Eintragung Eigentümer in Verwahrstelle
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am 17.02.2024 15:32
Hallo liebe Gemeinde,
ich habe zu mekner Frage nichts gefunden oder ich habe einfach die falschen Schlüsselwörter benutzt. Bitte seht es mir nach, falls das Thema schon vorhanden ist. Dann stupst mich bitte darauf. 😅
Mich treibt folgendes um:
Wenn ich an deutschen Handelsplätzen Aktien erwerbe, wird mein Name bei der entsprechenden Clearing-Stelle eingetragen. Doch wie ist das bei Aktien die an ausländischen Handelsplätzen erworben wurden (Bspw.: NYSE, NASDAQ oder London Stock Exchange)?
Bei Interactive Brokers (IBKR) zum Beispiel, wird IBKR bei der Clearing-Stelle eingetragen und nur IBKR hat in seiner Datenbank stehen, dass ich der Eigentümer der Anteile bin.
Kann mir jemand sagen, wie das bei der comdirect ist? Also wenn ich zum Beispiel Aktien über die comdirect an der NYSE erwerbe wird dann mein Name bei dee Clearing-Stelle hinterlegt oder steht dann die comdirect drin?
Vielen Dank und viele Grüße
Sascha
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Aktien
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am 18.02.2024 23:22
@Hufi86 schrieb:
Das war der einzige Punkt, der mich noch bei der comdirect gehalten hat. Ich dachte die Art und Weise wie das mit der Wertpapierübereignung bei IBKR läuft wäre nur bei denen so. Aber wenn das Standard ist und bei comdirect ebenso gehandhabt wird, dann brauche ich mir hierzu keine Gedanken machen. Und spare noch dabei etwas an Gebühren. 😅
Vielen Dank für die Aufklärung…
Also ich zahle gerne etwas mehr Gebühren wenn dafür die Bank das Thema Steuern für mich automatisch erledigt. 🙂
IBKR ist ja in Ordnung wenn man Dinge braucht die deutsche Banken nicht anbieten.
Dann machst du dafür aber eine Steuererklärung und die Daten vom Broker sind nicht direkt brauchbar.
Auch viel Spaß bei der Berechnung der Vorabpauschale für ETFs.
Für normale Produkte wie Aktien, Anleihen, ETF, OS, Zertifikate tue ich mir jedenfalls keinen ausländischen Broker an.
Und diverse Optionen kann ich auch bei Consors handeln, auch wenn es natürlich etwas teurer ist.
18.02.2024 23:51 - bearbeitet 19.02.2024 00:03
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18.02.2024 23:51 - bearbeitet 19.02.2024 00:03
Mit der Steuer hatte ich bisher keine Probleme und eine machen muss ich sowieso… Habe bisher aber auch nur Optionen und Aktien dort gehandelt.
Aber danke für den Denkanstoß, ich lasse es mir evtl. nochmal durch den Kopf gehen. 😉 Mit dem Optionshandel will ich eh aufhören. Mir hat auch der Gedanke gefallen, dass man kleinere Positionen (300€ bis 500€) günstig handeln kann. Bei der comdirect muss man entweder Sparplan kaufen oder sich größere Positionen (ab ca. 2.000€) zusammensparen. Meine aktuelle monatliche Sparsumme liegt bei 850€.
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am 19.02.2024 00:10
Ob ich jetzt ein paar Euro mehr für eine Order zahlen muß interessiert mich nun nicht wirklich. 🙂
19.02.2024 01:21 - bearbeitet 19.02.2024 01:22
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19.02.2024 01:21 - bearbeitet 19.02.2024 01:22
Du wirst doch aber schon schauen, dass das Verhältnis Ordergröße zu Ordergebühr passt?
Soll heißen du kaufst doch jetzt nicht eine Tranche für 500€ und zahlst irgendwas zwischen 9,90€ und 12,40€? Oder ist dir das wirklich so egal?
Bei mir lägen die Ordergrößen aktuell um die 850€ bis 900€, Tendenz (durch Erhalt von Dividenden) zukünftig steigend.. Da bin ich aktuell bei um die 1,7% bis 1,8% Gebühren. Das wäre tatsächlich auf langfristige Sicht akzeptabel.
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am 19.02.2024 01:54
@Hufi86 schrieb:Du wirst doch aber schon schauen, dass das Verhältnis Ordergröße zu Ordergebühr passt?
Soll heißen du kaufst doch jetzt nicht eine Tranche für 500€ und zahlst irgendwas zwischen 9,90€ und 12,40€? Oder ist dir das wirklich so egal?
Natürlich schaue ich auf die Gebühren. 😞
Kleinkram wie ein Sparplan über 500 Euro läuft natürlich über andere Banken wo das kostenlos ist.
Mal eine Order über 3k ist von den Gebühren hier ok.
Größere Order gehen dann zu Onvista oder DKB wo das biliger ist.
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am 19.02.2024 10:01
@Hufi86 schrieb:Mit der Steuer hatte ich bisher keine Probleme und eine machen muss ich sowieso… Habe bisher aber auch nur Optionen und Aktien dort gehandelt.
Aber danke für den Denkanstoß, ich lasse es mir evtl. nochmal durch den Kopf gehen. 😉 Mit dem Optionshandel will ich eh aufhören. Mir hat auch der Gedanke gefallen, dass man kleinere Positionen (300€ bis 500€) günstig handeln kann. Bei der comdirect muss man entweder Sparplan kaufen oder sich größere Positionen (ab ca. 2.000€) zusammensparen. Meine aktuelle monatliche Sparsumme liegt bei 850€.
Hi @Hufi86 ,
wenn es dir um ein paar Euro Order- bzw. Sparplangebühren geht würde ich einen Neobroker der dies kostenlos anbietet als 1.Wahl ansehen
und nicht einen ausländischen Broker dem die deutsche Steuergesetzgebung Null interessiert.
Wenn einem der Neobroker für höhere Depotbeträge nicht sicher genug ist dann kann man die Papiere ja zu einem Broker des Vetrauens übertragen.
Also Kauf bzw. Sparplan bei einem Neobroker; ab einer bestimmten Positionsgröße Übertrag der Wertpapiere an die "Bank des größten Vertrauens" und dort halten.
Gruß Morgenmond
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am 19.02.2024 10:17
Hallo @Morgenmond,
leider fällt dein Vorschlag bei mir erstmal hinten runter, da ich ein Gemeinschaftsdepot mit meiner Frau besitze und die Neonbroker aktuell noch keine anbieten. Ich hatte auch schon diese Idee. Einzig der Smartbroker bzw. Smartbroker+ hat Gemeinschaft- und Juniordepots angekündigt.
Das wäre für mich tatsächlich eine Alternative....
Bzgl. der angesprochenen paar Euro, die gespart werden wollen, habe ich mir auch schon mal grundsätzliche Gedanken (fast philosophischer Natur) gemacht.
Und zwar: Ab wann sind denn diese Gebühren zu teuer?
Wenn ich von meinen derzeitigen 850€ pro Monat ausgehe -> fallen tendenziell 12,40€ (1,46%) bis ca. 15,-€ (1,76%) an. Wenn ich das dann auf das Jahr hochrechne 10.200€ (12 x 850€) sind das 148,80€ (12 x 12,40€) oder 180,-€ (12x 15,-€) und entsprechen weiterhin den 1,46% oder 1,76%.
Sind 1,76% zu viel? Oder ist man hier durch die "Billig-Mentalität" zu sehr geprägt? Als ich an der Börse aktiv begonnen habe, war ich stolzes Mitglied im Anlegerclub der Börse Stuttgart. Da waren diese Gebühren normal.... 😂
Habe ich einen Denkfehler bzgl. der Gebühren?
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am 19.02.2024 10:53
@Hufi86 schrieb:
Und zwar: Ab wann sind denn diese Gebühren zu teuer?
Sind 1,76% zu viel? Oder ist man hier durch die "Billig-Mentalität" zu sehr geprägt? Als ich an der Börse aktiv begonnen habe, war ich stolzes Mitglied im Anlegerclub der Börse Stuttgart. Da waren diese Gebühren normal.... 😂
Habe ich einen Denkfehler bzgl. der Gebühren?
Früher hat man 1% Provision bezahlt. Was es heute bei Sparkassen noch gibt.
Dann waren doch 0,5 und jetzt 0,25% doch eine Verbesserung.
Leider wurde das dann mit diversen Tricks wie Grundgebühr, Mindestgebühr und jetzt Handelsplatzentgelte wieder untergraben.
Bei kleinen Ordern ist das dann gleich recht teuer.
Aber eigentlich alles noch im Rahmen.
Was ich nicht akzeptiere sind Kosten für Sparpläne. Das kostet die Bank ja nun wirklich nichts.
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am 19.02.2024 11:07
Du sprichst eine interessantes Thema an:
1. Worauf bezieht sich deine 1%, 0,5% und 0,25%? Auf eine Pauschale oder bezogen auf 1.000€? Letzteres kannte ich von"früher" als Fausformel.
2. Bei meiner Volksbank (ja ich bin noch bei einer), gäbe es die Konditionen noch 9,95€ + Börsenentgelt. Leider verlangen Sie prozentuale Verwahrgebühr der Wertpapiere! 😡 Hätten sie einen moderaten Fixbetrag verlangt, wie 20,€ p.a., wäre das aus meiner Sicht vertretbar gewesen. Aber so ist es ein NoGo..
3. Aber verursachen denn die Sparpläne nicht eigentlich mehr Kosten durch den Aufwand diese ordnungsgemäß zu verteilen?
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am 19.02.2024 11:18
Die Prozente sind die Provision auf den Kaufwert.
Kauf für 1000 Euro bei der Sparkasse kostet 1010 Euro.
Bei den Direktbanken 1002,50 aber eben plus eine Grundgebühr, üblicherweise 4,90 oder so.
Consors hat die kürzlich mit Tam-tam auf 3,95 gesenkt.
Dafür hat man dann Handelsplatzkosten i.H.v. 0,95 EUR eingeführt.
Ja, man hält die Kunden für blöde. 😞

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