Depot neu aufteilen
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am 13.07.2022 15:00
Das Diagramm zeigt mein Aktiendepot, sonst habe ich keine Aktien. Wie ich schon erwähnt habe ist ein Teil meines Geldes in Gold, ein Teil in Fest bzw. Tagesgeld und ein Teil in einem Depot mit Fonds bei Comdirect. Das Aktiendepot ist als zusätzliche Einnahmequelle vorgesehen da ich in 5 Jahren in Rente gehe. Und ist nicht Hauptbestandteil meiner Anlagen. Auch besitze ich eine Immobilie, die in zwei Jahren schuldenfrei ist.
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am 13.07.2022 16:13
@Bal schrieb:Das Diagramm zeigt mein Aktiendepot, sonst habe ich keine Aktien. Wie ich schon erwähnt habe ist ein Teil meines Geldes in Gold, ein Teil in Fest bzw. Tagesgeld und ein Teil in einem Depot mit Fonds bei Comdirect. Das Aktiendepot ist als zusätzliche Einnahmequelle vorgesehen da ich in 5 Jahren in Rente gehe. Und ist nicht Hauptbestandteil meiner Anlagen. Auch besitze ich eine Immobilie, die in zwei Jahren schuldenfrei ist.
Dann ist das Diagramm aber ziemlich irreführend. Eigentlich sollte man erwarten: "Fläche des Kreises" = "100% des Vermögens"
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am 13.07.2022 16:56
Ist das so? Im Ausgangspost steht doch eindeutig dass ich zu diesem Diagramm meines Depots gerne Vorschläge und Einschätzungen hatte. Da steht nichts von Gesamtvermögen
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am 13.07.2022 17:32
Moin!
Ja, aber ein Portfolio kann man nur ganzheitlich betrachten. 🙂
Viele Grüße
Stefan
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14.07.2022 21:55 - bearbeitet 14.07.2022 22:00
Etwas über die manchmal verpönten Dividenden-Werte.
Inflations- und Rezessionssorgen schicken Börsen auf Talfahrt - Welche Strategie jetzt sichere Renditen verschaffen könnte
Viele Anleger litten in dem ersten Halbjahr 2022 unter einer Kernschmelze in ihrem Depot. Um künftig sicherere Renditen mit einer geringeren Volatilität erreichen zu können, bietet sich laut einer kürzlich veröffentlichten Studie eine altbewährte Strategie an.
[…]
Studie kommt zu einem eindeutigen Ergebnis
Der Studie zufolge schafften es dividendenstarke Aktien, die Inflation über die Sicht von mehreren Jahren auszugleichen. Deshalb sei es verfehlt, Dividendentitel aufgrund kurzfristiger Erwägungen zu verkaufen.
[…]
Bei Dividendenaktien fielen die langfristigen Resultate sogar noch besser aus. Die positive Rendite vieler dividendenstarker Unternehmen kommt nicht zuletzt auch dadurch zustande, dass viele Konzerne, die regelmäßig eine hohe Gewinnausschüttung vollziehen, oftmals Traditionsunternehmen mit einem hohen Marktanteil und einer enormen Preissetzungsmacht sind. Zudem sind diese alteingesessenen Unternehmen zumeist relativ unabhängig von den zuletzt wieder teurer gewordenen Krediten. Diese Faktoren führen selbst in Inflationszeiten zu verhältnismäßig stabilen Erträgen.“
Je nach Ziel können Dividendenaktien eine gute Möglichkeit bieten.
Ich würde mir mal Tabak ansehen, das haben manche übersehen.
Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany
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16.07.2022 23:47 - bearbeitet 17.07.2022 00:02
Stell Dir einfach die Frage, was immer gebraucht wird. Dann ist die Antwort einfach: Nahrung und Waffen. Im Prinzip brauchst Du nur zwei bis vier entsprechende Aktien, die vielleicht nicht die Top-Performance abliefern, aber bei einem Crash nicht völlig kollabieren und ansonsten immer nur steigen. So ist jedenfalls meine Erfahrung.
Selbst ein diversifiziertes Aktiendepot mit allem Gedöns aufzubauen mag zwar ein nettes Hobby sein, führt in der Regel aber nicht zu Reichtum, wenn man nicht die technischen Möglichkeiten wie @nmh hat. Denn die entsprechenden Indizes bieten meistens die gleiche, oder bessere Performance.
Daher rate ich dazu, ein paar ganz wenige "Lieblingsaktien" ins Depot zu legen und den Rest mit ETF´s zu erledigen. Die Gewichtung hängt von der persönlichen Situation ab.
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am 17.07.2022 14:40
@Wüstensand schrieb:
Stell Dir einfach die Frage, was immer gebraucht wird. Dann ist die Antwort einfach: Nahrung und Waffen.
Das ist leider zu kurz gedacht. Als Kleinanleger kannst du nur dort verdienen, wo dich die Mächtigen verdienen lassen.
Bei den Waffen gibt es ein Anbieter- und ein Nachfrage-Oligopol; keiner der Beteiligten hat etwas davon, wenn Kleinanleger mitverdienen (hier geht ein Gruß an alle Heckler&Koch-Aktionäre: Produkte top, Aktie flop)
Dasselbe gilt für Endverbraucher-Nahrung, also Lebensmittel, die für Kleinanleger relevant sind.
Es gibt dutzende ETFs oder Zertifikate auf Aktienkörbe (DAX, S&P 500 etc) zu sehr geringen Gebühren und mit sehr geringem Tracking-error; die Anbieter wissen also, wie man Sammelanlagen "baut".
Die Statistik-Ämter berechnen laufend Warenkörbe für den privaten Konsum, und ich würde liebend gerne in einen Konsum-Warenkorb-ETF oder ein entsprechendes Index- oder Discountzertifikat investieren. Ein solches Produkt ist aber von den relevanten Mächten nicht gewünscht und daher nicht am Markt.
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am 17.07.2022 16:24
Ich finde dein Depot gut. Über den großen Anteil von Apple kann man sicherlich streiten. Aber Apple ist eins der weltbesten Unternehmen und wird sicherlich nicht pleite gehen. Mein Depotanteil an MSFT ist auch sehr groß , aktuell 16% . Ich habe auch keine Sorge, dass der Kursverfall bei MSFT lange anhält.
Lass dich von den kritischen Geistern hier nicht irritieren!
Vielleicht stellen diese Foristi mal selbst ihr aktuelles Depot vor und nennen ihre "Lieblinge" .
Nur ETF oder was? Nur Sparplan? Oder aktiv in Aktien?
Wer vor allem auf Dividendenaktien setzt, kann natürlich auch Wachstumsaktien a la Apple kaufen.
Wer 20 Aktien und mehr als "Gedöns" bezeichnet und dann einen MSC world empfiehlt.......
In jedem Indexfonds sind hunderte , ja tausende Aktien enthalten, sehr viel "Gedöns"
Nochmals: Du hast dir bei der Auswahl deiner Aktien sehr viel eigene Gedanken gemacht.
Passiv investieren ist etwas Anderes als aktiv in Einzelaktien
17.07.2022 19:04 - bearbeitet 17.07.2022 19:42
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17.07.2022 19:04 - bearbeitet 17.07.2022 19:42
@dg2210 Bei Heckler&Koch gebe ich Dir Recht. Natürlich habe ich dieses Unternehmen (und diese riskante Aktie) nicht gemeint, was ich hätte schreiben sollen. Ich denke da eher an amerikanische Unternehmen, die solide und profitabel sind. Heckler&Koch ist etwas für Zocker.
@hvd Mit "Gedöns" meinte ich den Überwachungsaufwand eines breit gestreuten Aktiendepots, wollte ein solches jedoch nicht generell abwerten. Mir persönlich ist der Aufwand zu hoch, daher bevorzuge ich - bis auf ganz wenige Aktien - ETFs.
Ich würde nicht 38% des Depots in zwei Aktien halten. Das wäre mir zu riskant. Auch wenn die Unternehmen Microsoft und Apple heißen. Natürlich habe ich die beiden auch, aber nicht als Einzelpositionen sondern via ETF auf den S&P 500. Ich habe hier nur von meiner persönlichen Erfahrung berichtet. Meine Motivation: Ich möchte ruhig schlafen können und mich nicht permanent mit Kursausschlägen beschäftigen müssen. Insofern bin ich eher ein langweiliger Investor, der diversifiziert und keine allzu hohen Renditeerwartungen hat.
Ich halte es auch für hilfreich, die übergeordneten Entwicklungen zu verfolgen. So habe ich mich vor ein paar Jahren aus dem DAX verabschiedet, da die deutsche Politik/Bürkratie nicht förderlich für Unternehmen ist. Ebenso wichtig ist es, die Währungsseite zu betrachten. Spätestens, als Frau Lagarde ins Amt kam war es für mich klar, Euro-Engagements deutlich abzubauen und in den US-Dollar zu gehen. Das hat sich alles ausgezahlt. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
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am 17.07.2022 21:05
Deine Erklärung bezüglich von Gedöns klingt ja schon netter. Aber auch sonst hast du nicht viel Positives zum Depot gesagt.
Stell doch mal deine "Lieblingsaktien" vor! Oder hast du selbst keine?
Es ist schon ein großer Unterschied , ob man in ETFs oder in Aktien investiert ist. Für mich machen ETFs nur Sinn, wenn Anleger kein Geld und /oder keine Zeit haben , sich mit Geldanlage zu beschäftigen.
@Bal hat wohl genügend Zeit und Geld für ein Investment in Einzelaktien. 38% in Einzelaktien ist natürlich Ansichtssache.
Aber Apple und Microsoft sind schon Weltklasse.
Und wenn du einen Tipp für "Waffen" suchst. Du magst ja US Werte :
RTX ,schon sehr gut gelaufen , und GE , auf Tiefstpunkt
RTX wird in Bälde wieder in den Dow aufsteigen, bei Ge ist das fraglich.
