Baumot AG ein Kauf?

[Pramax]

Hallo @kölle58,

ich wünsche Dir einen gelungenen Urlaub auf der südlichen

Halbkugel und pass mir auf die Tierchen auf, die so kreuchen und

fleuchen und heupfen!

Gruß, Pramax

[MrKlaus]

Schönen Urlaub  auch von mir

Ich achte für dich auf Baumot

[TutsichGut]

Update

Sieht nicht so rosig aus für Baumot.

LG
TutsichGut

[MrKlaus]

Was war denn das heute bitte grundsätzlich für ein sch.... Handelstag!

Heute sind aber auch alle meine Depotwerte unter die Räder gekommen

Boah eye....

[MrKlaus]

Den Motorenbau Professor hab ich gestern in einer Reportage im Fernsehen gesehen.

Warum meldet er sich denn jetzt erst? Wo war er die ganze Zeit?

[Flash-g]

Wartet mal ab.....

Die SPD geht in die Opposition und Schwarz-Gelb-Grün werden sich wohl einig. Neuwahlen will ja keiner. Und das Schulz jetzt umschwenkt, kann ich mir nicht vorstellen. Das wäre, nach den Sprüchen von Ihm, politischer Selbstmord! 

Özdemir bekommt seine "Blaue Plakette" und Baumot hebt ab 🙂

Habe gestern sogar zugekauft.

No risk, no fun.....

[Flash-g]

Auf der Webseite der Grünen gelesen:

6. Kann man schmutzige Dieselautos nicht so nachrüsten, dass sie sauber sind?

In der Tat: Es ist möglich, Dieselfahrzeuge mit bestimmten Abgasnachbehandlungssystemen zu versehen und damit den Ausstoß giftiger Stickoxide zu verringern. Aber: Das ist aufwändig und teuer. Deswegen hat die Große Koalition mit den Herstellern nur freiwillige Software-Updates vereinbart. Alle Expertinnen und Experten sind sich aber einig: Mit ein paar Mausklicks werden Dieselautos nicht sauber – dazu muss man an die Hardware ran. So kann auch die Große Koalition bis heute keine ausreichende Wirkung von Software-Updates belegen.

7. Was muss sich bei den Verbraucherrechten ändern?

Jede Menge, denn wer einen Diesel-Pkw hat, gehört zu den Gelackmeierten. Diese Menschen müssen drohende Fahrverbote und vor allem einen erheblichen Wertverlust für ihre Autos hinnehmen. Die Große Koalition hat weder für erweiterte Klagemöglichkeiten, eine wirksame Nachrüstung, noch für eine Entschädigung gesorgt.

8. Was fordert ihr?

Bundeskanzlerin Merkel merkt mittlerweile, dass sie den Dieselskandal nicht mehr loswird. Das Echo auf den ersten Dieselgipfel war verheerend. Und tatsächlich haben Verkehrsminister Dobrindt und Umweltministerin Hendricks keines der drängenden Probleme für die Verbraucherinnen und Verbraucher und die Städte gelöst. Es reicht aber nicht, wenn Angela Merkel neue Alibi-Treffen einberuft und Städte und Kommunen mit schnell verteilten Fördermillionen zu besänftigen versucht. Gefragt sind klare Konsequenzen und wirksame Lösungen:

1. Saubere Luft: Die Bundesregierung muss dafür Sorge tragen, dass alle zugelassenen Fahrzeuge die gesetzlichen Abgasgrenzwerte einhalten. Sie muss dafür sorgen, dass die Hersteller dafür notwendige und wirksame Nachrüstungen vornehmen, damit die Luft in den Städten schnell sauber wird. Die Kosten für die Nachrüstung müssen die Hersteller tragen. Die Kosten dürfen nicht auf betrogene Dieselbesitzerinnen und -besitzer abgewälzt werden.

2. Starke Städte und Kommunen: Die Bundesregierung muss endlich damit aufhören, Städten und Kommunen die Einrichtung blauer Umweltzonen zu verweigern. Derzeit drohen flächendeckende, pauschale Fahrverbote per richterlicher Anordnung. Mit der blauen Plakette bekämen Städte und Kommunen endlich ein bundesweit einheitliches und wirksames Instrument an die Hand, um selbst vor Ort für saubere Luft zu sorgen. Dieselfahrzeuge, die die Schadstoffgrenzwerte für die blaue Plakette einhalten, haben dann weiter freie Fahrt in innerstädtischen Bereichen.

3. Starke Verbraucherinnen und Verbraucher: Verbraucherinnen und Verbrauchern brauchen mehr Klagerechte. Gruppenklageverfahren erleichtern den Klageweg für den Einzelnen, hemmen die drohenden Verjährungsfristen und entlasten die Gerichte von vielen Einzelentscheidungen.

4. Vertrauen in unser Rechtssystem erneuern: Saubere Luft wird es nur geben, wenn der Druck auf die Hersteller zunimmt, endlich technisch nachzurüsten. Deswegen muss die Bundesregierung für harte Sanktionsmöglichkeiten sorgen und Bußgelder einführen, wie sie die europäische Ebene seit Jahren vorschreibt. Die Verwendung illegaler Abschalteinrichtungen darf nicht länger hingenommen werden.

5. Zuständigkeiten neu ordnen: Die Typgenehmigung muss künftig durch eine vom Kraftfahrt-Bundesamt unabhängige, perspektivisch europäische Zulassungsbehörde erfolgen.

6. Mehr Transparenz: Die Bundesregierung muss ein wirksames System zur Feldüberwachung errichten. Werden bereits in Betrieb befindliche Fahrzeuge überprüft, sollen Schadstoffemissionen gemessen und auch der CO2-Ausstoß im Straßenbetrieb kontrolliert werden.

[Glücksdrache]

Hallo @Flash-g,

danke für den Hinweis auf die Vorschläge der Partei Bündnis´90/Die Grünen. Ich würde mich freuen, wenn wir nicht unbedingt rein parteipolitisch, sondern eher investmentorientiert argumentieren würden.

Im zitierten Parteiprogramm werden wieder viele Sachen durcheinandergeworfen.

Und ein alter politischer Trick wird ausgepackt: Eine  "europäische Superbehörde oder europäische Einheitlichkeit" werden es schon richten. Natürlich dürfen starke Kommunen und Gemeinden nicht fehlen.

Im Kern geht es aber um etwas Anderes, Weitergehendes: Wie kundenfreundlich oder kundenfeindlich kann sich eine Branche verhalten, wenn sie die Kunden nicht verprellen möchte?

Angesichts eines Brutto-Preises der Umrüstung pro Fahrzeug von so um die 2.500 Euro ist die gesamte Diskussion absurd. Durch eine kundenfreundliche Lösung lassen sich die Kunden halten und kaufen weiter Neufahrzeuge.

Je mehr herumgeeiert wird, desto größer ist die Gefahr, dass die Autokunden aufwachen. Und das Auto soviel an Glanz verliert, dass nur noch die Basisversionen verkauft werden.

Dann wird es aber in Wolfsburg bei einer ohnehin geringen Rendite von knapp über 3 % sehr bald dunkel.

Das sollte vermieden werden. Deshalb muss schnell eine Motorenumrüstung her und Klartext geredet werden. Die ganze Diskussion gefährdet einen der Wachstumsmotoren.

Liebe Grüße

Glücksdrache

[Flash-g]

Hallo @Glücksdrache,

ich finde schon, dass die Politik in diesem Fall "kursrelevant" ist.

Das hat auch nichts mit politische Werbung zutun.

Wie Du ja bemerkt hast, gibt es von den Herstellern einen Umweltbonus! Hier greift der Hersteller tief in die Tasche, aber was nicht erzählt wird, die Händler sind am Bonussystem beteiligt, und das stinkt denen. Ich komme aus der Branche, zum Glück aber nicht von den "Schummlern".

Aber was wichtiger ist, es gibt den Bonus nur für Euro 0 bis 4!!!! Was ist mit den ganzen Euro 5 und 6 Fahrzeugen auf der Strasse? Die halten die Stickoxidwerte auch nicht ein!!!!

Wünsche noch einen schönen Sonntag

[haxo]

@Flash-g, das ist vielleicht etwas o.T. , den "Umweltbonus" samt Inzahlungnahme des Euro-4-Schrottdiesels nehme ich gerade bei VW in Anspruch. 

Summa-Summarum leiere ich VW und dem Steuerzahler 11 t€ aus der Tasche für einen geleasten E-Golf (schon mal gefahren? Endg€iles Gerät, beim Spurt bis 50 lässt der jeden Porsche stehen...).

Mit einem Sitznachbar beim VW-Händler bin ich ins Gespräch gekommen, er wird ähnliches für einem Amarok, 3 Liter Diesel, 220 PS machen, bekommt noch mehr Zulage, aber eben einen Euro 6 Diesel (der mehr NOx ausstößt als ein Euro 5 oder Euro 4, logisch: Heißere Verbrennung und höherer Druck, Chemie 12. Klasse).

Ich weiß nicht, ob der glücklich wird, wenn die Fürsten der Städte oder Kommunen von der EU gezwungen werden Fahrverbote auszusprechen. 

Das Leben stinkt und du wirst überall betrogen.

🌋

hx

Edit: Der E-Golf wird übrigens in Dresden montiert, schon gewusst?