgehend alles in den nächsten Jahren in ETFs und Aktien umzuschichten, da ja ein Batzen sicheres Geld in 5 Jahren kommt. Gedankenfehler oder nachvollziehbar?
Und zweite Frage: Was empfiehlt sich mit dem Batzen? Alles auf einmal oder die Hälfte direkt in ETFs / Aktien zu investieren erscheint mir wenig sinnvoll-mein Plan wäre, monatlich ca 5% der Summe in Aktien/ETFs zu investieren.
Was würdet ihr noch bedenken, welche Dinge übersehe ich?
am 14.08.2024 09:50
@nexiac schrieb:...... Evt würde ich etwas konservativer werden, da wir älter werden und der Anlagehorizont damit begrenzter.
Passt das so?
Hallo @nexiac
Ich bin in deinem Alter, und die Zielmarge 70% Aktien und 30% Festgeld habe ich auch mittlerweile (nach 90% Aktien) erreicht. Eine Auszahlung Lebensversicherung kommt in 8 Jahren noch dazu und wird dann die Quote 60% vs. 40% generieren eine für mich gute Quote fürs Alter in Richtung Defensive vs. Wachstum. Die Immobilie lasse ich außen vor, weil sie mir nicht unmittelbar cashmäßig zur Verfügung steht.
Das mit dem Fragezeichen " sicheres Geld" war für mich der Gedanke, das sich der Anlagehorizont 10+ Jahre vielleicht etwas verkürzt, auch wenn ich jedem die 90+ wünsche. Das "Festgeldpolster" sollte m.E. dann mindestens fortlaufend zunächst auf 10 Jahre ausgerichtet sein. So zumindestens meine Koordinaten. Mit 85 Lebensjahren kann man dann anfangen zu verkürzen 😉
am 14.08.2024 11:36
ich sage es ja immer wieder
"hier sind so einige reiche Leute unterwegs" 😉
...man muss och jünne künne. 😊
Grüße
Daniel