BYD Split

[Crazyalex]

---

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

---

Die notwendigen Informationen zu seinen Wertpapieren hat sich der Anleger schon selbst zu besorgen.

---

Im Falle von Aktien sogar noch deutlicher: der Firmen(mit)besitzer sollte wissen was in seinem Laden so abgeht...

Gruß Crazyalex

[fake88]

Eine Frage hierzu bitte an euch.

Ich möchte alle meine BYD Aktien verkaufen. Verkaufen kann ich aber scheinbar nur die "alte Stückzahl" vor dem Split.

Muss ich nun tatsächlich warten bis mitte Juli?!?! damit ich verkaufen kann, oder ab wann, bzw. wie ist das jetzt schon möglich?

Danke euch !!!

[Crazyalex]

@fake88 

Und wieso ist dir das nicht vor dem Split eingefallen?

Gruß Crazyalex

[ehemaliger Nutzer]

---

@fake88  schrieb:

Muss ich nun tatsächlich warten bis mitte Juli?!?! damit ich verkaufen kann,

---

Ja

[Crazyalex]

...wie der @dg2210 immer so schön schreibt: Man sollte ein Papier vor einer Kapitalmaßnahme, welche man nicht versteht, verkaufen (und ggf. danach zurückkaufen).

Gruß Crazyalex

[ehemaliger Nutzer]

Verkaufen kann man nur den Bestand, der im Depot aktuell verbucht ist.

[fake88]

Solche Antworten kann man sich doch eigentlich sparen, oder?

Es sollten ja schließlich nicht nur Leute mit ganz ganz viel Zeit das Prrivileg haben in Aktien zu invesntieren, zumal auch durch Politik und wirtschaftliches Interesse jeder die Möglichkeit haben solle.

BYD Aktien zu kaufen, weil man vielleicht selbst so ein Auto fährt und davon überzeugt ist, sollte aussreichen um zu sagen "ich investiere in die Firma"

Sich mich irgendwelchen Aktiensplits oder ähnlichen tiefen Details zu beschäftigen, schreckt die Leute nur vorm investieren ab.

Wir alle profitieren davon, wenn die Leute nicht abgeschreckt werden, sondern investieren einfach und leicht und für alle (auch für die Leute mit sehr wenig Freizeit) zugänglich ist.

[Crazyalex]

@fake88 

Natürlich darf man derart naiv an die Sache herantreten...

...sollte sich dann aber nicht über die Konsequenzen wundern.

Ansonsten wäre es sinnvoll sich mit der Sache tiefer einhergehend zu befassen oder ein Invest zu wählen das "einfacher" ist.

Anderer Blickwinkel: Man hat dafür "unterschrieben" dass man weiß was man macht, wenn man selbstständig in Wertpapiere bei einem Direktbroker investiert.

Andernfalls gibt's ja noch die Möglichkeit des "betreuten Investierens"

Gruß Crazyalex

[Crazyalex]

@fake88 

Ich möchte an dieser Stelle nochmal auf einen wichtigen Punkt zurückkommen und muss mich ausnahmsweise mal selber zitieren:

---

@Crazyalex  schrieb:

---

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

---

Die notwendigen Informationen zu seinen Wertpapieren hat sich der Anleger schon selbst zu besorgen.

---

Im Falle von Aktien sogar noch deutlicher: der Firmen(mit)besitzer sollte wissen was in seinem Laden so abgeht...

Gruß Crazyalex

---

Was viele Menschen vergessen, Dich eingeschlossen, ist die Tatsache, dass man nicht nur "einfach eine Aktie kauft" sondern damit - und das ist der Sinn der Sache (!) - Anteilseigner einer Firma wird.

Und damit gehen nicht nur Rechte (explizit), sondern auch Pflichten (implizit) auf einen über.

Als (Mit)Eigentümer einer Firma kann/darf/muss ich da entsprechend (auf der Hauptversammlung - die einer etwaigen Kapitalmaßnahme (davon sind alle Eigentümer betroffen!) - vorangeht) agieren und den Kurs mitbestimmen.

Meine implizite Pflicht ist jedoch, die Ergebnisse der HV zur Kenntnis zu nehmen und die daraus für meinen Invest notwendigen Maßnahmen abzuleiten.

Ich glaube das solltest Du Dir in einer ruhigen Minute nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Dass es heute Neobroker gibt die es einem einfach machen Wertpaipiere preiswert zu handeln ist grundsätzlich gut.

Es entbindet aber den Inverstor nicht von seinen damit einhergehenden Pflichten: Nur weil man ein Papier einfach handeln kann bedeutet das nicht, dass das Invest als solches auch immer einfach ist.

Gruß Crazyalex

[dg2210]

---

@fake88  schrieb:

BYD Aktien zu kaufen, weil man vielleicht selbst so ein Auto fährt und davon überzeugt ist, sollte aussreichen um zu sagen "ich investiere in die Firma"

---

Das ist Liebhaberei und hat mit 'investieren' oder 'Geld verdienen' wenig bis gar nichts zu tun. Und das sage ich voller Überzeugung als ehemaliger Kodak- und Beate-Uhse-Aktionär.

Nachtrag: Die TUI fehlt in der Liste. Aber: Diesem Unternehmen 'verdanke' ich meine schlimmsten Abstürze im Urlaub, daher ist es nicht verwunderlich, daß die Aktie auch schwächelt.