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Call oder Put, das ist hier die Frage. Nein, es ist kein Shakespeare hier!

13 ANTWORTEN

Storm
Mentor ★★
1.528 Beiträge

Wiederholt habe ich meine letzte Aktion, heute Morgen zu Handesbeginn um 8:00 das gleiche Faktor-Zertifikat (DE000VV5KLW6) gekauft, extra dafür den Wecker gestellt, und dies im Urlaub!

Das artet schon in Arbeit aus.

 

Noch bin ich nicht aus der Kurve geflogen mit gleichem straffen Setting mit Trailing Stop Loss bei 5%.


Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany

Storm
Mentor ★★
1.528 Beiträge

Es war recht anstrengend mit den verschieden Optionsscheinen und auch Faktorzertifikaten in dieser Woche.

 

Insbesondere wenn man live zusieht, wie in Sekunden so ein 20er Zertifikat senkrecht nach oben schießt, man dann kaum,so schnell verkaufen drücken kann wie man möchte, ein Trailing Stop wurde davor kurzfristig stoniert.

 

Un wie man es macht, man macht es falsch, dann zwar gut verkauft, ein heftiger Rücksetzer hätte man aussitzen sollen, denn danach ging es weiter fast senkrecht nach oben.

Zwischenzeitlich hatte die schweizer Bank schlapp gemacht, d.h. wollte nicht die Verkaufsorder akzeptieren.😡

Und da zählen doch die Minuten, teils Sekunden…..

 

Aber irgendwie ist das schon recht anstrengend, gerade mit solchen extrem Faktoren, da wäre der Computer der besser Trader, denn der ist schneller.😉

 

So ist man wieder etwas schlauer in hochvolatiler  Umbegung.

 

Zum ruhigen Abschluß der Woche war am Freitag zum späteren noch ein KO-Zertifikat Short Hebel 12 (DE000SN9XJT6) auf den S&P 500 dran, etwas wagemutig eine größere Summe, innerhalb 1,5 Stunden wieder mit 5% Gewinn verkauft.

Das wollte ich nicht über das Wochenende halten.

 

Fazit?

 

Zu viel Arbeit für zu wenig Ertrag, öfters mit Verlusten rausgeflogen, dann wieder eingestiegen, aber zumindest hat der Broker an seinen Kommissionen in der Woche viel Spaß.🥴

 

Für mich war es lehrreich, so mache ich demnächst hoffentlich weniger Fehler mit den giftigen Scheinen aus der Derivateküche.

 

Es sind halt Massenvernichtungswaffen, aber einer gewinnt dabei immer, natürlich der Emittent.


Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany

Storm
Mentor ★★
1.528 Beiträge

Frage an „Betroffene“ ob Ihr in Phasen hoher Volatilität mit sehr tiefen Stops handelt bzw. gar ohne, wenn die Position kleiner ist?

 

Ich bin ärgerlicherweise am Freitag mit einem Put auf den DJIA rausgeflogen, obwohl ich grundsätzlich richtig lag, nur gab es ein Schlenker der mich mit 1 Cent meines Trailing Stop Loss rausgeschmissen hat, nach den Zahlen der neuen Jobs der Index kurz rauf und dann ordentlich runter ging.

 

Gut, der Hebel war heftig, ich wurde rausgeschüttelt und das mit Verlust, ein anderer Put hat das dann zumindest ausgeglichen, da dort der Stop durch Zufall nicht gerissen wurde.

 

Winziger Gewinn nach der ganzen Aktion, im Prinzip ist das die Arbeit nicht wert, wenn man das betrachtet.

 

Einzige Genugtuung war, das man „richtig“ mit der Einschätzung lag, der Index ist bei Bekanntgabe kurz nach oben gezuckt und Sekunden später dann korrigiert.

2% Minus.


Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany

Storm
Mentor ★★
1.528 Beiträge

Schade, gibt wohl niemand mit Erfahrung, bzw. beschäftigt das Thema per se.

 

Bei der Kursexplosion hatte ich etwas zu früh verkauft, aber um die letzten 10% macht man sich da kaum Gedanken, schließlich wollte bzw. konnte der Marktmacher erstmal gar nicht reagieren.

 

In 1,5 Stunden 80% Gewinn am 13.10.22 mit etwas zu viel Aufregung per Hand verkauft.😅

 

Put Optionsschein S&P 500 kurz vor der Veröffentlichung der Kerninflationsrate.

 

 

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Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany