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Anfängerfrage: ETFs (MSCI World + "was asiatisches" und dazu noch Aktien mit Spielgeld

Newbie_ETF23
Autor ★★★
45 Beiträge

Liebes Forum,

 

bin Neuling: Folgende Ausgangslage:

 

2000.- sollen angelegt werden auf mindestens 6 Jahre- zu 99% wird das Geld nicht am Stichtag (18, Geburtstag) benötigt und darf gerne länger liegen.

 

Die Hälfte hätte ich gerne in ETF MSCI World, wobei der ja sehr US-lastig ist. Deswegen hätte ich gerne 500.- im MSCI World und dann hätte ich gerne etwas ähnlich "sicheres" und rendite habendes mit dem Schwerpunkt Asien und/oder Schwellenländer

 

1. Wie finde ich so einen ETF? Wäre da der MSCI Emerging Markets etwas? Oder eher der MSCI All Country World?

 

Die 2. Hälfte - 1000.- - würde ich mich gerne risikoreicher versuchen, als Neuling wohlgemerkt.

Ich weiß, dass es DEN Tipp nicht gibt, aber gibt es irgendwo eine aktuelle Hilfestellung zum Einlesen wie man ans Aktiengeschäft rangeht?

 

Aus dem Bauch heraus würde ich ja zB jetzt Aktien nehmen von Unternehmen, die groß sind in der Top Ten des MSCI World, zB Apple, Microsoft, Amazon.

 

Aber das erscheint mir als die offensichtlichen Klassiker- heißt das, man kann nichts verkehrt machen oder macht man genau dann was verkehrt, wenn es offensichtlich einfach wirkt?

 

Liebe Grüße

newbie_23

10 ANTWORTEN

GetBetter
Legende
8.105 Beiträge

@Newbie_ETF23  schrieb:

Der optische Effekt geht halt nicht, wenn es Betrag X aus meinem Depot als Gewinn herhält...

Der optische Effekt geht aber auch dann nicht, wenn die Kontoauszüge einen faktischen Verlust ausweisen und er nur deswegen nicht zum Tragen kommt, weil Du ihn am Ende aus eigener Tasche kompensierst.

 

  • Ihre 2.000 € in einen Standard-ETF anlegen und nach 6 Jahren (hoffentlich) einen Gewinn samt Kontoauszügen präsentieren zu können, wäre sicher eine tolle Sache. Dabei sei nochmal in Erinnerung gerufen, dass ein Aktien-basiertes Investment bei einem Anlagezeitraum von nur 6 Jahren bereits ein gewisses Risiko mit sich bringt.
  • Einen Teil ihrer 2.000 € als Spielgeld für riskantere Sachen zu nutzen, kann zwar zu einem zusätzlichen Gewinn führen, sendet aber vielleicht trotzdem ungewollte Signale (abhängig davon mit welchen Papieren man welches Risiko eingegangen ist).
  • Umgekehrt kann die riskantere Variante natürlich auch zu Verlusten führen. Der erwünschte Lerneffekt ist damit ggf. auch beim Teufel.

Ich glaube genau darauf wollte @Morgenmond hinweisen.