Lassen wir die Vergangenheit ruhen und widmen uns der Zukunft. Was du damals hast links liegen, kann heute schon dein neues Trading-Tool sein 
Was bringt dir also die CFD-Plattform?
Zugegeben, zu kannst deinen Hebel nicht frei wählen. Dieser ist vorgegeben und richtet sich, jedenfalls aktuell, an der ESMA Vorgabe. Im Trader-Konto wären das beim DAX immer 5 % Margin, ergo ein Hebel von 20.
Daneben gibt es aber keine Laufzeitbeschränkung. Den DAX Index könntest du, wenn man es denn will, bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag halten. Hierbei gilt zu beachten, dass für Positionen, welche über Nacht gehalten werden, ein Overnightentgelt berechnet wird.
Der Vorteil ist die Einfachheit des Produktes: Ich gehe zum Zeitpunkt X rein und zum Zeitpunkt Y raus. Die Differenz ist mein Gewinn oder Verlust.
Keine nachziehenden Knock-Out-Schwellen, keine intransparente Preisbildung, keine Anpassungen der Spreads, keine Handelsaussetzungen, kein "Ausverkauft", kein ... ...
Du eröffnest eine Position, du schließt die Position und fertig ist der Trade. Und das nicht nur zwischen 8.00 und 22.00 Uhr, sondern zwischen 2.00 und 22.00 Uhr.
Man denke nur an den Tag der Wahl von Herrn Trump. Da war bis 8.00 Uhr der Kuchen fast schon wieder gegessen. Vorher war da richtig Feuer im DAX.
Einfach das Demokonto testen. Es bildet 1:1 unser richtiges Konto ab. Gleiche Kursstellung, gleiche Entgelte, alles gleich. Nur die Steuerberechnung ist nicht ganz richtig, da Gewinne besteuert werden und Verluste unbeachtet bleiben.
Happy Trading & Viele Grüße
Per
PS: Bitte beachtet die Risikohinweise auf cfd.comdirect.de, da CFDs ein gehebeltes Produkt mit hohem Risiko sind.
@CFD_Per : Mir geht es genauso, so richtig wollte sich mir der Sinn des CFD-Handels bisher nicht erschließen, so ein bisschen schlauer bin ich nun...Eigentlich wollte ich erst damit anfangen wenn @nmh es uns befiehlt. Aber der empfiehlt ja immer nur so Bonuszertifikate und Discountzertifikate und so...
Gruß,
swolpoll
Vielen Dank @CFD_Per für die Infos 
Ich muss gleich mal nachfragen.
Wie verhält es sich bei einem CFD auf Dax oder Aktie die Gap down in den Handel starten und ich aber auf long gesetzt habe, es aslo gegen mich läuft. Die Margin wird ja entsprechend aufgebraucht. Wenn an den Folgetagen der Handel immer wieder tief rot startet, würde ein KO-Zertifikat wertlos verfallen. Der CFD theoretisch aber noch weit tiefer im Minus. Würde der CFD dann trotzdem auf null gestellt (also Haftung maximal nur mit der eingezahlten Margin)?
Das wird @nmh niemals machen - das Produkt hat keine WKN. Von daher wird da kein "Befehl" kommen 
@Alex123 : Sollten wir zum nächsten Kurs (über Nacht oder auch mal am Tag) mit einem richtigem Gap starten und die Marginanforderung ist höher als dein verfügbares Kapital, dann kommt es direkt zu einer Zwangsschließung.
Hierbei ist der Verlust auf das auf dem CFD-Konto befindlichem Kapital begrenzt. Hast du also z. B. 1.000 Euro überwiesen, dann kannst du nur 1.000 Euro verlieren. Das wäre also so, als hättest du die 1.000 Euro in ein Zertifikat investiert.
Bei fortlaufender Kursstellung wirst du meist zum nächsten Kurs zwangsgeschlossen, dann hast du entsprechend noch die Margin, also Sicherheitsleistung, auf deinem Konto. Nur bei richtigen Kursausreißern kann es natürlich sein, dass der Verlust zum nächsten Kurs auch schon die Margin aufgezehrt hat. Aber mehr als auf dem Konto ist, kannst du nie verlieren.
Das kann z. B. bei Insolvenzmeldungen, Wahlen oder vielen anderen Ereignissen passieren. Herr Draghi redet ja manchmal auch sehr Kursbeeinflussend auf Pressekonferenzen
